Was ist Twitter?

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Twitter ist ein Dienst, den mal wieder nur die mögen, die ihn nutzen. Ich hab ein paar Monate kopfschüttelnd den Twitter-Hype betrachtet, mir die Seite mal angesehen und den Kopf noch mehr geschüttelt. Irgendwann hatte ich aber das Gefühl, etwas zu verpassen. Immer wieder hieß es „Das hab ich doch getwittert“ oder „Das hat xy doch getwittert“.

Also hab ich mich registriert, einige Kontakte hinzugefügt und 2-3 Monate später mit dem ganzen Kram wieder aufgehört – weil er zu viel Zeit fraß. Das zeigt, wie gefesselt ich davon dann doch war – nachdem ich selbst Twitterer war. Seit einiger Zeit bin ich wieder dabei und bemühe mich, die Nachrichten, die während meiner Offline-Zeit kamen nicht oder nur sehr grob nachzulesen. Das spart Zeit. 🙂

Und wer trotzdem wissen will, was Twitter ist, dem hilft dieses Video hier. Vielleicht muss man es dann nicht einmal selbst probieren. Wobei, ich denke schon. 🙂

Viel Spaß mit „Twitter in plain English“ – seeehr gut verständliches Englisch.

Ach ja, meine Twitter-Updates gibt’s unter twitter.com/hensch.

Gefunden bei Jan Theofel.

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Umgang mit Kommentaren im Web

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Ich hab eben bei der FAZ nen sehr guten Artikel zum Thema Kommentare gelesen. Den Artikel hab ich auf Rivva gefunden und danach 2-3 Blogs angeklickt, die ihn thematisieren. Erst dort habe ich dann gemerkt, dass der Artikel von Stefan Niggemeier ist.

Und ich war schon so froh, dass bei den* (normalen, nicht bloggenden) Journalisten Vernunft eingekehrt ist. Und dann war’s doch ein Blogger – bzw. ein bloggender Journalist.

Beim Thema Kommentare (auf Blogs, aber auch auf anderen Seiten) scheint mir irgendwie bei vielen eine sehr komische Meinung vorzuherrschen. Dieses ganze vorherige Filtern, Pflicht zu Klarnamen etc. – wer würde das denn im normalen Leben wollen? Das würde doch bedeuten, dass ich immer mit meinem Namen auf der Brust rumlaufen muss, wenn ich was sagen will. Und aufgezeichnet wird es auch noch.

Ich kommentiere seit Jahren eigentlich nur noch mit meinem Vornamen. Es muss nicht alles ergooglebar sein, was ich irgendwo im Netz von mir gebe. Da ich in der Regel eine meiner Websites angebe, kann dennoch jeder, der den Kommentar liest, gucken, wer denn das so ist. Nur kann halt nicht jeder, der meinen Namen kennt, gucken, was ich so überall kommentiere.

Und Vorab-Moderation: Das wäre ja wie wenn ich bei Diskussionen auf der Straße, im Café oder in der Uni vorher ne Genehmigung bräuchte. Jemand Drittes, der meine Meinung erstmal gegencheckt. Und das alles wegen ein paar Prozent, die Mist bauen?

Die haben wir auch im Real Life. Aber da gehen wir anders damit um. Noch!?

* unzulässige Verallgemeinerung

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I’m getting bored of Facebook…

…so don’t invite me, throw a sheep or bite me.

Hehe, sehr witziges (Anti-)Facebook-Video. Mir gehen die zu vielen Applications und die Invitations dazu auch auf den Keks. Aber deshalb gleich Facebook verlassen? Nee nee…

Aber das Video find ich trotzdem sehr witzig.

Auszüge:
„Facebook is a crime
when people have
too much time…“

„It’s no fucking joke
I don’t like to Super Poke“

Und in dem Netzeitung-Artikel in dem ich das Video gefunden haben, gibt’s noch ein paar interessante Gedanken zu Facebook und anderen Social Networks.

Via Malte Welding, dem Autor des Artikels selbst.

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Über 40 % grün in Freising

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Heute waren die Stichwahlen der bayerischen Kommunalwahlen. Und wenn man so die Presse dazu liest, kommt einem schon mal so eine Schlagzeile unter:
Kein grüner Landrat in Freising – Bundesweite Premiere gescheitert

So kann man das formulieren. Wenn man dann aber liest, dass der grüne Kandidat Christian Magerl 41,5 % hatte, CSU und SPD schon aus dem Rennen waren und der Freie-Wähler-Kandidat Michael Schwaiger 58,5 % holte, dann kann man doch damit sehr zufrieden sein.

Ich muss zugeben, von der womöglich bevorstehenden Premiere in Freising nichts mitbekommen zu haben. Das wäre natürlich eine extrem geniale Sensation gewesen. Aber auch so ist es doch ein wirklich grandioser Erfolg. Über 40 % Grün-Wähler und das in Bayern!

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Kater-Arten, Bowling-Fahrten und grüne Taten

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Beim letzten Bowling hatte ich danach Muskelkater in den Fingern und im Handgelenk, diesmal nen unmuskulösen Kater im Kopf.

Ich hab allerdings auch gegen Ende vom Bowling eher ne ruhige Kugel geschoben – bin beim Alkohol dann aber doch in stürmischere Gewässer geraten.

Vom Gefühl her hab ich beim ersten Mal besser gebowlt als diesmal. Jedenfalls hab ich diesmal in der zweiten Runde meine Punktzahl aus der ersten Runde mit wenigen Würfen überholt – was auch kein Kunststück war. Am meisten Spaß gemacht hat dann in der dritten Runde mein persönlicher Zweikampf gegen meine Chefin Uli. Ich lag zwar die ganze Zeit knapp vorn, aber ganz am Ende hat sie mich weggestriket.

