Wurzeln

Bei Bandini habe ich Geogen gefunden. Gebt dort einen Nachnamen ein und ihr bekommt angezeigt, wo der in Deutschland wie weit verbreitet ist und wie häufig der Name ist.

Gebe ich also „schürig“ ein. Wie erwartet: Sehr seltener Name, tritt am häufigsten in Bottrop auf. Dort bin ich geboren. Bis auf einen Klecks im Landkreis Celle (da bin ich aufgewachsen) und einen in Sachsen (verschollene Verwandte?) sind alle in Nordrhein-Westfalen. Ich fehle aus zwei Gründen: Erstens stehe ich nicht im Telefonbuch und zweitens sind die Daten von 2002 (da stand ich auch nicht im Telefonbuch ;-)).

Mein Vater meinte mal, unser Name sei vermutlich aus Schüring entstanden (wie ich fälschlicherweise oft geschrieben werde) aus unserem Namen sei der Name Schüring entstanden (was mir im Alltag auch immer wieder passiert). Also suche ich mal nach „schüring“.

Das Ergebnis ist interessant, denn ziemlich eindeutig scheint der Name aus dem Nordwesten Deutschlands zu stammen. Der westlichste Zipfel Niedersachsens und – nicht weit entfernt – der Nordosten NRWs weisen sowohl in der absoluten als auch in der relativen Namensverteilung die höchsten Werte auf.

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Regal legal

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Letzte Woche war mein Vater ein paar Tage bei mir zu Besuch. Nun bastelt er mir ein Regal. Ich bin ja irgendwie gar kein Handwerker-Typ. Bin aber froh, dass mein Vater sowas gerne macht. Meinen Computertisch hat er auch gebaut (inkl. reinschiebbarem Tastaturteil) und beim ersten Umzug dann auch kurzerhand mal verkleinert. Billiger kommt man echt nicht an Möbel. Legal jedenfalls.

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Schlossplatz nach der WM

Schlossplatz nach der WMDas ist der schöne, grüne Schlossplatz nach der WM. Ein beliebter und belebter Treffpunkt im Sommer. Bis zur WM jedenfalls. Und irgendwann wieder. Sieht wirklich grauenhaft aus.
Hier fand das Public Viewing in Stuttgart statt.

Nachtrag: Vor der WM wurden für den neuen Rasen 100.000 EUR eingeplant. Ob es dabei bleibt, ist offen.

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Uni Tübingen in Stuttgart

Die Uni Tübingen in Form von Eberhard Schaich und Andreas Rothfuß in Stuttgart

Ich hab gerade den Campus verlassen, da begegnen mir Menschen von der Uni Tübingen. Nicht Studenten, sondern der Rektor, sein Kanzler und noch jemand. Was die wohl in Stuttgart wollten? Zur Uni offenbar nicht, denn sie sind vor den Treppen scharf links abgebogen. Wer weiß, wer weiß…

Links ist der Rektor der Uni Tübingen, Eberhard Schaich. Den in der Mitte kenne ich nicht und rechts ist Uni-Kanzler Andreas Rothfuß.

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Mentos + Cola = Bumm

Ich hab letztens mit jemandem über das Thema Cola und Mentos geredet. Es heißt, eine Flasche Cola würde explodieren, wenn man Mentos hineintut und sie verschließt. Bin eben auf einen Artikel dazu gestoßen und hab daraufhin mal gegooglet. Nachdem ich dieses Video hier gesehen habe, frage ich mich, wie man die Flasche so schnell schließen soll, dass sie dann wirklich explodieren kann.

Fliegen können sie auch. Bei YouTube (Suche nach diet coke mentos) gibt’s ne Menge Videos zu dem Thema. Außerdem hier und hier. Selbst Spiegel Online hat das Thema aufgegriffen und schreibt zur Beruhigung: „Die Gefahr, dass tatsächlich mal ein Teenager explodiert, der ein Kaubonbon zur Cola isst, besteht natürlich nicht: Das ganze funktioniert nur mit großen Mengen – und in einem Druckbehälter.“ Na dann.

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Gut Ding will Weile haben

Gut 14 Monate nach Beginn der Proteste gegen Studiengebühren an der Uni Stuttgart geht’s nun in Tübingen los. Das Gesetz wurde zwar vor acht Monaten am 15.12. im Landtag verabschiedet, aber dafür haben die Tübinger sich ein Schloss geschnappt und nutzen das jetzt quasi als ihre Uni-WG. Für ein Schloss war offenbar eine höhere Anlaufzeit nötig. Dass das Gesetz nun längst durch ist, ist ja nicht so wichtig.

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Die WM und ich

…und was sich da im Laufe der Zeit geändert hat.

Am Anfang habe ich das Schlimmste befürchtet. Man kann der WM nicht entgehen, soviel war klar. Ich hab damit gerechnet, dass mir das alles sehr auf den Keks geht, weil es mich nicht interessiert und alles immer total voll ist.

Ich hab dann die ersten Tage auch die Innenstadt total gemieden. Irgendwann war ich doch mal da und fand es sehr nett, wie so viele Menschen am Feiern sind. Es ist einfach ein Event, das es sich anzugucken lohnt (das Feiern). Außerdem kann man ja auch feiern ohne vorher Fußball zu gucken. Ich bin dann also öfter mal abends nach den Spielen in die Stadt gegangen, um mir das Spektakel anzusehen.

Müll ohne EndeEs war meist sehr zugemüllt, aber friedlich. An die vielen deutschen Flaggen habe ich mich mit der Zeit gewöhnt, aber anfangs fand ich’s schon komisch. Wenn Leute rumlaufen und „Deutschland! Deutschland!“ rufen, hab ich dabei auch kein angenehmes Gefühl.

Mit der Zeit hat sich mein Desinteresse an der WM rumgesprochen, aber oft wird man dann gleich als WM-Hasser bezeichnet. Was die Fifa so alles abzieht, finde ich zum großen Teil Scheiße. Mich kotzt es auch an, dass die Videoüberwachung in Stuttgart seitdem noch weiter zugenommen hat, aber die WM-Spiele selbst, die hasse ich nicht. Ich interessiere mich nur nicht dafür. Verständnis dafür gibt’s selten. Die meisten meinen, man müsse

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