Mini-Rückblick auf 2014

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Mir ist nach einem kleinen Rückblick auf 2014, das in ein paar Stunden endet. Es war in vielerlei Hinsicht ein Ausnahmejahr. Beruflich habe ich ja auch 2014 wieder einmal Neuland betreten und die Be digital GmbH gegründet. Mit so einer GmbH ist vieles anders – und wenn man zu zweit gründet, sich dann aber doch wieder für getrennte Wege entscheidet, kommt nochmal einiges dazu. Man lernt aber auch sehr viel.

Dennoch ist das Privatleben nicht zu kurz gekommen. Okay, mit Freunden in Kontakt zu bleiben, ist nicht unbedingt einfacher, wenn sie weder mit einem studieren, noch arbeiten – und teilweise nicht mal mehr in der gleichen Stadt wohnen. Aber es gibt ja mehr als das. 😉

In diesem Sinne: Tschüss, 2014! Du warst sehr spannend. Möge 2015 genau so viel Spannung und noch mehr Erfolg bringen! 🙂

Henning, 2014, Fluss

Henning, 2014, Meer

Henning, 2014, U-Bahn, Russland

Schlösser, 2014, Brücke

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Besser nicht Guido Wolf vertrauen

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Guido Wolf wird jetzt also Fraktionsvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg. Das ist ganz schön hinterhältig, da Peter Hauk ihm ja damals den Vortritt bei der Spitzenkandidatur gelassen hatte, um dafür selbst sicher im Fraktionsvorsitz zu bleiben. Der SWR berichtet auch von dieser Abmachung:Peter Hauk im SWR-TV-Interview

Das hatte am Dienstagabend noch anders ausgesehen. Wolfs Forderung nach dem Fraktionsvorsitz, um als Herausforderer von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bessere Karten im Landtagswahlkampf zu haben, hatte Hauk unter Verweis auf eine Abmachung aus dem Frühjahr zurückgewiesen: Damals habe er zugunsten Wolfs auf die Spitzenkandidatur verzichtet, im Gegenzug habe Wolf ihm zugesichert, dass er Fraktionschef bis zum Ende der Legislaturperiode bleiben könne.

Damit ist schon mal eine wichtige Eigenschaft für Spitzenpolitiker erschüttert: Vertrauen.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass Hauk dem ja zugestimmt hat. Schon, aber nicht wirklich freiwillig, wie man an dem oben verlinkten Fernseh-Interview sieht. Ich trauer jetzt sicher nicht Peter Hauk nach. Aber das ist schon ne echt linke Nummer. Dem würde ich nicht nochmal vertrauen.

P.S.: Mit Sympathie hat er’s auch nicht so.

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Die beliebtesten Weihnachtsgeschenke

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Geld, Bücher und Süßwaren: Das sind laut aktueller Weihnachtsstudie von Ernst & Young die beliebtesten Weihnachtsgeschenke in Deutschland.

Das schreibt statista, eine tolle Plattform für visualisierte Statistiken, in ihrem Newsletter „Infografik des Tages“.

Gemeint ist, dass diese Dinge am meisten zu Weihnachten verschenkt werden. Sie sind also bei den Schenkenden beliebt – was noch lange nichts über ihre Popularität bei den Beschenkten aussagt.

Insofern ist die Überschrift durchaus missverständlich. Sonst hätte man wohl auch lange Zeit sagen müssen, dass Socken das beliebteste Weihnachtsgeschenk wären und das dürfte spätestens ein paar Jahre nach dem Krieg sicher nicht (mehr?) gestimmt haben.

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Die K-Frage in Baden-Württemberg

Peter Unfried in der taz:

„Versteht mich nicht falsch, aber wer wirklich meint, die Kretschmann-Grünen seien von der CDU ja nicht mehr zu unterscheiden, der könnte sich die Alternative sicherheitshalber vorher mal anschauen.“

So ist es! Aber wenn man sich die Beliebtheitswerte von Winfried Kretschmann anschaut (70 % Zufriedenheit kürzlich), dann scheinen die Leute das auch zu machen.

