Massagestuhl

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Wenn man gerade in einer Bar mitten in Stuttgart Cocktails trinkt, erwartet man eigentlich keinen Massagestuhl zwei Meter weiter. Der stand da aber und das bemerkten wir natürlich irgendwann. „Benutzung auf eigene Gefahr“? Klang seltsam bei einem Massagestuhl. Sollte der nicht Gutes tun?

Sie probierte es zuerst. Sah teilweise danach aus als würde sie nen Hüftschwung üben, so wurde sie durchgeschüttelt. Munter drückte sie alle möglichen Knöpfe, um die verschiedenen Programme auszutesten. Zwischendurch war ihr nach Schreien zumute, aber sie konzentrierte sich dann darauf das zu unterdrücken. Dennoch saß sie recht lang auf dem Massagestuhl. Vielleicht kam es mir aber auch nur so vor, weil ich mich auch endlich „auf eigene Gefahr“ massieren lassen wollte.

Ich sag euch, es ist tierisch seltsam, sich in diesen Massagestuhl zu setzen, wenn der gerade schon „massiert“. Das Ding ist eh sehr seltsam. Ich hab auch alle Programme ausprobiert (glaube ich). Und manchmal hätte auch ich am liebsten geschrien. Vor allem, wenn der in die untere Rückengegend kam, wurde es doch sehr, sehr unangenehm.

Eines der Programme schüttelt dich eigentlich vor allem. Das hab ich nach wenigen Sekunden wieder ausgeschaltet. Ansonsten bohren sich da irgendwelche Stäbe in deinen Rücken. Mal mehr, mal weniger rücksichtsvoll – meist eher weniger. Und dann heißt das Modell noch iJoy. Irgendwas mit SM wäre passender gewesen.

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Facebook in Real Life (Video)

Dass ich jetzt hier schon wieder dem Facebook-Bashing zuneige, liegt eigentlich nur daran, dass mir zu dem Thema hin und wieder lustige Videos über den Weg laufen. Hier also der Versuch, Facebook ins Real Life zu übertragen.

Ist zwar englisch, aber gut verständlich. Stecken halt Briten dahinter (BBC), keine Amis.

Gefunden bei Thomas Knüwer.

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Marketing 2.0 durch Zelten 2.0

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Eine sehr witzige Idee zum Abgreifen von E-Mail-Adressen von Leuten, die beim Start eines Dienstes benachrichtigt werden möchten, hat sich die telewebber GmbH (in Gründung; u.a. mit Andreas Dittes) ausgedacht. Ich weiß zwar noch nicht, worum es geht, aber ein Zelt hab ich schon mal aufgeschlagen (#15, auf dem Bild das fünfte von links):

betacamper.de - Zelten 2.0

Zelten 2.0 – wobei es eigentlich eher Marketing 2.0 ist. Ich bin gespannt, was Andreas & Co. sich da ausgedacht haben. Für NETFORMIC hab ich auch schon ein Zelt aufgeschlagen (#44). Man muss ja immer schön zeigen, dass man bei aktuellen Entwicklungen am Ball bleibt.

Im eigenen Blog schreibt telewebber:

Aber auf keinen Fall sollte es eine langweilige Vorregistrierung geben. Wir wollen den Usern ja nicht erst nach dem Launch ein interessantes Produkt und guten Service bieten.

Das ist ihnen gelungen. Sonst hätten sich ja nicht so viele Leute registriert, ohne zu wissen, worum es geht. 🙂

Erfahren hab ich davon natürlich per Twitter… wie sonst? Online-Flurfunk eben.

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Weltbewegend: Neue Kurzhaar-Frisur

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Nachdem die halbe Welt schon darüber gebloggt hat und ich auch permanent darauf angesprochen werde, muss ich wohl auch mal was zu meiner neuen Frisur sagen. Wollte ich eigentlich eh, aber ich wollte mir den Überraschungseffekt nicht nehmen lassen.

