Unternehmenskultur

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Beim Lernen für den Projektmanagement-Teil der Wirtschaftinformatik-Prüfung am kommenden Dienstag bin ich auf Folgendes gestoßen.

Der Einflussfaktor der Unternehmenskultur auf die Produktivität des Projektmanagements ist 1:11. Das ist mit Abstand der höchste Wert. Das nächsthöchste wäre Wiederverwendung (von programmierten Teilen, also Funktionen usw.) mit einem Einflussfaktor von 1:4 auf die Produktivität des Prozesses.

Warum hat man also nur eine Unternehmenskultur, habe ich mich gefragt. 😉

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. Linda

    Also wenn 1 Teil guter Unternehmenskultur die Produktivität um das 11fache erhöht, spricht das doch für eine U-Kultur. Und wenn man keine Gute hat, verschlechtert es sich mal den Faktor 11. —-> U-Kultur also wichtig! Oder habe ich hier was verpeilt?

    Liebe Grüße from the Capital Berlin 🙂 🙂 🙂

  2. Caroline Almers

    Wenn es mehr als eine Unternehmenskultur gibt, ist die zweite meist Dianetik.

  3. Till Westermayer

    Wenn ich an der Stelle ein bißchen BWLer-Bashing betreiben darf: der hohe Faktor für „Unternehmenskultur“ kommt vermutlich daher zustande, dass alles, was sonst nicht erklär- und verstehbar erscheint, da reingerechnet wurde. Nur schade, dass Unternehmens- bzw. Organisationskultur deswegen (und überhaupt) vermutlich auch der am schwersten zu beeinflussende Faktor ist … andererseits gibt die (meist wohl vergebliche, aber umso lukrativere) Unternehmenskulturoptimierung große Marktchancen für entsprechende Beratungsunternehmen aus der Organisationssoziologie oder der A&O-Psychologie. Also höre ich lieber auf mit dem Bashing und sage stattdessen: richtig erkannt, überlasst das mal lieber uns 😉

  4. Henning

    @Linda
    Genau richtig verstanden. 🙂

    @Till
    Hehe. Die Studie wurde vermutlich sowieso von nem Soziologen gemacht. *g* Aber du hast vollkommen Recht. Eine Unternehmenskultur ist nur langfristig änderbar. Außerdem besteht oft auch ein großer Unterschied zwischen gedachter und gemachter Unternehmenskultur. Es wird also etwas anderes gelebt als man eigentlich theoretisch als U-Kultur wollte.

    Also, bei Firmengründungen gleich von Anfang an drauf achten. 🙂

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