Auf der Straße erkannt

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Schönes Wetter, überall gute Laune. Ich steh an ner Ampel und warte, dass sie grün wird. Mit mir stehen noch etwa 5-10 andere da. Einer dreht sich um – wie man sich halt an ner Ampel mal umschaut, weil man eh nichts Besseres zu tun hat – und grüßt mich.

Ich hab ihm wohl ein riesengroßes Fragezeichen an den Kopf geworfen, so dass er entgegnete: „Du bist doch der Studentenvertreter, oder?“

Da ich seit drei Jahren in keinem Uni-Gremium mehr bin und der Studiengebühren-Protest auch schon drei Jahre her ist, meinte ich: „Hm, ja, ich war beim Studiengebühren-Protest dabei…“

Irgendwie fast unheimlich.

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Zweiter Trainingseinsatz: Ein-Satz-Training

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Heute hab ich nun endlich mein zweites Probetraining in einem Fitness-Studio gemacht. Ich bin mal gespannt, ob sich morgen Abend wieder Muskelkater einstellt. Die Trainerin meinte, das sollte eigentlich nicht so sein, sie hätte schließlich extra darauf geachtet. Allerdings hat sie immer wieder die Gewichte nach oben korrigiert. Und statt zu fragen, ob’s zu schwer ist, fragte sie „Geht’s oder ist es zu leicht?„.

Für meine sieben sport-abstinenten Jahre bin ich von den Muskeln her wohl noch ganz gut in Schuss. Ausdauer hingegen war noch nie mein Ding, aber Fahrrad fahren war heute auch nur zehn Minuten zum Aufwärmen. Beim anderen Probetraining waren’s 20 Minuten. Jedenfalls staunte sie bei einem Gerät nicht schlecht als ich 34 Züge hintereinander machte. Naja, wenn sie sagt, ich soll so viele machen, wie ich kann?!

Was ich heute gelernt habe: Dort machen sie Ein-Satz-Training (nicht Einsatz-Training, wie ich erst verstanden hatte) im Gegensatz zum Drei-Satz-Training von vielen anderen Fitness-Studios. So war das auch bei meinem ersten Training: Immer 15 Züge, dann Pause und dann wieder von vorne. Insgesamt drei Mal. Hier also nun jedesmal nur einmal und immer so 8-12 Züge. Wenn das zu locker geht, wird das Gewicht hochgesetzt.

Durch das Ein-Satz-Training war ich relativ schnell mit allem durch (Rücken, Arme, Brust, Bauch; für die Beine wollte ich nichts machen, ich lauf genug in der Gegend rum). Aber dafür wurde ich hier permanent betreut. Im anderen Fitness-Studio hab ich die Übungen mehr oder weniger alleine gemacht, nachdem sie mir gezeigt wurden und mich dann immer wieder gemeldet.

So nach ner Stunde ging’s dann also unter die Dusche und danach in die Sauna. Die Sauna war hier etwa doppelt so groß und der Ruhebereich sehr gemütlich. Dort gab’s auch ein bisschen was zu lesen und sogar ne Kanne mit Früchtetee und saubere Becher dazu. Das Ganze in einem sehr nett gestaltetem Ambiente mit entspannender Musik.

So kam ich dann gegen 18 Uhr völlig relaxt aus dem Fitness-Studio und hab dann noch gut eine Stunde die letzten Sonnenstrahlen des Tages genossen. 🙂

Fazit: Definitiv mein Favorit. Das war es eigentlich schon von den Eckdaten her, die ich hatte, zumal es auch das günstigste Studio ist. Aber gerade deshalb wollte ich mir das mal genauer ansehen, hätte ja auch sein können, dass man genau sieht, warum es so günstig ist. Aber dieses Studio gefällt mir noch besser als das erste und da hätte ich ja auch prinzipiell schon ja gesagt.

Eins bleibt noch. Eigentlich wollte ich da heute schon hin (und mir den Favoriten bis zum Schluss aufsparen), aber erst gingen die nicht ans Telefon und dann war die ganze Zeit besetzt. Und da es beim Probetraining schon besser ist, wenn man vorher anruft, hab ich mich dann spontan für das andere Fitness-Studio entschieden.

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Muskelkater auf Probe

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Seit etwa Mitternacht hab ich Muskelkater. Und wie! Und vor allem wo! Da sind Stellen dabei, die hab ich gar nicht.

Beim Tippen werden die manchmal ganz leicht beansprucht, zieht dann etwas. Wenn mich strecke oder auch nur einen Arm nach hinten mache, dann hab ich ein Ziehen in der Brust, das ich bisher nicht kannte.

Mein Plan mit einem zweiten Probetraining heute fällt damit flach. Wäre ja schon in den ersten Sekunden ne Quälerei. Hoffentlich ist das morgen besser. Wobei mich sehr wundert, dass der Muskelkater so verzögert begonnen hat. Erst etwa 30 Stunden nach dem Training. Ist das normal?

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Probetraining im Fitness-Studio

Ich will schon lange Mitglied in einem Fitness-Studio werden. Seit meinem Abi 2001 sieht’s mit Sport bei mir sehr mau aus. Bisher hab ich die Kosten gescheut, aber erstens sind die Preise in den letzten Jahren gesunken und zweitens hab ich mir das Budget nun genehmigt. Man hat schließlich auch nur eine Gesundheit.