Dass der allerdings so extrem ausfällt, hätte ich nicht gedacht. Der eine verpasst halb die Terminankündigungen beim Webmontag, weil er aus den „Uhh“- und „Krass“-Rufen kaum mehr rauskommt, einer guckt mich tatsächlich an als hätte ich ne Würgeschlange um den Hals und sitzt mindestens zehn Sekunden mit total entgeistertem Gesicht und offenem Mund da, zwei haben mich erst auf den zweiten Blick überhaupt erkannt und einer…

…und nur einer hat überhaupt gar nicht reagiert. Naja, stimmt nicht mehr ganz. Inzwischen kommen noch ein paar dazu, meist dann aber welche mit denen ich nicht so viel zu tun habe. Aber dafür komme ja auch noch so einige offene Münder dazu.

Und wie seh ich nun aus? In etwa so (Bild von Montag):
Henning mit Kurzhaarfrisur beim Webmontag in Stuttgart am 28. April 2008 Das waren 3 mm als ich in der Nacht von Freitag auf Samstag (23. auf 24. April) den Haarschneider angelegt habe. Ich würd schätzen, dass es jetzt schon wieder locker doppelt so lang ist. Aber eigentlich ist diese Frisur für mich gar nicht soo ungewöhnlich. Als ich 2001 zu studieren anfing, hatte ich eigentlich immer sehr kurze Haare (wenn auch vielleicht nicht immer gleich 3 mm). Und auch im Sommer 2006 hab ich den Radikal-Schnitt gewagt.

Für mich also nicht wirklich was Besonderes. Für einen großen Teil meiner Umwelt offenbar schon. Wobei man dazu sagen muss, dass es eigentlich nur geschätzt etwa ein Drittel war, das sich negativ über die neue Frisur geäußert hat, einem Drittel war’s egal und ein Drittel fand’s gut.

Denen, die’s viel zu kurz fanden, hab ich immer gesagt „Wird ja dann jetzt mit jedem Tag besser“.

Das Foto wurde von Kai Nehm gemacht.

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9. Webmontag in Stuttgart wohl Ende Juni

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Ich hab gestern Mittag auf dem Weg zur Arbeit Heiner Wittmann, den Organisator des Stuttgarter Webmontags, getroffen. Für Ende Juni will er wieder einen Webmontag in Stuttgart organisieren und versucht, diesmal wieder das Literaturhaus zu bekommen.

Klingt doppelt gut: Erstens nicht wieder so lange warten und zweitens wieder schön zentral. Hoffen wir, dass es klappt.

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Landbesitzer bei WhatsYourPlace

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So skeptisch ich auch vor zwei Tagen noch war, ich habe heute bei WhatsYourPlace Land gekauft. Je mehr ich drüber nachdenke und darüber rede, desto interessanter klingt das Konzept. Aber ich bin weiterhin skeptisch, was die rechtliche Seite angeht.

Welche Grundstücke ich gekauft habe? Ihr dürft raten oder suchen. Ein Tipp: Beides liegt in Stuttgart. 🙂

P.S.: Der Webmontag aus Sicht des WYP-Gründers Tobias Lampe.

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MacBook Air vs. ThinkPad X300 (Video)

Eigentlich mag ich ja Apple, kann allerdings gar nicht sagen warum. Find ich einfach irgendwie sympathisch (da sind wir wieder beim Thema Marken). Aber mit den ThinkPads von IBM (bzw. jetzt Lenovo) hab ich selbst schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Dazu passend gibt’s nun ein Video, das auf ironische Art und Weise das MacBook Air mit dem ThinkPad X300 vergleicht.

Besonders genial finde ich bei den ThinkPads den TrackPoint. Das ist der kleine, rote Nippel zwischen den Tasten, der ein extrem genialer Maus-Ersatz ist. Um Längen besser als jedes TouchPad, zumal man nicht mal die Finger von den Tasten wegtun muss.

Ganz am Anfang ist es etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit geht es sehr gut und nach längerer Eingewöhungszeit merkt man kaum noch, dass man nicht mit einer echten Maus arbeitet (solange man keine Egoshooter damit spielt). Ich hab echt schon öfter vergessen gehabt, meine Maus anzuschließen, weil ich mit dem TrackPoint so gut arbeiten kann.