Wenn nur die Hälfte von denen bei der nächsten Landtagswahl grün wählt, dann wären das satte 35 % und ein Wahnsinnszuwachs zur letzten Wahl. Und wer diesen Ministerpräsidenten behalten will, muss auch dafür sorgen, dass grün-rot eine Mehrheit hat – in dieser Reihenfolge.

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Mozzarella-Remouladen-Käse-Dialog beim Bäcker

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Ein Dialog heute am späten Vormittag beim Bäcker an der Theke mit den belegten Brötchen. Ich wusste schon, dass da alles – oder eben fast alles – mit Käse oder Frischkäse zubereitet wird, was beides nicht mein Fall ist.Käse
Also startete ich mich einer klaren Frage:

Ich: „Haben Sie auch was ohne Käse oder Frischkäse?“
Sie: „Hm, nee, das sieht schlecht aus. Hm, außer das hier: Tomate-Mozzarella…“
Ich: „Ja, aber Mozzarella, das ist doch auch Käse.“
Sie: „Ach so. Hmm… wir können Ihnen aber auch was machen.“
Ich: „Okay. Dann hätte ich gerne so eins mit Schnitzel.“
Sie: „Da ist dann halt noch Remoulade drauf.“
Ich: „Aber kein Käse?“
Sie: „Nee.“
Ich: „Ah, ja dann ist das doch genau das, was ich suche.“
Sie: „Ach so.“

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Digitaler Jakobsweg

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Da macht sich ein Blogger-Neuling für den ersten Eintrag Gedanken über die Motivation hinter dem Bloggen und findet ganz nebenbei eine Formulierung, die ich großartig finde:

Oder WARUM man diesen Weg gehen will. Denn manchmal liegt der Wert im “erleben” des Weges. So eine Art digitaler Jakobsweg also, ganz bequem zuhause und ohne blutende Füße. Wie praktisch.

Digital (Ortsschild)
Warum ich das so großartig finde? Keine Ahnung. Es berührt mich irgendwie. Es drückt gefühlt viel aus, was ich so mit meinem Blog erlebt habe. Er existiert ja nun auch schon über acht Jahre und gerade in den ersten Jahren war da sicher viel digitaler Jakobsweg dabei.

Viele Einträge waren damals sehr spontan*. Kein Wunder bei zwei Einträgen am Tag. Da haut man raus, was einem gerade in den Sinn kommt. Digitales Nachdenken. Öffentliches Nachdenken. Natürlich nicht komplett ohne vorheriges internes Nachdenken, aber in der Konsequenz eben doch viel transparenter und öffentlicher.

Digitaler Jakobsweg also. Gefällt mir.

* So wie dieser hier übrigens auch. 🙂

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BarCamp Stuttgart 7 alias bcs7: Es war ein Fest!

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Es war wieder Barcamp. In Stuttgart. Das bedeutet: Viele tolle Menschen, viel Networking, viele Anregungen, spannende Themen, tolle Atmosphäre und – einige ahnen es sicher – wenig Schlaf.

Ihr hört es schon raus, es war super! Ich habe nach meinen ersten sechs Barcamps in Stuttgart dieses Mal endlich auch eine Session gehalten bzw. es wurden dann auf aktive Bitte hin zwei.

Eine Session zum Thema digitale Transformation, also wie sich die Wirtschaft umstellen muss, um sich an den digitalen Wandel anzupassen. Hier haben wir vor allem diskutiert und uns darüber ausgetauscht, welche Beispiele wir kennen, wo wir uns Digitalisierung dringend wünschen und natürlich ging es auch um Hürden in Unternehmen.

Bei der zweiten Session ging es um SEO, also Suchmaschinenoptimierung. Wie schaffe ich gute Positionen in Google? Beide Sessions waren gut besucht. Es kamen deutlich mehr Leute als sich bei der Sessionplanung gemeldet hatten. Insbesondere die SEO-Session kam sehr gut an:

SEO-Session auf dem BarCamp Stuttgart (bcs7), Tweet mit Lob Richtig rührend fand ich die Barcamp-Teilnehmer, die mehr durch Zufall dort reingeraten sind (teilweise durch Parallelveranstaltungen im gleichen Gebäude) und richtig, richtig begeistert waren, dass hier so viele hilfsbereite, offene und inspirierende Menschen auf einem Haufen sind.

