Kinder-Silvester

Vor ungefähr einer Stunde hat offenbar Kinder-Silvester begonnen. Da knallte einiges und seitdem geht eigentlich durchgehend alle paar Sekunden was los.

Silvester 2005 in Stuttgart am SchlossplatzIch werde in etwa zwei Stunden losgehen. Wann auch immer ihr mit dem Feiern beginnt, feiert friedlich und fröhlich und kommt gesund ins Neue Jahr hinein! 🙂

Ich hab sogar nen Vorsatz: Dauerhaft etwas Ordnung in meinem Zimmer halten. Mal sehen, ob’s klappt.

Das Bild ist vom Schlossplatz in Stuttgart von Silvester 2005/2006 und wurde von Pete geschossen, der hoffentlich auch diesmal nichts dagegen hat, dass ich mir ein Foto von ihm mopse.

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März 2006 – mein Monatsrückblick

Nun geht es endlich weiter mit meinem Jahresrückblick 2006. Es geht zwar langsam voran, aber immerhin bin ich schon beim März. 😉 In Celle konnte ich aus technischen Gründen nicht weitermachen. Daher wird’s nun bis ins Jahr 2007 reinreichen, wo alle anderen Jahresrückblicke schon vorbei sind. Aber was soll’s?
Da ich in den letzten Stunden zum März 2006 sehr viele Stichworte sammeln konnte und die quasi alle mit dem Wahlkampf zu tun haben, werde ich gucken, dass ich einiges nur ganz beiläufig erwähne.

Alles begann am 1. März mit unserem (grünen) politischen Aschermittwoch in Biberach. Trotz meines Wahlkampfs wollte ich mirWahlkampf-Infostand Henning Schürig, Reichenbach das nicht entgehen lassen und die Rede von unserem Spitzenkandidaten war auch wirklich gut.

Das im Februar-Beitrag schon erwähnte NWZ-Porträt über mich erschien am 2. März. Außerdem war ich am Abend bei einer Veranstaltung der Stuttgarter Grünen mit Rezzo Schlauch. Sehr lebhaft wurde es als ein paar anwesende WASG-Mitglieder Rezzo heftig attackierten.

Henning kleistert sich selbstDer 4. März begann mit einem Infostand in Reichenbach (siehe Bild links) und hatte seinen Höhe- und Schwerpunkt ganz klar im Plakate kleistern (siehe Bild rechts). Beim Infostand war der Schnee unser größter Gegner. Nicht nur, dass unser Material dauernd aufweichte, es waren dadurch auch viel weniger Leute dort als normal.

Ein Highlight des Wahlkampfs war die Podiumsdiskussion des Jugendgemeinderats am 8. März. Gut, ich wurde dort zwar von den auf die Bühne gerichteten Scheinwerfern gegrillt. Nachdem ich das Jackett ausgezogen hatte, sagte ich dann auch durch’s Mikro, dass es hier oben tierisch heiß ist und ich mir ja nicht noch mehr ausziehen kann. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, Strom zu sparen. Aber richtig lustig war eigentlich der Auftritt des Vertreters der Jungen Union, Wahlkampf in Göppingendessen Namen ich hier gar nicht nennen möchte. Nicht nur, dass der sich uns Gleichaltrigen mit Nachnamen vorstellte, was mich mich schon sehr irritiert hat. Nein, dieser stocksteife Konservative bescherte uns noch ein größeres Highlight. Der FDPler hatte gerade erklärt, dass er aus der CDU ausgetreten ist, weil ihm die Volksparteien zu starr sind. Da antwortet der JU-Mensch, dass er genau deshalb ja in der CDU sei, „um diese Starre aufzubrechen“. Ein gut hörbares Schmunzeln ging durch den Raum. „Ausgerechnet der?“, haben sich wohl die meisten gedacht.

Am 9. März hatte ich dann mehrere Pressegespräche. Das zweite davon war ein Porträt der Stuttgarter Zeitung über mich. Abends machte ich mich auf den Weg nach Plochingen, um die Kandidatin im westlich angrenzenden Nachbarwahlkreis zu vertreten. Dort fand eine Podiumsdiskussion in einer Schule statt. Drei Stunden ging das Podium, obwohl die Schüler am Ende einen ganzen Themenblock gestrichen haben. Es war sehr lebhaft dort und gleichzeitig der Beweis, dass die CDU aufstellen kann, wen sie will und hier trotzdem gewählt wird. Selbst der Rektor der Schule sprang irgendwann mitten in der Diskussion auf, um seinen Ärger über den CDU-Landtagsabgeordneten loszuwerden. Selbst aus dem gegnerischen Lager wurde ich als Bildungs- bzw. Studiengebühren-Experte gelobt, obwohl von der SPD die hochschulpolitische Sprecherin da war. Der Adrenalinspiegel nach den drei Stunden Diskussion war enorm hoch. Das ist übrigens oft nach solchen Veranstaltungen so. Je länger, je hitziger, desto länger brauchst du, um da wieder runterzukommen.