Leider hat sich der TrackPoint bisher nicht durchgesetzt. Im Gegenteil haben ThinkPads im Vergleich zu früher jetzt noch zusätzlich ein TouchPad. Genial wäre es, wenn alle Notebooks (zusätzlich oder auch alleinig) nen TrackPoint hätten…

Video via Webstyler@Twitter.

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Und nu? Marken-Blog?!

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Die Seminararbeit ist abgegeben. Endgültig und vollständig. Nur die Präsentation muss noch erstellt und gehalten werden. Letzteres steht aber erst Anfang Juli an.

Das Thema Marken lässt mich trotzdem nicht los. Ich find’s sehr faszinierend und wenn ich so durch die Gegend laufe, springen mir jetzt laufend die ganzen „Markierungen“ ins Auge und schon wird kategorisiert: „Ah, ein weiteres Beispiel einer Ingredient Brand.“

Ingredient Brands sind Marken, die sich auf Teile des Endprodukts beziehen, aber dennoch bis zum Endverbraucher mit beworben werden. Das bekannteste Beispiel ist wohl intel inside. Man kauft eigentlich einen PC, aber die Marke Intel bzw. intel inside für den Prozessor wird dennoch mit beworben.

Außerdem übertrage ich die Gedanken immer wieder auf Parteien, einzelne Personen usw. Identität und Image gibt es ja nicht nur bei Marken, sondern auch bei Menschen. Genau genommen kommt die Markenidentität ja sogar daher und Menschen bzw. ihre Namen sind im Prinzip ja auch Marken. Auch mein Blog ist irgendwie eine Marke (wenn auch keine eingetragene). Ihr verbindet schließlich gewisse Dinge damit wie z.B. (mehr oder weniger) tägliche Erscheinungsweise, mehrfach tägliche Kommentare und hoffentlich noch ein paar andere Dinge wie lesenswert, sympathisch, lebendig oder so.

Wie auch immer, das Thema finde ich nach wie vor sehr interessant. Ich überlege sogar, ob ich einen Blog zum Thema Marken aufmachen soll.

Update: Marken-Blog unter blogmarke.de

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Webmontag Nr. 8 in Stuttgart

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Heute Abend war der 8. Webmontag in Stuttgart. Nach langer Pause endlich mal wieder. Und während eines Vortrags ging dann natürlich der Beamer (oder hoffentlich nur die Birne) kaputt. Der größte Horror bei Vorträgen – dass die Technik streikt. Immerhin war der Vortrag fast zu Ende und der folgende war eh spontan und konnte sehr gut erstmal ohne Bild starten. Bis wir dann den Raum wechselten und es etwas kuschlig (weil eng) wurde. Aber der Reihe nach. Zunächst zu den Vorträgen.

Webmontag Nr. 8 in Stuttgart

Zuerst stellte Tobias Lampe sein StartUp WhatsYourPlace vor. Dort ist die reale Erde über Google-Maps abgebildet und man kann die real existierenden Grundstücke als virtuelle Exemplare innerhalb der WhatsYourPlace-Community kaufen.
Ehrlich gesagt hat mich das Konzept nicht wirklich überzeugt. Neben für mich offenen rechtlichen Fragen, die ich für sehr heikel halte, frage ich mich vor allem, wer dafür wirklich Geld ausgibt, bevor da eine große Community entstanden ist. Schließlich muss ich reales Geld in die Hand nehmen, um virtuelles Land zu kaufen, das nur in dieser Community existiert. Und außer dass ich dann sagen kann „Mir gehört der Buckingham Palace bei WhatsYourPlace“ und die entsprechende Seite in WYP dann auch selbst konfigurieren kann, hab ich da nichts von. Aber in meiner näheren Umgebung geriet gleich jemand in Kauflaune.
Allerdings war es schon viel besser als die Vorstellung beim letzten(?) Webmontag, wo Tobias noch fast gar nichts verraten durfte und man so eigentlich überhaupt keinen Einblick in das Projekt bekommen konnte. Aber ich bin skeptisch, ob die User wirklich darauf anspringen.

