Facebook-Statusmeldungen: Fallweise sichtbar

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Vor ein paar Tagen hab ich gesehen, dass man auf Facebook einzelne Statusmeldungen auch nur begrenzt sichtbar machen kann. Dass man generell einstellen kann, wer was vom eigenen Profil sehen kann, ist ja bekannt. Aus verschiedenen Gründen hab ich da alles öffentlich eingestellt.

Aber wenn man mal ne Statusmeldung schreiben will, die entweder nicht alle was angeht oder überhaupt nur nem Teil der Freunde bzw. Kontakte was bringt, dann ist so eine Funktion ja schon sehr praktisch.

Ich hab sie die Tage mal getestet und mich dann vorhin öffentlich gefreut, dass es das gibt. Prompt kam eine Reaktion wie das denn ginge und kaum hatte ich’s erklärt, sagte ein zweiter Kommentar – von Jens von facebookmarketing.de – dass dieses Feature noch gar nicht öffentlich sei und ob ich nen Screenshot machen könne.

Et voilá:

Screenshot 1 (nach Klick auf das Schloss):
Facebook-Statusmeldungen privat bzw. nur für einzelne Listen sichtbar machen (Screenshot 1)

Screenshot 2 (nach Klick auf „Benutzerdefiniert“):
Facebook-Statusmeldungen privat bzw. nur für einzelne Listen sichtbar machen (Screenshot 2)

Geht das bei euch auch? Ich find’s jedenfalls ein sehr praktisches Feature.

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Twitter-Nutzung größer als erforscht

Auf w3b.org wird eine Studie von Fittkau & Maaß vorgestellt in der es um Twitter bzw. um Microblogging geht. Hauptaussage: Twitter nutzt keine Sau.

Etwas sachlicher ausgedrückt sind es laut der Studie 3,2 %, die Twitter mindestens einmal pro Woche schreibend oder lesend nutzen und weitere 2,3 % mindestens einmal pro Monat (zusammen also 5,5 % mindestens einmal pro Monat).

Was dabei aber vergessen wird, ist dass Twitter-Nachrichten nicht nur innerhalb von Twitter gelesen werden. Meine Statusmeldungen gehen – wie im Podcast gerade auch gesagt – automatisch in Facebook als Statusmeldung rein. Dort lesen das potentiell nochmal 563 Leute von denen locker die Hälfte Twitter sonst nicht nutzt (bei anderen dürfte der Anteil deutlich höher sein).

Und der Anteil der Nutzer von Social Networks liegt laut der gleichen Studie bei 41,9 %.

Außerdem binden einige ihren Twitter-Stream auch in ihrem Blog ein, so ähnlich wie ich das bei blogmarke.de mache, so dass es dort nochmal andere Leute lesen.

Die Blog-Nutzung liegt laut der Studie bei 24,3 %.

Würde man die Werte jetzt addieren, käme man auf eine Twitter-Nutzung von 71,7 % – was natürlich jetzt überhaupt nicht wissenschaftlich ist. Aber die Wahrheit liegt wohl eher irgendwo zwischen 5,5 % und 71,7 % als bei den wissenschaftlich erforschten 5,5 %.

P.S.: Acht Beispiele wie man mit Twitter Geld verdienen kann gibt es heute bei der Gründerszene.

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Video-Podcast #006: Facebook vs. StudiVZ

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Video-Podcast Nr. 006 ist da. Es geht um Social Networks, genauer gesagt vor allem um Facebook und StudiVZ. Unterschiede, Userzahlen, Zukunftspotentiale,… und am Rande auch ein bisschen Xing.

Außerdem hab ich erstmals auch – endlich! – ein kleines Intro und einen Abspann. Noch ohne Ton, aber das kommt bestimmt auch irgendwann. Mit ziemlich genau vier Minuten ist es einer der längeren geworden, aber ich denk, es geht noch.

Viel Spaß – und ich freu mich auf Kommentare!

Hm, an der Kompression muss ich mal noch arbeiten. Das hat jetzt der Windows Movie Maker gemacht. Aber ich kann auch nicht einfach über 400 MB hochladen – nicht über die WG-Leitung.

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Brainstorming für Diplomarbeits-Thema

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Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Diplomarbeitsthema. Geht erst im Herbst los, aber ich mache mir über so wichtige Sachen lieber schon mal vorher Gedanken – und zwar intensiv.

