Mein erster Tag mit Windows 7

Ich hab im Büro seit gestern einen neuen Rechner auf dem Windows 7 läuft. Selten hab ich so viel Gutes schon vorab über ein Microsoft-Betriebssystem gehört. Das liegt aber wohl auch daran, dass Windows Vista so ein Reinfall war.

Windows 7 soll jedenfalls unter anderem schneller laufen als Vista. Ich kann das bislang nicht wirklich beurteilen, da ich ja ohnehin gleichzeitig auch einen schnelleren Rechner bekommen. Aber Vista ist jedenfalls superlangsam und ressourcenfressend. Wer sich einen neuen PC kauft, sollte darauf achten, dass auf keinen Fall Vista vorinstalliert ist, sondern besser Windows 7 – und normalerweise bin ich eher einer, der spät umsteigt.

Einiges ist nun natürlich gewöhnungsbedürftig, aber das meiste macht erstmal einen guten Eindruck. Neben netten Spielereien oder kleinen Usability-Verbesserungen ist mir bisher vor allem die andere Taskleiste aufgefallen.

Im Prinzip vermischt sich die klassische Taskleiste in der man im Breitformat und überwiegend in Textform die geöffneten Programme und Fenster sieht mit der QuickLaunch (Schnellstart-Leiste), die rechts vom Start-Button bisher dazu diente, oft genutzte Programme schnell und einfach mit einem Klick ausführen zu können.

Nun habe ich in meiner neuen Taskleiste (heißt glaub irgendwas mit Aero) eine Mischung aus beidem. Ich habe daumennagelgroße Symbole, die einerseits meine QuickLaunch darstellen, andererseits werden aber auch andere geöffnete Programme hier in gleicher Form dargestellt. Die QuickLaunch-Programme, die gerade geöffnet sind, sind durch ein Kästchen markiert.

Das ist noch etwas ungewohnt, aber irgendwie hat diese Änderung auch was. Bisher nicht so anfreunden konnte ich mich damit, dass beim Klick auf das Firefox-Symbol beim Vorhandensein mehrerer Tabs (und wann hab ich schon weniger als zwei?) nochmal alle Tabs anzeigt, um zu fragen, welches ich nun haben will. Das bedeutet für mich in der Regel einen Klick mehr – ist natürlich manchmal aber auch nützlich.

Ansonsten kann ich noch nicht viel berichten, aber irgendwie erscheint mir das Arbeiten mit Windows 7 doch recht angenehm. Etwas doof ist natürlich, dass ich nun in meiner dritten Arbeitswoche schon wieder einige Programme usw. neu installieren muss, aber da meine Firefox-Konfiguration und auch die runtergeladenen Setup-Dateien für andere Programme rüberkopieren konnte, hielt sich der Aufwand einigermaßen in Grenzen.

Apropos Firefox: Ich bin jetzt bei Firefox 3.6 und leider gehen die meisten meiner geliebten AddOns für Firefox nicht mehr. Also Vorsicht beim Updaten. Ich vermisse meine Maus-Gesten schon sehr.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Windows 7 gemacht?

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Windows Vista gibt sich stromsparend

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Microsoft versucht, den XP-Nachfolger Windows Vista als besonders stromsparend und damit auch klimaschonend darzustellen. Passender Slogan dazu „mehr Leistung bei weniger Verbrauch“. Klingt super!

Wer jedoch seine bisherige Hardware mit Vista nutzen will, wird oft die Energiesparfunktionen gar nicht nutzen können.

Als Grund für dieses Totalversagen haben die c’t-Autoren mangelnde Treiberunterstützung seitens der Hersteller beispielsweise von Grafik- oder Soundkarten ausgemacht. Für viel ältere PC-Komponenten gibt es nämlich noch keine Vista-Treiberprogramme. Vielfach ist die Entwicklung solcher Treiber auch gar nicht mehr geplant. Lieber stecken die Hersteller ihre Ressourcen in die Entwicklung komplett neuer Produkte, die explizit für Vista entwickelt werden.

Selbst wenn nur für eines oder wenige Geräte die passenden Treiber fehlen, fallen manchmal sämtliche Energiesparfunktionen aus. Passende Treiber für ältere (d.h. meistens bereits bestehende) Hardware werden aber oft gar nicht mehr entwickelt, weil man lieber passende Treiber für die nächste Hardware-Generation entwickelt.

Sprich, für volle Leistung und volle Energiesparfunktionen braucht man bei Vista wieder neue Hardware. Neue Hardware, die aller Voraussicht nach mehr Strom schlucken wird als die bisherige. Bei PCs (und ganz besonders bei Grafikkarten) ging der Trend bisher ja immer in eine Richtung: mehr Stromverbrauch für höhere Leistung.

Nun braucht man neue Hardware (die mehr Strom verbraucht), um von diesem mehr verbrauchten Strom einen Teil dann wieder über die Energiesparfunktionen reinzuholen.

Wobei ich sowieso nicht empfehlen würde, ein neues Betriebssystem auf einem alten Computer zu installieren. In der Regel führt das nur dazu, dass der deutlich langsamer wird. Das wurde übrigens auch bei Spielen unter Vista festgestellt: bis zu ein Drittel langsamer laufen sie im Vergleich zu XP.

Besserung schafft erst wieder neue Hardware und eine neue Spiele-Generation. Wer hätte das gedacht? Dass das umweltschonend sein soll, die Produkte (ob Software oder Hardware) auf so kurze Lebenszyklen auszulegen, muss mir erstmal noch jemand erklären.

Vor gut einem Monat fand eine Untersuchung heraus, dass Linux-Systeme etwa sieben bis acht Jahre halten, während bei Windows schon nach drei bis vier Jahren wieder neu angeschafft wird. Daran sollte Microsoft mal arbeiten. Aber da wären die Hardware-Hersteller wiederum gar nicht begeistert.

Quelle der Infos und Zitat: SPON

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Ruhezustand bei Windows XP

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Seit ich Windows XP habe, ärgere ich mich, dass es nur noch Standby, Ausschalten und Abmelden gibt und keinen Ruhezustand mehr. Durch Zufall hab ich vor ein paar Tagen rausgefunden, dass ich bei eben beschriebener Auswahl Shift drücken muss, um anstelle des Standby-Modus den Ruhezustand angezeigt zu bekommen. Ich frag mich, wieso Microsoft das so versteckt. Vielleicht hilft meine späte Erkenntnis ja irgendjemandem da draußen.

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