Strand-Urlaub in Russland

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Wie einige wissen, war ich zwei Wochen im Urlaub in Russland. Das Reise-Ziel Russland ergab sich aus privaten Gründen. Viele Vorurteile, die man so kennt, haben sich für mich nicht bestätigt. Hier schon mal eines: In Russland ist es bitterkalt. Die Eiszeit hat dort nie aufgehört.

Okay, das war etwas überspitzt. Aber wir hatten dort immer so 25 bis gut 30 °C. Bis auf eineinhalb Regentage in Moskau und einen nicht so warmen Tag am Strand. Wobei sich das Wetter an unserem letzten Tag auch in Sankt Petersburg zu drehen begann.

Strand in Russland (Sosnowy Bor, Finnischer Meerbusen)
Strand in Russland (Sosnowy Bor, Finnischer Meerbusen)

Merke: Russland ist nicht gleichzusetzen mit dem Winter in Sibirien. Das russische Staatsgebiet umfasst von der kalten über die gemäßigte Zone alles bis zu den Subtropen. Nur tropisch ist es dort nicht. Aber ich war hauptsächlich in und um St. Petersburg, also in der gemäßigten Zone. Im Sommer 2010 waren es dort bis zu 37 °C – aber im Winter 1941 gab es auch schon -42 °C.

Das war mein Russland-Bericht – Teil 1. Ich dachte mir, ich splitte das mal in mehrere kleine Einträge auf, sonst wird das nie was.

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Mein Sommerurlaub 2013 alias Karibik 2014

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Mein Sommerurlaub 2013 fand im Januar 2014 statt, aber Sommer war trotzdem, jedenfalls so wie ich den definiere (Sommer = Sonne). Ich war nämlich auf Martinique, einer französischen Insel in der Karibik.

Pflanze am Strand - Martinique, KaribikIm Sommer war mir die Selbstständigkeit erst noch zu frisch, um mir Urlaub zu gönnen und dann war auf einen Schlag zu viel zu tun. So hab ich mir nach dem arbeitsintensiven Jahresende knapp zwei Wochen Karibik gegönnt.

Da ich natürlich letztes Jahr alles auf Mitte Januar verschoben habe, will ich’s kurz machen: Die Karibik ist optisch und auch vom Wetter her echt ein Traum! Wobei ich wettermäßig wohl sogar ne schlechte Zeit erwischt habe. Eigentlich ist die Regenzeit auf Martinique längst vorbei, aber in den ersten Tagen erlebte ich immer wieder kleine Schauer. Man liegt am Strand, es fängt an zu regnen, man setzt sich auf, überlegt, was man macht – und schon ist der Regen vorbei. Das waren meist nur so 30-60 Sekunden. Gegen Ende meiner Zeit wurde es mehr, aber das hat mir nicht weiter was ausgemacht.

Strand Salines - Martinique, KaribikSchon eher schwierig fand ich die Verständigung. Martinique gehört zu Frankreich und ist damit Teil der EU, was natürlich sehr praktisch ist (Perso zur Einreise reicht und bezahlt wird in Euro). Aber wie man das ja auch schon von den Festland-Franzosen kennt: Englisch ist nicht so. Und dass auf Martinique auch noch 80 % aller Touristen aus Frankreich kommen, macht’s nicht unbedingt besser. Mein Französisch ist sogar besser als deren Englisch – und ich würde sagen, ich kann gar kein Französisch. Selbst beim Friseur im Hotel konnte die Friseurin nicht einmal „yes“ oder „no“, geschweige denn „cut“ oder „short“ (und hat meine Haare trotzdem short gecuttet).

An das Wetter und die Uhrzeit (dort ist es jetzt 8:58 Uhr) hätte ich mich gewöhnen können. Sprachlich und sozial bin ich aber auch froh, wieder hier zu sein. In diesem Sinne: Willkommen in 2014, liebe Leserinnen und Leser!

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