Irgendwas richtig Web 2.0, Blogs, Social Networks, Online-Marketing wäre ideal. Ich hab auch mit dem passendsten Lehrstuhl schon Kontakt aufgenommen. Online-Marketing interessiert die eher gar nicht. Aber sowas wie Wissensmanagement mit Wikis oder Blogs könnten die sich zum Beispiel vorstellen.

Wir sind so verblieben, dass ich mal ein paar Themenvorschläge maile und darauf dann Feedback kriege. Wird vermutlich wirklich nicht so einfach, die Interessen des Lehrstuhls, von NETFORMIC (wo ich aller Voraussicht nach die Diplomarbeit schreiben werde) und von mir unter einen Hut zu kriegen. Aber dafür bin ich ja so früh dran, um das alles ganz in Ruhe zu managen.

Was habt ihr denn so für Ideen? Einfach mal brainstormen – ohne Scheu, ob’s passt oder nicht.

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LinkedIn – eingelinkt

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Bei LinkedIn bin ich nun auch. Ist ein englischsprachiges und recht verbreitetes Business-Social-Network. Ich wollte mich da schon länger mal registrieren, hab mich aber irgendwie immer davor gedrückt. Nun weiß ich warum: Es ist ziemlich kompliziert da.

Von Konzept her darf nicht einfach jeder jeden kontaktieren. Das ist prinzipiell ganz gut gedacht, denn auf Xing häufen sich bei mir die „Nur so“- und „Würde mich über den Kontakt freuen“-Kontaktanfragen (wörtlich zitiert!). Wenn man danach wenigstens Kontakt hätte, aber viele scheinen doch einfach nur Kontakte zu sammeln. Egal, ob sie sie irgendwie kennen (und sei es nur online), kennenlernen oder eben nicht.

Da will LinkedIn verständlicherweise anders sein. Aber das führt dazu, dass ich Leute nur hinzufügen darf, wenn sie mit mir studieren, mit mir arbeiten oder wir zusammen in einer „Group“ sind. Wenn ich „Friend“ auswähle, kann ich offenbar doch wieder jeden hinzufügen, hab ich festgestellt.

Aber auch sonst ist es ziemlich unübersichtlich da. Da gefällt mir Xing doch um Welten besser.

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StudiVZ: User flüchten vor neuen AGB

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Ohne Zustimmung zu den neuen AGB beim StudiVZ kann man sich offenbar nicht mehr einloggen. Jedenfalls kriege ich immer nur noch die AGB-Seite angezeigt, wenn ich mich einloggen will.

Mein Profil ist aber noch da und ich werde sogar als online angezeigt, während ich jetzt hier auf der AGB-Seite verweile. Dass der Login nicht mehr geht, wird viele aber gar nicht groß ärgern.

Seit ein paar Tagen kriege ich haufenweise Freundschaftsanfragen bei kaioo. Da scheint gerade größere Bewegung reinzukommen. Meine StudiVZ-Freunde-Anzahl sinkt derzeit auch. Alleine von gestern (409) auf heute (402) um sieben.

Bei kaioo müssen sich technisch noch ein paar Dinge ändern, aber es scheint auf jeden Fall ne langfristig gute Alternative zu sein. Besonders auch weil sie sehr auf die Nutzerwünsche eingehen.

Gleichzeitig scheint beim StudiVZ auch das Gerücht, dass der Dienst kostenpflichtig wird, im Rahmen der AGB-Änderung wieder aufzukommen.

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MySpace: Seit 2008 auch mit mir

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Ich kann MySpace ja eigentlich überhaupt nicht leiden. Viel zu überladene Seite mit allerlei Klickibunti und automatisch startender Musik. Trotzdem hab ich mich jetzt mal registriert. Als web-2.0-affiner Online-Marketing-Mensch muss man MySpace ja eigentlich schon aus beruflichen Gründen von innen kennen.

Bisherige Erfahrung: Es ist von innen ähnlich schrecklich wie von außen. Und so richtig individuelle Profilgestaltung geht nur mit dem Internet Explorer. So bleibt meins erstmal wie es ist.

Ach ja: www.myspace.com/ninghen

Für die MySpace-URL waren sowohl henning, als auch hensch oder henhen schon belegt. Also musste diesmal ninghen herhalten.