Neben viel Inspiration und tollen, neuen Kontakten nehme ich auch eine ganz Reihe an „Lass uns demnächst mal sprechen“ mit: Kooperationen, potentielle Kunden und eine potentielle Praktikantin.

Und nun lasse ich die tollen Bilder von Tilo Hensel sprechen:

Henning Schürig (Vorstellungsrunde beim Barcamp Stuttgart, bcs7)
Ich bei der Vorstellungsrunde – jeder Teilnehmer nennt Namen und drei Stichworte
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dmexco 2014: Menschen, Gespräche und platte Füße

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Die letzten zwei Tage habe ich in Köln auf der dmexco verbracht – der größten Online-Marketing-Messe Deutschlands. Als ich so richtig beruflich mit Online-Zeugs anfing, war noch die OMD (Online-Marketing Düsseldorf) an dieser Stelle. Im Jahr 2008 war ich damals auf der OMD und auf die dmexco hab ich’s, glaube ich, nie geschafft. Hat ja auch jeder Arbeitgeber etwas andere Veranstaltungsvorlieben.

Dieses Jahr spontan auf die dmexco zu gehen, hat sich aber definitiv gelohnt. Hab einige Kontakte auffrischen können, die ich teils länger nicht gesehen hatte, einige neue geknüpft und – man glaubt es kaum – auch immer noch Menschen getroffen, die ich online schon lange kannte, aber noch nicht persönlich. Gerald Steffens, es war mir eine Ehre! Nach etwa sieben, acht Jahren standen wir uns plötzlich gegenüber – natürlich am Stand von OnPage.org, einem sehr guten, aber auch hochpreisigen SEO-Tool.

Definitiv eine Messe für Menschen und Gespräche, wie auch Mike Schnoor schreibt.

Mein Fitbit hat am ersten Messetag fast einen Rekord vermeldet, aber im Urlaub hatte ich dann doch an einem Tag noch mehr Schritte. Am zweiten Tag hab ich’s dann ruhiger angehen lassen. Zum Beispiel mit einem Pläuschchen in der Blogger-Area – mit Klaus Eck, Maik Meid und Christoph Hüning (siehe Foto oben, Gruppen-Selfie von Maik).

Vielen Dank für die interessanten Gespräche – auch an Christian Beilborn, Jörn Sieveneck, Markus Jakobs und andere.

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Strand-Urlaub in Russland

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Wie einige wissen, war ich zwei Wochen im Urlaub in Russland. Das Reise-Ziel Russland ergab sich aus privaten Gründen. Viele Vorurteile, die man so kennt, haben sich für mich nicht bestätigt. Hier schon mal eines: In Russland ist es bitterkalt. Die Eiszeit hat dort nie aufgehört.

Okay, das war etwas überspitzt. Aber wir hatten dort immer so 25 bis gut 30 °C. Bis auf eineinhalb Regentage in Moskau und einen nicht so warmen Tag am Strand. Wobei sich das Wetter an unserem letzten Tag auch in Sankt Petersburg zu drehen begann.

Strand in Russland (Sosnowy Bor, Finnischer Meerbusen)
Strand in Russland (Sosnowy Bor, Finnischer Meerbusen)

Merke: Russland ist nicht gleichzusetzen mit dem Winter in Sibirien. Das russische Staatsgebiet umfasst von der kalten über die gemäßigte Zone alles bis zu den Subtropen. Nur tropisch ist es dort nicht. Aber ich war hauptsächlich in und um St. Petersburg, also in der gemäßigten Zone. Im Sommer 2010 waren es dort bis zu 37 °C – aber im Winter 1941 gab es auch schon -42 °C.

Das war mein Russland-Bericht – Teil 1. Ich dachte mir, ich splitte das mal in mehrere kleine Einträge auf, sonst wird das nie was.

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