Eine Mahnung an unsere Vorbildfunktion für Kinder:
Alexander schreibt dazu auch was sehr Passendes:
Aber was man Kindern als Eltern antun kann, dass ist dagegen unermesslich mehr. Du bist ihr Held, du bist alles was sie haben und sehen. Wenn du sie schlägst, dann kommen sie wieder, weil sie meinen, das wäre nun mal das Leben. Wenn du sie auslachst, dann ist es für sie so, als wenn die Welt über sie lacht, und wenn du sie als Dreck behandelt, dann fühlen sie sich als Dreck und werden die Welt auch als Dreck begreifen.
Davor schreibt er, dass das (abgeschwächt) auch für alle anderen Personen gilt, denn wir alle sind in irgendeiner Weise Vorbilder für Kinder.
Und ich glaube, das gilt nicht nur für Kinder. In der Kindheit wird man zwar am meisten geprägt, aber auch danach beeinflusst uns unser Leben und unsere Erlebnisse. Wann immer wir gesehen, gehört oder gelesen werden, sind wir immer auch ein bisschen Vorbild.
In diesem Sinne: Geht bewusst durch die Weihnachtszeit, seid Vorbild – und vergesst es auch danach nicht!
Hi Henning, ist das Video jetzt eine unterschwellige Anspielung auf die ganzen Diebesbanden aus Osteuropa die um die Weihnachtszeit v.a. Kinder unter 14 Jahren zum klauen einsetzen?
Der Film ist wirklich cool. Das prägende Element sind die Eltern. Was die kaputt machen, lässt sich nur schwer korrigieren. Und da brauchen sicherlich einige Unterstützung … Katja Saalfrank kann auch nicht zu jeder Familie nach hause.
@jan: Na das ist sicherlich ein anderes Thema – natürlich auch eines, über das man reden sollte.
@jan
Nee, wie kommst du denn darauf?
@Stefan
Japp. Ganz besonders die Eltern. Aber deshalb sollten alle anderen nicht denken, sie hätten keine Verantwortung.
Ich glaube wir müssen lernen nicht nur in kleinen Gruppen und nur wenn es drauf ankommt, sondern gesellschaftliches Teamworking zu betreiben.
Also seid gegrüßt und einen schönen 3. Advent.
Das Video zeigt sehr authentisch und erschreckend wie wichtig die Eltern als Vorbilder sind.
Auch die abgleiteten Sprichwörter wie „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, „Wie der Herr, so’s Gescherr. „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“ sind zwar alte kulturelle Leitbilder aber verbergen wichtige Idenikatoren.
So ist der Nacnahmungseffekt und Ab- und Zutun von geringen sozialen Werten der Eltern auch ein Zeichen das es z.B. gar nicht so schlimm ist unhöflich zu sein oder eine Tafel Schokolade aus dem Laden zu stehlen.
Das Kind sieht – erfährt – lernt – handelt – wie seine Eltern.