Auf dem Weg nach Plochingen hatte ich erfahren, dass ich am nächsten Tag, also am 10. März, morgens als Grüne-Jugend-Vertreter zum Landesschülerkongress nach Sindelfingen soll. Etwa 800 Schüler aus dem ganzen Land brauchten jemanden, der die Grüne Jugend dort vertritt. Dort war ich dann auch den ganzen Tag. Relativ am Anfang des Kongresses stand die Runde der Vertreter der Jugendorganisationen an. Es ging um das Projekt Durchblick in dessen Rahmen lauter Podiumsdiskussionen im Land stattfanden, die den Schülern zu Durchblick in Sachen Politik verhelfen sollten. Ganz bescheiden muss ich sagen, dass ich der ideale Kandidat für diesen Termin war, da ich ja am 21. Februar als Jugendvertreter und Kandidat auf einer dieser Veranstaltungen war und zudem den GJ-Landesvorstand beim ersten Planungstreffen zu dieser Geschichte vertreten hatte.

Der Moderator stellte alle seine Gäste vor und las dabei die Funktion jeweils von seiner Karte ab. Gespannt war ich, was er bei mir sagt. Landtagskandidat? Ehemaliges Landesvorstandsmitglied der Grünen Jugend? Vorsitzender der Grünen Jugend Stuttgart? Getroffen hatten wir uns schon oft, aber die letzten Male war ich immer nur als Vertretung da. Tja, und prompt war er auch selbst unsicher. Eher fragend sagte er: „Landesvorstand der Grünen Jugend?“ Ich sagte dann schmunzelnd „Ich war schon sehr gespannt, was da auf deiner Karte zu mir steht.“ und erklärte, wie wo, warum ich da war.

Nach der Jugendrunde waren die Parteivorsitzenden dran. Ute Vogt war also für die SPD da, Birgit Homburger für die FDP und Petra Selg für die Grünen. Günther Oettinger ließ sich vom bildungspolitischen Sprecher der Landtagsfraktion, Volker Schebesta, vertreten. Petra Selg musste früher gehen und der Moderator dieser Runde, der Vorsitzende des Landesschülerbeirats winkte mich auf’s Podium. Ich saß da in der ersten Reihe, oben die Promis, hinter mir die 800 Schüler und der winkt mich auf die Bühne? Ich war doch sehr irritiert, guckte mehrmals neben mich, aber er ließ keinen Zweifel, dass er mich meinte. Dann erfuhr ich, dass Petra weg musste und hab sie vertreten. Bildungspolitik war ja eh mein Schwerpunkt und ihrer eigentlich eher nicht.

Danach hab ich mich noch viel mit den Schülern unterhalten und die weiteren Programmpunkte mitgemacht. Abends hab ich mit ihnen noch gefeiert. So lange, dass ich dann auch – komplett ohne irgendwas dabei – die Nacht in der Turnhalle gepennt habe. Wenigstens gab es dort weiche Matten.

Bisschen lang geworden, ich mach dann mal ganz kurz weiter mit dem 11. März, wo ein Infostand in Göppingen auf der Tagesordnung stand und unter Köpfe – Klatsch – Kurioses in der NWZ der Artikel über den Jackentausch von Boris Palmer und mir erschien. Außerdem ein Artikel mit meiner Kritik an der Finanzpolitik von Oettinger.

Henning Schürig, EislingenAm 12. März fand in Stuttgart ein Kleiner Landesparteitag statt, der vor allem dem Wahlkampf geschuldet war. Leider kriegt man Presseaufmerksamkeit am ehesten durch sowas. Ich musste dort früher weg, da in Eislingen (in meinem Wahlkreis) noch eine Diskussion über den Gesinnungstest der Landesregierung bzw. auch generell über Integration anstand. Die Diskussion wurde von zahlreichen muslismischen Vereinen organisiert und sogar im türkischen Fernsehen gezeigt. Die CDU schickte einen Beamten aus dem Innenministerium, die SPD fuhr ihren Landtagsvizepräsidenten auf, obwohl der gar nicht mehr kandidierte. Im Anschluss habe ich als Einziger noch eine Essenseinladung der Organisatoren angenommen.

