Schwäbische Nachbarin

Etwa bis 2 Uhr nachts hab ich heute durchgehend Hupen und Sirenen gehört. Und da beschwert sich heute morgen eine Nachbarin, dass wir gestern gegen viertel vor zehn („bis tief in die Nacht“) drei kleine Löcher gebohrt haben. Das soll mal einer verstehen.

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Unbezahlte Werbung

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Wegen Klickbetrug will Google AdSense möglicherweise von Pay-per-click mehr auf Bezahlung für Aktionen und Transaktionen umstellen. AdSense ist bei Bloggern sehr beliebt. Es wird Text-Werbung eingeblendet, die zu den Themen passt, die auf der Seite behandelt werden.
Künftig könnte es also sein, dass es Werbeeinnahmen für die Blogger nur gibt, wenn auf die Klicks auch Bestellungen, Registrierungen oder ähnliches folgen.

Früher gab es sehr viel Pay-per-view. Es wurde also für jede Banner-Einblendung ein sehr geringer Betrag gezahlt. Das wurde dann mehr und mehr auf Pay-per-click und Provisionen umgestellt. Auf der einen Seite könnte man meinen, bringt das mehr Fairness rein, weil nur die Geld kriegen, die wirklich was gebracht haben. Aber ist die Einblendung der Werbung nicht auch schon Werbung? Sonst wären ja sämtliche Werbespots und Plakate nutzlos. Im Internet scheint man jedoch immer weniger bereit, für diesen Aspekt der Werbung auch zu bezahlen.

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Große Opposition: Regiert auch noch jemand?

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Fast 70 % haben eine der beiden gerade regierenden Parteien gewählt. Trotzdem sind aktuell nur 24 % mit der Arbeit der Regierung zufrieden. „Mit diesen Werten sinkt die Große Koalition auf das Niveau der rot-grünen Bundesregierung am Ende ihrer Regierungszeit“, schreibt SPIEGEL ONLINE.

Tja, Neuwahl umsonst? Oder wieder Neuwahl? Was ist eigentlich Symptom und was ist Problem? Und was beides zugleich?

Die SPD beschwert sich über die Unions-Ministerpräsidenten, weil sie sich teilweise als „Opposition in der Regierung“ begreifen. Andererseits betitelte SPON gestern SPD-Fraktionschef Peter Struck als „Merkels Oppositionschef„. Irgendwie scheint beiden das Regieren unangenehm zu sein. Opposition ist halt einfacher, zur Not auch innerhalb der eigenen Regierung. Aber es muss am Ende auch was bei rauskommen. Sonst haben wir nur noch Oppositon und gar keine Regierung mehr.

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Hochschule 2012: Doku vs. Realität

Kürzlich ist die Dokumentation des Kongresses Hochschule 2012 erschienen. Ich war dort als leider einziger Student auf dem Podium. Es gab drei Foren, ein Abschlussplenum und diverse Eingangsstatements, Grußworte bzw. „Impulsreferate“.

Kongress Hochschule 2012

Der Kongress sollte insbesondere Möglichkeiten erarbeiten, wie mit der stark steigenden Zahl der Studienanfänger in Baden-Württemberg umgegangen werden kann. Ausdrücklich soll Zunahme nicht als Problem, sondern als Herausforderung und Chance gesehen werden.
In der Abschluss-Rede sagte Ministerpräsident Günther Oettinger wörtlich: „Bei 30 Prozent mehr Studierenden muss mehr Geld her, mindestens die Hälfte muss durch den Landeshaushalt getragen werden.“ (Seite 65, oben rechts)
Zurzeit ist an den Unis aber eher Realität, dass Mittel gestrichen werden, die dann durch Studiengebühren aufgefangen werden sollen. Soviel zum Thema „zusätzliches Geld“ zur „Verbesserung“ der Lehre. Man darf gespannt sein, was von den Ankündigungen des Kongresses übrigbleibt. Der Kongress fiel in die Wahlkampfzeit.

Oettinger beim Kongress Hochschule 2012Der neue Rektor der Uni Stuttgart, Wolfram Ressel, beschwert sich zu recht darüber, dass die Mittel auf dem Niveau des Jahres 2006 eingefroren werden sollen. Wegen der Inflation ist das faktisch eine Kürzung. Mehr Mittel werden auf dem Kongress versprochen und in der Realität das glatte Gegenteil gemacht: Kürzungen.

