Pressemitteilung basteln

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Gestern habe ich mal wieder an einer Pressemitteilung mitgewirkt. Früher habe ich ja regelmäßig Pressemitteilungen geschrieben, im Studiengebühren-Protest 2005 teilweise sogar mehrfach täglich.

Macht mir nach wie vor richtig Spaß und war auch gut, das nach wie vor vorhandene theoretische Wissen mal wieder praktisch anzuwenden. Gerade weil ich demnächst innerhalb der Grünen Jugend mal wieder ein kleines Presse-und-Öffentlichkeitsarbeits-Seminar gebe.

Und worum ging’s? Um Online-Live-Berichterstattung von der Messe PROKOM 2008 in Stuttgart. Insider nennen es Live-Blogging, aber man muss die Verständnis-Hürden in Pressemitteilungen ja niedrig halten. 🙂

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Kriegs-Diplomatie

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Mail bekommen:

Hallo Henning,

wollte Dich nur kurz über die neuen Fotoalben bei K**** wissen lassen: Mit unbegrenztem Upload und nur für deine Familie zugänglich. Einfach ausprobieren unter http://k****.de oder mehr lesen auf unserem Blog: http://k****.com/blog/de/

Würd mich freuen zu hören, obs Dir gefällt.

Gruß Mario

P.S.: Das ist unser Pressetext dazu:

Familienfotos finden sicher ihren Platz bei K****

[…]

Dazu der Pressetext und zwei Screenshots.

Geantwortet:

Hallo Mario,

vielen Dank für deine Mail. Ich würde dir im Gegenzug gerne eine Abmahnung wegen unverlangt zugesandter Werbung zukommen lassen. Soll die direkt an dich gehen oder wohin hättest du sie gerne?

Gruß aus Stuttgart
Henning

Ich bin gespannt, was zurückkommt.

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Erfreust du dich auch an Gewalt?

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Ich kam am Montag ziemlich beeindruckt aus der Sneak. Leider hab ich es erst jetzt geschafft, über den Film zu bloggen. Den Eintrag findet ihr in meinem Film-Blog smileblue.com unter dem Titel Untraceable: Cyber-Crime-Kino-Film.

Hier will ich in erster Linie aber nicht Werbung für meinen Eintrag drüben machen, sondern mich mit der Botschaft des Films auseinandersetzen.

Da ich dazu einen relevanten Teil vom Ende verraten muss, sollten nur die weiterlesen, die ihn eh gesehen haben oder denen es nichts ausmacht, wenn sie die Auflösung eines spannenden Films schon vorher wissen – oder die ihn nicht sehen wollen. Dies also als dicke Spoiler-Warnung (mindestens für die nächsten drei Absätze).

In dem Film zeigt ein Serienkiller seine Opfer auf der Website killwithme.com im Livestream. Er foltert sie vor einem Millionenpublikum in einem Keller zu Tode – je mehr Besucher auf die Website gehen, desto schneller sterben sie.

Man fragt sich natürlich Warum macht der das?. Es ist eine Mischung aus Rache, Enttäuschung und dem Versuch des Wachrüttelns. Der Selbstmord des Vaters des Killers wurde zufällig gefilmt. Das entsprechende Video dazu fand eine große Fan-Gemeinde. Der Killer will mit seiner Aktion auf diese Perversion der Menschheit aufmerksam machen.

Die Besucher seiner Website wissen, dass sie mit zu dem Tod des Opfers beitragen. Dennoch gehen sie rauf, empfehlen sie weiter und erfreuen sich im dazugehörigen Chat an dem, was sie dort sehen.

Und das ist keine kleine Minderheit ohne soziale Kontakte, sondern eine große Masse. Auch außerhalb des Films gibt es genügend Beispiele für ähnliche Dinge. Die Website r***en.com (will keine Werbung dafür machen) zum Beispiel. Auch die Hinrichtung von Saddam Hussein wurde heimlich aufgenommen und millionenfach angesehen – nicht nur im Netz, auch im Fernsehen. Schüler tauschen reale Gewalt-Videos per Handy. All das ist Realität. Tagtäglich erfreuen sich zahlreiche Menschen wie du und ich an real stattfindender Gewalt.