Stuttgarter ZeitungDer 13. März leitete wieder Boris Palmer zu uns, diesmal zu einem verkehrspolitischen Stammtisch in Rechberghausen. Es kamen vor allem Grüne und eine Journalistin. Der Artikel mit Foto von Boris und mir erschien dann überraschend im Mantelteil der Südwest-Presse, also im landespolitischen Teil. Außerdem erschien an dem Tag, das Porträt der Stuttgarter Zeitung über mich (siehe Bild links).

IMG_9613Für den 15. März hatte die Lokalzeitung NWZ die Landtagskandidaten zum Bürgertelefon eingeladen. Wirklich viele Anrufe kamen nicht, so konnte man sich mit den anderen Kandidaten ein bisschen unterhalten. Nett fand ich, dass der CDU-Kandidat Dietrich Birk mit meiner Kamera ein Foto von mir machte als ich gerade am Telefonieren war. Allerdings ist es nicht besonders was geworden.

Am 16. März war Spitzenkandidat Winfried Kretschmann bei mir im Wahlkreis. Zusammen haben IMG_9709wir zunächst den Bio-Edeka-Markt Gebauer in Göppingen besucht und danach den kleineren Biomarkt Stark. Sein Besuch stand also ganz unter dem Thema Verbraucherschutz bzw. Gentechnik, auch bei unserem darauf folgenden Pressegespräch.

Um 16 Uhr habe ich dann zusammen mit dem Geislinger Kandidaten den Aero-Club Göppingen-Salach e.V. besucht und ihnen unser Ohr für ihre Anliegen geliehen. Vieles war sehr interessant, vor allem auch wie sie ihr Vereinshaus betreiben, nämlich sehr ökologisch.

Außerdem erschien an dem Tag das sehr gute inhaltliche NWZ-Porträt über mich: Statt Noten die Neugier pflegen.

Zu Besuch in einer Schulklasse in Göppingen war ich am 17. März – auch dort war es sehr schwer, den Schülern das Sie abzugewöhnen. Abends stand eine Diskussion zum Thema „Kinderfreundliches Baden-Württemberg?“ in Rechberghausen auf dem Programm. Vor Ort wurde gerade eine Kindergartengruppe geschlossen.

Am 18. März fiel zuerst meine Beteiligung am Infostand in Reichenbach ins Wasser, weil ich den Zug verpasste und dorthin samstags nur alle zwei Stunden einer fuhr. Da wollte ich aber schon wieder am Infostand in Göppingen sein. Danach habe ich stundenlang Flyer im Wahlkreis verteilt, teilweise mit sehr schöner Aussicht. Abends dann einer der angenehmsten Wahlkampfabende. Zusammen mit einer Tochter des Kreisvorsitzenden habe ich auf einem Jahcoustix-Konzert ein paar Flyer und Kondome verteilt. Einige guckten ein paar Mal zwischen Flyer und mir hin und her und sprachen mich dann auch an. Ein voller Erfolg! 🙂

IMG_9898Hohen Besuch bekam ich am 22. März von Omid Nouripour. Der war damals nämlich im sechsköpfigen grünen Bundesvorstand und ist jetzt Nachfolger von Joschka Fischer als Bundestagsabgeordneter. Wir haben zunächst einige Besuche bei verschiedenen Einrichtungen gemacht und abends eine kleine Diskussionsrunde veranstaltet.

Am 23. und 24. März standen abends vor allem Kneipentouren an. Dummerweise hatte ich da Fieber, half aber nichts, das wurde durchgezogen. Am Ende sind wir immer irgendwo geblieben, um auch mal was zu trinken. In einer Kneipe wollte die Bedienung mir Tee aber nicht durchgehen lassen und wollte unbedingt nen Kurzen mit mir trinken. Am Ende kam dann auch das Bekenntnis, dass sie mich wählen will, weil ich mir Mühe gebe.

IMG_0021Wie jeden Samstag stand am 25. März natürlich wieder ein Infostand an. Danach bin ich noch ohne Stand durch die Straßen gezogen und hab Leute angesprochen und abends natürlich wieder eine Kneipentour mit dem jungen Team (Grüße an Christian, Selim, Dominic und Daniel!).