Dann kam Dr. Bernd Storm mit andUNITE.com, was die Online-Suche verbessern soll. Bei der Suche über andUNITE werden die Suchergebnisse von Google, Yahoo und Microsoft LiveSearch verwendet, aber gleichzeitig wird mir noch mitgeteilt, wer diese Suche auch ausgeführt hat. Die Datenschutz-Lämpchen bei einigen blinkten sehr laut (sic!), aber gerade für unternehmensinterne Suche kann man sich das dann doch gut vorstellen. Witzig fand ich auch nen Kommentar hinter mir „Wenn ich was suchen will und dann da die ganzen User-Bildchen auftauchen, klicke ich doch wieder ne halbe Stunde die Profile durch“.

An dritter Stelle stellten Matthias Palme und Florian Fischer ihre Diplomarbeit vor, die Entwicklung einer Community für 12- bis 18-Jährige mit dem (noch nicht ganz endgültigen) Namen airmunity. Die Community basiert auf Flash und Adobe Air und ist somit sehr grafiklastig, was bei der Zielgruppe ja aber nicht falsch sein muss. Das Ganze ist allerdings offenbar noch sehr buggy (sie nannten es beta, auf mich wirkte es eher alpha). Kritisch fand ich auch, dass die spätere Zielgruppe offenbar nicht wirklich kontinuierlich in den Entwicklungsprozess einbezogen wird. Auf Nachfrage hieß es, man habe das mal einem 15-Jährigen und einer x-Jährigen gezeigt und die fanden’s toll. Find ich viel zu wenig und ziemlich riskant. Da steckt man ein halbes Jahr Arbeit da rein und weiß nicht mal, was die Zielgruppe mit dem Ding anfangen wollen und können würde.

Zuletzt kam spontan ein Vortrag von Thomas Becker zum Projekt vernetzen.org, das eine Community-Plattform für Non-Profit-Organisationen sein soll. Eine NGO zum Beispiel soll dort Termine, Gruppen und Blogs anlegen können und jeweils auch definieren können, wer das nun sehen darf. Vieles scheint noch sehr vage zu sein. Immer wieder hieß es, man wolle noch gucken, was die Nutzer eigentlich wollen. Ist ja prinzipiell nicht schlecht, aber man muss auch was anbieten, damit es überhaupt eine relevante Anzahl von Nutzern gibt. Muss ich mir mal näher anschauen. Gesucht werden übrigens Drupal-Profis, die da gerne dran mitarbeiten würden und Sponsoren.

Soweit die Vorträge. Es waren wieder gut 40 Leute da, was laut Heiner Wittmann dazu führt, dass wir nach wie vor der bundesweit am besten besuchte Webmontag sind. Fürs Socializing hatte ich leider heute nicht so viel Zeit, weil ich heute Nacht noch einiges für die Uni tun muss.

Dennoch sehr nett, ein paar Gesichter mal wieder zu sehen, ein bisschen zu quatschen, hand-shaking zu betreiben und mit ner Spiegelreflexkamera rumzufotografieren.

P.S.: Oliver Gassner hat live gebloggt.

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Twitter funktioniert – oder doch nicht?!

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Kaum zu Hause von der Uni, schnell was gegessen und dann ab zum Webmontag. Natürlich nicht ohne diese Stresssituation schnell zu twittern und mich darüber zu ärgern, dass der Webmontag in zehn Minuten beginnt und ich erst in einer Stunde da bin.

Während ich dann noch die erste Etappe mit der U-Bahn (vor dem Umstieg in die S-Bahn) bin, kommt ein Anruf. Ob ich mit dem Auto zum Webmontag mitfahren will. Praktischerweise war der Anrufer auch noch sehr nahe an dem Ort an dem ich mich gerade befand.

Ich dachte ja nun, Twitter hätte endlich mal den für mich genialsten Zweck erfüllt. Aber nee, es war reiner Zufall. Trotzdem: So war ich nun deutlich schneller da. Danke, Kai!

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