Hab nun drei Fitness-Studios in der engeren Auswahl und mache in allen dreien je ein Probetraining. Die drei sind alle recht zentral in Stuttgart, was mir wichtig ist. Wenn das weiter draußen ist, geh ich doch wieder zu selten hin. Da sind einmal das MG-Fitness, das ActivCity und das City-Fitness Stuttgart.
Bei den dreien geht die Preisspanne von 19,90 EUR bis 26 EUR (Studentenpreise), was sehr stark von der Vertragslaufzeit abhängt.

Heute hatte ich nun mein erstes Probetraining. Überall hat der Trainer die Gewichte schön niedrig angesiedelt, aber gegen Ende der Tour hat’s bei mir schon ganz schön in den Muskeln gezogen. Aber die Übungen sind prinzipiell ganz gut. Bisschen was für die Figur und allgemeine Fitness und dann noch etwas für den Rücken bzw. die Rückenmuskulatur.

Danach entspannt duschen, in die Sauna, bisschen abkühlen, wieder Sauna und nochmal duschen. Hat dann insgesamt 2:20 Stunden gedauert, aber hat mir gefallen. Das Fitness-Studio würd ich prinzipiell schon mal nehmen.

Ich bin mal gespannt, wie die anderen sind und ob ich morgen Muskelkater habe.

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Wiedholderstraße

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Aus der Reihe Kreative Schreibweisen der Straße in der ich wohne. Völlig unkreativ, aber dafür korrekt wäre Wiederholdstraße.

Über den Rest der Karte hab ich mich allerdings viel mehr gefreut als über dieses kleine Schmankerl. Vielen Dank ihr drei! 🙂

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Kater-Arten, Bowling-Fahrten und grüne Taten

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Beim letzten Bowling hatte ich danach Muskelkater in den Fingern und im Handgelenk, diesmal nen unmuskulösen Kater im Kopf.

Ich hab allerdings auch gegen Ende vom Bowling eher ne ruhige Kugel geschoben – bin beim Alkohol dann aber doch in stürmischere Gewässer geraten.

Vom Gefühl her hab ich beim ersten Mal besser gebowlt als diesmal. Jedenfalls hab ich diesmal in der zweiten Runde meine Punktzahl aus der ersten Runde mit wenigen Würfen überholt – was auch kein Kunststück war. Am meisten Spaß gemacht hat dann in der dritten Runde mein persönlicher Zweikampf gegen meine Chefin Uli. Ich lag zwar die ganze Zeit knapp vorn, aber ganz am Ende hat sie mich weggestriket.

Den Kater habe ich eben in der Badewanne offenbar ertränkt. So kann ich jetzt frisch gestärkt nach Heidelberg weiterziehen – auf zu grünen Taten!

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Kinder und Liebe

Passend zu dem Video von gestern habe ich heute im Bus einen kleinen Kinder-Dialog aufgeschnappt. Ich schätze, 1. Klasse oder so.

Die drei kleinen Mädels unterhalten sich über die anderen von ihrer Schule. Kurz bevor sie aussteigen müssen, fragt die eine ihre Freundin: „Liebst du jemanden?“

Die guckt etwas schüchtern und sagt „Weiß ich nicht“. Doch ihre beiden kleinen Freundinnen haben offenbar schon eine Idee. „Raphael, oder?“

Sie guckt noch schüchterner und dann steigen wir alle aus und ich bekomme leider nicht mehr mit, wie es um Raphael und die kleine Blonde steht.

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Nach Prüfungen

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Nach einer Prüfung muss man sich den restlichen Tag frei halten, wenn es irgendwie geht. Wenn nicht die nächste Prüfung wieder so dicht folgt, dass man sich den halben Tag Verschnaufpause nicht gönnen darf.

Es sollte einfach nichts geplant sein außer vielleicht dem gemeinsamen Mensa-Mittagessen im Anschluss.

Das soll nicht heißen, dass man da nichts macht, aber man muss eben erstmal entspannen. Ich bin keiner von denen, die sagen, man darf danach nicht noch groß über die Prüfung diskutieren. Ich krieg schon gerne ein (durch andere verbessertes) Gefühl dafür, was ich richtig und was ich falsch gemacht habe.

Aber sich den ganzen Tag mal völlig von Druck frei zu machen und einfach in den restlichen Tag treiben zu lassen, hat einfach was nach diesem Stress.

Nicht wissen, ob man nach Hause geht und schläft, ob man stundenlang in der Uni-Caféteria sitzt und bei Kaffee die wildesten Theorien diskutiert, schon um 11:15 Uhr als Erster in der Mensa-Schlange steht und feststellt, dass der Salat so früh deutlich bunter ist als sonst, ob man sich im Steak-House trifft und mitten am Tag ein Hefeweizen und einen Schnaps trinkt, ob man wie im Grundstudium direkt im Anschluss an die letzte Prüfung Sekt und Wodka vernichtet und abends dann früh schlafen geht, ob man das schöne Wetter genießt oder sich einfach in den PC-Pool setzt, sich nett unterhält und nebenbei in der Gegend rumsurft und ein bisschen bloggt.

Das ist schön.

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Zigaretten riechen

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Ich als überzeugter Nichtraucher finde ja, dass Zigaretten gut riechen – solange man sie nicht anzündet. Aber irgendwie werden die meisten Raucher nervös, wenn man an ihren Zigaretten riecht und schwupps, sind sie wieder in der Tasche verschwunden.

Warum?

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