Am 26. März war es dann soweit: die Landtagswahl. Wenn ich mich richtig erinnere, musste ich vormittags erstmal nach Stuttgart fahren, um selbst zu wählen. Zur Briefwahl war ich irgendwie nicht gekommen bei dem ganzen Wahlkampf. Dann wieder zurück nach Göppingen und zusammen mit dem Nachbarkandidaten lief ich in der Nähe des Rathauses rum und wir fragten die Leute, ob sie schon gewählt haben.

IMG_0085Abends dann die grüne Wahlparty in Boll. 11,7 % landesweit und ich im Wahlkreis konnte das Ergebnis von 5,3 % auf 9,03 % steigern. Nach der offiziellen Wahlparty ging dann noch die inoffizielle im Keller des Kreisvorsitzenden im Zimmer seines Sohnes weiter. Gäste waren unter anderem Wodka und Ahoi-Brause. Aber irgendwann überkam mich dann die Müdigkeit.

Den Rest des Monats hab ich vermutlich geschlafen… 😉

Fazit:
Für ein Fazit ist dieser Beitrag eigentlich schon viel zu lang. Daher mach ich’s ganz kurz: Wie man sieht, ist der März von oben bis unten zu gewesen mit Wahlkampf. Das hat echt Spaß gemacht, war aber auch anstrengend. Erholung war danach bitter nötig. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an alle, die mich dabei unterstützt haben.

Der nächste Monat wird kürzer – definitiv! Mal sehen, ob ich mehr als zehn Zeilen zusammenkriege.

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Der Tag in sieben Punkten

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Sieben Stichworte zu meinem heutigen Tag:

  • Ich bin wieder in Stuttgart.
  • Beim Ausssteigen habe ich im Zug jemanden gesehen, der sehr sicher mit mir auf der Schule war und mit dem ich über unsere Informatik AG auch zu tun hatte.
  • Am Stuttgarter Bahnhof läuft dann auch noch einer meiner früheren Deutsch-Lehrer (aus Celle) an mir vorbei.
  • Im Zug hab ich in mobil, dieser Bahn-Zeitschrift, flüchtig gelesen, dass eine Frau mit ihrem Mann zusammen Bücher schreibt, die dann unter ihrem Namen veröffentlicht werden. Etwas später sehe ich, dass die Frau vor mir exakt eines dieser Bücher liest.
  • Die Zugdurchsage-Fachangestellten der Bahn haben in der Regel eine sehr schlechte englische Aussprache („Sssänk ju for trrräwweling wiss Deutsche Bahn“).
  • Ich versuch mal, mich gesünder zu ernähren. Hab eben so ein PfundsFit-Brot oder sowas gekauft, ne Möhre, Tomaten, Multivitamin-Saft, Mandarinen und sonst halt das normale ungesunde Zeug wie immer.
  • Bin sehr müde. Hab letzte Nacht nur so zwei bis drei Stunden geschlafen. Werd mal versuchen, heute früh ins Bett zu gehen.
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Fünf Jahre Abi

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Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Wer 2001 sein Abi macht, hat 2006 dann das fünfjährige Jubiläum. Trotzdem kam es irgendwie überraschend als die ersten Mails dazu vor einiger Zeit rumgingen.

Auch das war nämlich 2006. Fünf Jahre lang nicht mehr bei den Eltern wohnen, fünf Jahre Studium, fünf Jahre Abi. Heute Abend steht nun das erste Stufentreffen an. Ein paar hab ich hier und da schon mal wiedergetroffen. Zwei Mädels mal zufällig in Freiburg, zwei andere in Stuttgart und sonst eben hin und wieder mal um Weihnachten herum den einen oder anderen in Celle. Einfach so durch Zufall in der Stadt, auf ner Party oder auf dem alljährlichen Treffen der Vereinigung ehemaliger Ernestiner. Ernestinum, kurz Ernes, hieß nämlich das Gymnasium auf dem ich bis 2001 hier in Celle war.

Ich bin mal gespannt, wie das wird heute Abend. Richtig Kontakt hab ich eigentlich mit niemandem mehr. Waren aber ohnehin eher wenige mit denen ich wirklich viel zu tun hatte. Komischerweise scheinen das sehr viele über ihre ehemalige Stufe zu sagen. Let’s see!

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Silvester – aber wie?