Der Kongress war trotzdem sehr interessant, insbesondere weil man viele interessante Menschen kennen lernen konnte. Aber eine richtige Mitwirkung von Studierenden schien nicht erwünscht. Ein Student auf dem Podium bei dem ganzen Kongress ist doch sehr wenig. Noch dazu hatte nicht nur ich bei meinem Podium den Eindruck, dass es der Moderatorin meist gar nicht recht war, wenn ich etwas sagen wollte.

Das Wichtigste was bei diesem Kongress erreicht wurde, war wohl die Sensibilisierung für das Thema. Es kommen gewaltige Herausforderungen auf die Hochschulen zu. 2012 ist nur die Spitze des Eisbergs – bedingt durch den doppelten Abi-Jahrgang.

Jetzt ist der Kongress schön dokumentiert. Aber die schönste Doku nützt nichts, wenn das Dokumentierte nicht beachtet wird. Dass diese Doku nun erst nach vier Monaten erschienen ist, macht sie auch zu einem Erinnerungsinstrument: Herr Oettinger, der Wahlkampf ist vorbei. Taten sind gefragt!

Fotos vom Kongress, Printversion der Dokumentation bestellen (kostenlos).

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Rauchfreie Uni

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Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist soweit. Die Nichtraucherschutzkonzepte für sämtliche Universitätsgebäude sind erstellt. Alle Gebäude und Räume an der Universität Stuttgart sind rauchfrei.

Auch das Studentenwerk wird mitziehen und in allen Cafeterien spätestens zu Beginn des Wintersemesters 2006/2007, in einzelnen Bereichen auch schon früher, ein generelles Rauchverbot erlassen.

Für die Raucher wurden Raucherzonen im Freien eingerichtet. Diese sind entsprechend gekennzeichnet und können auch den aktuellen Gebäudekonzepten (erhältlich bei der Projektleitung Nichtraucherschutz) entnommen werden. […]

Endlich! Seit einer ganzen Weile ist im KII („meinem“ Uni-Gebäude) schon Rauchverbot und man merkt einen sehr großen Unterschied. In der Caféteria wird jedoch überall geraucht, obwohl auch da offiziell nur ein Teil Raucherzone ist. Mal sehen, was sich jetzt tut.
Ich fand das eh schockierend, dass hier an der Uni außer in den Hörsälen nahezu überall geraucht wurde als ich angefangen habe, selbst in der Bibliothek unten.

(Quelle: Rundschreiben der Uni Stuttgart)

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Tore?!

Da guck ich jetzt das erste Mal durch ganz dubiose Umstände so ein Spiel und dann schießen die kein Tor. Sowas! Aber vielleicht hat sie das auch irritiert, dass ich zugeguckt habe. Unser italienischer Wachdienst in der Uni freut sich jedenfalls und ich geh jetzt auch wieder raus. Prost!

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Laub sägen und Beine brechen

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Die Große Koalition hatte sich vorgenommen, die ganz dicken Bretter der deutschen Politik zu bohren. Herausgekommen sind bisher putzige Laubsägearbeiten. So eine Regierung braucht kein Mensch.
(Claus Christian Malzahn in einem Kommentar auf Spiegel Online)

Das ist kein Durchbruch, eher ein Beinbruch. Das ist ja auch keine Gesundheitsreform, sondern eine Krankheit.
(Reinhard Bütikofer, Grünen-Vorsitzender)

So sieht’s aus! Wollte man nicht eben noch die Lohnnebenkosten senken?

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Frühaufsteher

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Im Moment wird gerade zwei Meter neben mir ein Balkon abgerissen. Seit 7:30 Uhr ist mit Schlaf hier nicht mehr viel. Meine etwas hilflose Gegenmaßnahme: Kopfhörer auf, Musik laut. Jetzt vibriert zwar mein Fuß immer noch komisch, aber es ist nicht mehr so (unangenehm) laut. Am besten gucke ich, dass hier bald wegkomme. Und heute Abend früher ins Bett.

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