Kurioserweise ist es wohl gerade das, was mich so abschreckt, was den Erfolg von MySpace ausmacht: Die User können sich recht frei austoben.

Leider tun sie genau das eben auch und überschreiten dabei so manche Schmerzgrenze. Nicht nur automatisch startende Musik und schrecklich quietschbunte Seiten, nein, auch schwarzen Text auf schwarzem Hintergrund habe ich schon gesehen (nach Markieren natürlich erst).

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kaioo: Soziales Social Network

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Ich bin begeistert! Und zwar von kaioo. Das ist ein neues Social Network (also sowas wie StudiVZ, Xing, Facebook etc.). Aber es ist nicht einfach nur ein weiteres Social Network, sondern es hat eine geniale Idee im Hintergrund.

kaioo-LogoAlle Gewinne werden gespendet. Und die User können entscheiden wohin. Durch diese Grundausrichtung steigt schon mal das Vertrauen in diese Plattform immens. Denn wie sie selbst sagen:

Herkömmliche Social Communities müssen Ihren Gewinn maximieren, um für Ihre Investoren/Eigentümer eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Die Verwertung von Nutzerdaten liegt also auf der Hand. Dagegen muss kaioo als gemeinnützige Organisation seine Gewinne nicht maximieren, so dass kein Interessenkonflikt zwischen Gesellschaftszweck und Datenschutz besteht.

zweinull.cc schreibt:

Mit kaioo steht nun ein Social Network in den Startlöchern, das den “sozial”-Begriff wortwörtlich nimmt und als gemeinnützige Plattform auftritt, deren Gewinne komplett für gute Zwecke gespendet werden.

Außerdem haben sie schon jetzt einige Funktionen, die anderen Social Networks fehlen. An vielem wird auch noch gearbeitet, es ist eine Beta-Version. Aber vom Konzept bin ich sehr begeistert.

Ich hab mich schon lange gefragt, wieso die Leute vom StudiVZ so blöd sind und selbst kleinste Anstrengungen für große Verbesserungen nicht unternehmen (wenn es eine neue Nachricht in einer meiner Gruppen gibt, wieso gibt es dann weder eine Nennung des Betreffs dieser Nachricht, noch einen Direktlink dorthin?).

Ich glaube, kaioo hat riesiges Potential. Ich bin jedenfalls schon drin und durchstöbere die Funktionen. Noch sind natürlich kaum Leute drin, aber erstens blogge ich ja jetzt drüber 😉 und zweitens – wohl ein klein wenig entscheidender – hat auch SPIEGEL online eben drüber berichtet.

Ich freu mich, euch dort zu sehen! 🙂

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Visitenkarten 2.0? Ich bin skeptisch.

Ingo bloggt über ein neues Community-Konzept, umgesetzt bei meta0711. Statt über Namen findet man die Leute da drin über vierstellige Benutzercodes. Nach der Registrierung bekommt man 50 Aufkleber mit diesen Benutzercodes.

Sofern man mit jemand ins Gespräch kommt, der keine Visitenkarte dabei hat aber ebenfalls registiert und ausgestattet ist, einfach die Aufkleber austauschen.

Ich seh darin jetzt irgendwie nicht so den Vorteil gegenüber der klassischen Variante Namen austauschen und in einem der klassischen Social Networks suchen (Xing, LinkedIn, Lokalisten – in anderen Zusammenhängen auch StudiVZ oder Facebook – oder was auch immer). Zumal man sich den Namen ja eh merken sollte, wenn der Kontakt nicht völlig überflüssig war.

Aus meiner Sicht ist meta0711 also eine etwas andere – aber eher kompliziertere – Art von Social Network, aber keinesfalls die geniale Idee, die Visitenkarten überflüssig macht. Wenn, dann sind das Social Networks an sich, da man durch den Namen an die anderen Daten – insofern freigegeben – rankommt. Meta0711 aber ändert hauptsächlich den Zugang. Und der ist eigentlich nicht das Problem, denke ich.

Nett finde ich allerdings die Idee, eine Community während eines Kongresses (hier dem Stuttgarter Medientag) entstehen zu lassen.

Ingo Pokora alias blogora bzw. seinen Blog wollte ich aber eh mal vorstellen. Ingo ist ein Kollege von mir bei NETFORMIC und sein Blog ist noch relativ jungfräulich. Stürmt! 🙂

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