Ich gehe noch einen Schritt weiter, auch wenn ich weiß, dass mir die meisten da nicht mehr folgen können. Horror- und Splatterfilme gehen für mich in die gleiche Richtung. Natürlich ist es ein wichtiger Unterschied, ob man sich an realer Gewalt erfreut oder an fiktiver. Ich kann dennoch nicht nachvollziehen, wie man sich an Blutfontänen erfreuen kann oder bei detaillierter Darstellung von Köpfungen etc. Die natürliche Reaktion eines Menschen kann da doch nicht Freude sein!?

Ich thematisiere das hier, weil ich möchte, dass mehr Menschen darüber nachdenken. Über beides. Aber natürlich insbesondere über die eigentliche Botschaft des Films bezüglich des Erfreuens an realer Gewalt.

Besucht mal www.killwithme.com – und denkt nach.

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Hyperaktives Hirn auf der Suche nach Action

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Wenig Schlaf zusammen mit Koffein beflügelt mich irgendwie extrem. Nur Stillstand lässt sich in diesem Zustand der geistigen Hyperaktivität schwer ertragen. Da wandern dann die Augen (und vermutlich auch die anderen Sinne) nervös umher und suchen nach Action.

Irgendwie sind Menschen doch faszinierende Wesen. Immer wieder spannend sie – und damit auch sich selbst – zu beobachten.

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Wissen wissen und es zu teilen wissen

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Es ist sehr angenehm, wenn man auf jemanden trifft, der in einem Gebiet, das beide stark interessiert auf einem ähnlichen Wissensniveau ist wie man selbst, aber mit anderem Wissensstand, weil man sich eben doch etwas in andere Richtungen orientiert hat.

So kann man viele nützliche Dinge voneinander lernen und keiner von beiden kommt sich dumm vor, weil immer nur der andere alles weiß. 🙂

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Wollen statt müssen – und schon klappt’s!

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Meine These: Wenn man To-do-Listen in Wanna-do-Listen umbenennt, ist die Motivation viel größer und man kriegt die Dinge schneller (und mit mehr Freude) erledigt.

Es gibt ja meist auch genug Gründe etwas zu wollen. Und sei es nur, um ansonsten drohende negative Konsequenzen zu verhindern. Also wäre der Name Wanna-do-Liste nicht so weit hergeholt.

Ob’s funktioniert?

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Zwei Kino-Tipps

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Wer für Ostern oder für die Zeit danach noch ein paar Kino-Tipps sucht, dem kann ich zwei Filme empfehlen, die ich in der letzten Zeit in der Sneak-Preview gesehen habe und die mir wirklich gut gefallen haben. Sind beides Komödien:

Beide Filme sind am 20. März, also gestern, angelaufen. Als Film-Blogger ist es schon sehr praktisch, wenn man die Filme sehen kann, bevor sie regulär im Kino anlaufen und sie die große Masse sieht. 🙂

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Kinder und Liebe

Passend zu dem Video von gestern habe ich heute im Bus einen kleinen Kinder-Dialog aufgeschnappt. Ich schätze, 1. Klasse oder so.

Die drei kleinen Mädels unterhalten sich über die anderen von ihrer Schule. Kurz bevor sie aussteigen müssen, fragt die eine ihre Freundin: „Liebst du jemanden?“

Die guckt etwas schüchtern und sagt „Weiß ich nicht“. Doch ihre beiden kleinen Freundinnen haben offenbar schon eine Idee. „Raphael, oder?“

Sie guckt noch schüchterner und dann steigen wir alle aus und ich bekomme leider nicht mehr mit, wie es um Raphael und die kleine Blonde steht.

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