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Weihnachten haben wir nun hinter uns. Aber die Feiertage hören nicht auf. Silvester steht an. Es gibt keine Zeit im Jahr in der so viele Menschen nicht mit ihrem normalen Alltag beschäftigt sind. Manche nutzen ja genau das dann, weil so wenig Menschen unterwegs sind. Wenn das alle machen würden, würde es natürlich nicht mehr funktionieren.

Die meisten von euch werden nun nach der typischerweise im Kreise der Familie verbrachten Weihnachtsfeiertage Silvester feiern. Und da interessiert mich nun: Was treibt ihr? Mit Freunden feiern? Auch wieder im Kreise der Familie? Im Ausland? Am Wohnort? Mit Nachbarn? Böllern oder nicht?

Ich wünsche euch jedenfalls schon mal einen guten Rutsch!

Ach ja, noch nen netten Spruch dazu? Wir haben nun ein neues Jahr, weil’s alte echt hinüber war. Bisschen zu früh, aber so könnt ihr ihn dann ab dem 1. Januar 2007 gleich benutzen. 🙂

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EnBW für Atomausstieg – später

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Utz Claaßen ist Chef der EnBW. Die will ihre Atomkraftwerke länger laufen lassen. Angeblich, um das Klima zu schützen, aber wohl eher für ein paar Milliarden höhere Gewinne oder auch „frei werdende Liquidität“, wie Claaßen es in der Stuttgarter Zeitung nennt.

Noch was sagt er da:

Im gleichen Atemzug ist Claassen „nach wie vor für einen Kernenergieausstieg“.

Schön, der Herr Claaßen ist für einen Atomausstieg – aber offenbar nicht jetzt. Und das obwohl man doch davon ausgehen kann, dass die Atomkraftwerke in Zukunft eher sicherer sind als heute.

Auch ihm scheint bewusst zu sein, dass ein GAU durch Sicherheitstechnik nicht ausgeschlossen werden kann. Dies geht eben nur durch Abschaltung. Und bei diesen Folgen reicht mir 99%ige Sicherheit eben nicht.

Dennoch wehrt er sich heute gegen die Abschaltung und will sie hinauszögern. Geht es vielleicht doch eher um’s Geld? Niemand hindert ihn doch daran, mehr für Erneuerbare Energien und gegen den Klimawandel zu tun.

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Merken für Weihnachten 2007

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Ein paar Dinge an die ich nächtes Jahr an Weihnachten denken sollte:

  • Beim Einkauf der Geschenke auch darauf achten, wie leicht die eingepackt werden können, wenn das nicht im Geschäft sowieso erledigt wird.
  • Überhaupt früher Geschenke kaufen (man hat ja noch Visionen).
  • Nicht überstürzt packen, um nicht wichtige Dinge zu vergessen und unwichtige Dinge mitzunehmen.
  • Frühzeitig überlegen, wen man wann treffen will und die Leute auch kontaktieren.
  • Nicht krank werden.
  • Diese Liste lesen.
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Weihnachtsfotos

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Ein paar Fotos von unserem Weihnachtsfest. Hoffe, ihr seid auch alle gut satt geworden.

Zunächst die Katze, die schon eine Geschenkschleife umhat und auch immer bei jedem Auspacken dabei sein musste.
Katze guckt

Hier unser Weihnachtsessen, traditionell bei uns Lachs.
Weihnachtsessen

Und in der Nacht lässt sich die Katze wieder ausgiebig kraulen.
Kraul-Katze

Euch noch schöne Feiertage. Ich bin jetzt leider ziemlich erkältet.

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Katzencontent zu Weihnachten

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Man kann Katzen nicht nur kraulen, sondern auch schön mit ihnen spielen. Und wenn ihre Kinder aus dem Haus sind, sind sie noch verspielter und verschmuster als sonst. Aber mit Schmusen hat dieses Video hier nicht mehr viel zu tun (gestern in der Küche mit dem Handy gefilmt und soeben bei YouTube reingestellt).

Neben dem Besuch von Abipartys mit zwei meiner jüngeren Schwestern und deren Freundinnen, dem Nachholen vom über das Jahr verpassten Fernsehkonsum, einem Stufentreffen fünf Jahre nach dem Abi, dem Treffen von alten Freunden, ein paar Runden Tekken auf der Playstation steht eben Katzenunterhaltung auf dem Programm – mal kämpferisch, mal verschmust.

Und morgen gibt’s dann unseren traditionellen Weihnachtslachs… 🙂

Ich wünsch euch allen die Feiertage so wie ihr sie euch wünscht und dass ihr es schafft, anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

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