Den Kater habe ich eben in der Badewanne offenbar ertränkt. So kann ich jetzt frisch gestärkt nach Heidelberg weiterziehen – auf zu grünen Taten!

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Kinder und Liebe

Passend zu dem Video von gestern habe ich heute im Bus einen kleinen Kinder-Dialog aufgeschnappt. Ich schätze, 1. Klasse oder so.

Die drei kleinen Mädels unterhalten sich über die anderen von ihrer Schule. Kurz bevor sie aussteigen müssen, fragt die eine ihre Freundin: „Liebst du jemanden?“

Die guckt etwas schüchtern und sagt „Weiß ich nicht“. Doch ihre beiden kleinen Freundinnen haben offenbar schon eine Idee. „Raphael, oder?“

Sie guckt noch schüchterner und dann steigen wir alle aus und ich bekomme leider nicht mehr mit, wie es um Raphael und die kleine Blonde steht.

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Ihr seid alle Bier trinkende Pornogucker

Der ehemalige polnische Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski hält Internetnutzer für Bier trinkende Pornogucker. Auf keinen Fall sollen sie wählen dürfen.

Man denkt zunächst an einen Scherz oder eine sehr aus dem Zusammenhang gerissene Äußerung, wenn man das liest. Der 1. April fällt aber selten auf den 12. März und diese wörtlich zitierte Aussage macht es kein bisschen besser:

„Ich finde das nicht toll, wenn ein junger Mensch vor seinem Computer sitzt, Pornos anguckt, Bier schlürft und abstimmt, wann es ihm passt.“

Die volle Ladung Kaczynski gibt’s bei der Süddeutschen Zeitung, der auch diese Zitate entnommen sind. Nichts für schwache Nerven.

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Was ist Liebe?

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Kleine Kinder erklären, was Liebe ist. Ein Video der Sendung mit der Maus. Absolut hinreißend, niedlich, süß, knuffig, lustig, herzerweichend,… genial! 🙂

Update (16.09.2009): Video durch eine andere Version ersetzt, die alte war von Youtube entfernt worden.

Via ICQ von Jenny.

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Sigmar Gabriel, der Anti-Umwelt-Minister

Ich war ja sowieso schon nicht begeistert als ich Ende 2005 mitbekam, dass die SPD Sigmar Gabriel zum Umweltminister machen will. Schließlich war mir Gabriel nie mit Umweltpolitik, sondern vor allem mit Populismus aufgefallen. Auch in die Partei-Strömungen der SPD ließ er sich kaum einordnen. Der Populismus war in SPD-Flügeln einsortiert mal links und mal rechts.

Allerdings war eines klar, der will die Karriereleiter weiter hinauf. Dafür muss er einen guten Job machen. Und so klammerte ich mich an dieses kleine, grüne Hoffnungs-Pflänzchen in diesem großen Sigmar Gabriel.

Unser Bundesumweltminister hat dieses Pflänzchen allerdings nie gegossen. Im Gegenteil, er trampelt eher darauf rum, wie ich heute mal wieder sehen musste.

Die SPD tut ja seit einiger Zeit so als wäre sie auch eine Klimaschutzpartei. Dass sie sich ihre umweltpolitischen Erfolge in Zeiten von rot-grünen Regierungen allerdings in der Regel von grüner Seite aufzwingen ließ, vergisst sie – und leider auch die Bevölkerung – dabei gern und schnell.

Das wäre ja aber halb so wild, wenn es wenigstens heute anders wäre. In Hamburg hat die SPD in Sondierungsgesprächen mit der CDU in puncto Kohle-Kraftwerk allerdings sofort nachgegeben. Kohle und SPD sind ja ohnehin eng verknüpft.

Wenn die SPD etwas auf ihre Glaubwürdigkeit in Sachen Klimaschutz gibt, muss sie dringend ihren Umweltminister austauschen.

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Nach Prüfungen

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Nach einer Prüfung muss man sich den restlichen Tag frei halten, wenn es irgendwie geht. Wenn nicht die nächste Prüfung wieder so dicht folgt, dass man sich den halben Tag Verschnaufpause nicht gönnen darf.

Es sollte einfach nichts geplant sein außer vielleicht dem gemeinsamen Mensa-Mittagessen im Anschluss.

Das soll nicht heißen, dass man da nichts macht, aber man muss eben erstmal entspannen. Ich bin keiner von denen, die sagen, man darf danach nicht noch groß über die Prüfung diskutieren. Ich krieg schon gerne ein (durch andere verbessertes) Gefühl dafür, was ich richtig und was ich falsch gemacht habe.

Aber sich den ganzen Tag mal völlig von Druck frei zu machen und einfach in den restlichen Tag treiben zu lassen, hat einfach was nach diesem Stress.

Nicht wissen, ob man nach Hause geht und schläft, ob man stundenlang in der Uni-Caféteria sitzt und bei Kaffee die wildesten Theorien diskutiert, schon um 11:15 Uhr als Erster in der Mensa-Schlange steht und feststellt, dass der Salat so früh deutlich bunter ist als sonst, ob man sich im Steak-House trifft und mitten am Tag ein Hefeweizen und einen Schnaps trinkt, ob man wie im Grundstudium direkt im Anschluss an die letzte Prüfung Sekt und Wodka vernichtet und abends dann früh schlafen geht, ob man das schöne Wetter genießt oder sich einfach in den PC-Pool setzt, sich nett unterhält und nebenbei in der Gegend rumsurft und ein bisschen bloggt.

Das ist schön.

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