Winterschlaf

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Das neue Jahr begann mit sechs Stunden Party, einer Viertelstunde Frieren an der Bushaltestelle, etwa einer weiteren Viertelstunde Heimweg, einer geschätzten Dreiviertelstunde Surfen und dann 16 Stunden Schlafen.

Jetzt bin ich wieder da. Guten Morgen.

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Vater und Sohn

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Ich hatte es ja angekündigt, dass ihr selbst vergleichen könnt, ob mein Vater und ich uns in jungen Jahren ähnlich sahen.

Hier nun also ich bei einem Sippentreffen im Jahr 1983. Auf der Rückseite des Fotos steht 9.11.83. Ist also kurz vor meinem zweiten Geburtstag entstanden.

Henning beim Sippentreffen 1983Ich hab’s aus einem Gruppenfoto ausgeschnitten, wo nur meine Generation drauf ist. Ich sitze da auf meinem „Power-Auto“. So hab ich das damals genannt und mein Vater meinte vor ein paar Tagen, das wäre mir geradezu am Hintern festgewachsen gewesen. Ich weiß nur noch, dass ich damit immer in unserem Garten in Bottrop den gepflasterten, etwas abschüssigen Weg zur Gartentür runtergerollt bin.

Ist wohl jedenfalls kein Wunder, dass es mit auf dem Foto ist. 🙂

Papa bei der Einschulung 1957Und nun zum Vergleich ein Foto von meinem Vater aus dem Jahr 1957. Das Foto ist bei seiner Einschulung entstanden und er war daher wohl knappe sieben Jahre alt. Ich weiß nicht, ob das so das beste zum Vergleichen ist (sind ja auch immerhin fünf Jahre Altersunterschied), aber das fiel mir kurz nach der Feststellung der Ähnlichkeit in die Hände.

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Zugschlaf

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Ich hab heute die perfekte Methode zum Zugschlaf entdeckt. Alleine sitzen in einem Vierer mit Tisch, Füße – natürlich mit ausgezogenen Schuhen – auf den Sitz vor mir, ein stabiles Gepäckstück etwa auf Höhe der Sitze ungefähr in die Mitte, Kopf an die eigene Rückenlehne und losgeratzt.

Hat wunderbar funktioniert. Nach 15 min war ich so erholt, dass ich dachte, eine Stunde wäre rum. Aber dann hielten wir in Frankfurt am Main und der bis dahin recht leere Zug wurde voll.

Nachtrag: Ich hab zum besseren Verständnis mal eine Skizze angefertigt:

Zugschlaf-Methode (Skizze)
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Weihnachts-TV

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Ich guck ja um Weihnachten herum jedes Jahr so viel Fernsehen wie sonst nie. Aber irgendwie kommen jedes Jahr auch immer wieder die gleichen Filme. Karl-May-Verfilmungen kamen zum Beispiel wieder einige. Aber ich hab letzte Nacht gegen 6:15 Uhr dann doch den zweiten Teil von Die Pyramide des Sonnengottes abgebrochen. Hatte ich eh schon mal gesehen. Vielleicht letztes Jahr, aber vielleicht auch da nicht zu Ende.

Auch wieder mal gesehen habe ich vorhin diesen Film, wo eine Gruppe pensionierter, ehrenhafter Männer einen Gauner-Dandy (Mario Adorf in jungen Jahren) mit illegalen Methoden endlich hinter Gitter zu bringen, was sie im aktiven Dienst mit legalen Methoden nie hinbekommen haben. Heinz Erhardt spielt da auch mit, ist aber im Gegensatz zu sonst nicht so der Lichtblick. Spielt aber auch eher eine Nebenrolle.

Ansonsten faszinieren mich ja diese 9-live-Sendungen (die teilweise nach dem gleichen Konzept auch auf Sat 1 laufen). Mit welchen Methoden da… ähm, an der Unterhaltung der Zuschauer gefeilt wird. Man muss bei Äußerungen zu diesen Sendeformaten juristisch übrigens extrem auf der Hut sein.

Und jetzt guck ich mal weiter ein bisschen Bud Spencer und Terence Hill: Zwei Asse trumpfen auf. Der Film ist so alt wie ich.

Danach gibt’s nochmal nen Weihnachtsschmaus…

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Unbegehrte Sitzplätze?

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Die Züge gestern waren ziemlich voll – und ich hatte mal wieder nicht reserviert. Aber das war wie fast immer kein Problem. Der halbe Zug steht und ich finde doch noch nen Sitzplatz. Meist sogar am Tisch.

Diesmal musste ich zwar einmal wieder aufstehen, weil eben noch jemand mit einer Express-Reservierung kam. Aber dafür saß ich ein paar Minuten später an einem Tisch mit vier Plätzen von denen bis dahin nur zwei belegt waren.

Trauen die Leute sich nicht zu fragen, sind sie zu faul oder warum stehen und sitzen sie lieber in den Gängen rum (so dass man kaum noch durchkommt)?

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Wo darf man noch rauchen – und warum?

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Gestern war ich in einer Kneipe oder Bar oder wie auch immer man das Ding nun eigentlich nennt. Und dort durfte man offensichtlich rauchen. Überall. Leider habe ich das erstens zu spät gemerkt und zweitens waren wir in einer größeren Gruppe unterwegs. Intervention wäre wohl schwierig gewesen und rausgehen wollte ich dann auch nicht.

Heute habe ich schon den ganzen Tag Kopfschmerzen und die Klamotten, die ich davor frisch angezogen hatte, stinken natürlich wie Sau.

Ich frage mich: Wieso darf man da überhaupt rauchen? Wovon hängt das ab? Was gibt es da für komische Nischen im Gesetz?

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Südrestwundfunk

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Mein Versprecher des Tages. Ich hab’s nach „Südrest“ zwar gemerkt, aber dann entdeckt, was für ein schöner Versprecher das ist und ihn dann doch noch zu Ende ausgesprochen.

Hat mich prompt an die Wollmilchlegende… ähm, die Legende von der wollmilchlegenden Eiersau erinnert, die ich hier dann natürlich gleich zum Besten gegeben habe.

So, und jetzt wird der Rest hier auch noch wundgefunkt. 😉

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Wollmilchlegende Eiersau

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Er hält einen Praxisvortrag an der Uni zum Thema Marketing-Kommunikation. Er redet davon, dass die Kunden aus dem Technik-Bereich meist alle möglichen Sachen auf einer Anzeige haben wollen. Er sagt, sie wollen die wollmilchlegende Eiersau.

Ja, das hat er gesagt.

Ich glaube, außer mir hat’s keiner gemerkt. Auch er nicht.

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Weihnachtsbäume

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Traditionell hatten wir immer einen Weihnachtsbaum mit Wurzel. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das die letzten Jahre auch noch so war. In meinem WG-Zimmer gibt’s traditionell überhaupt nichts Weihnachtliches. Das ist alles ins Elternhaus outgesourct. Dafür darf soll ich dann auch immer beim Kauf des Weihnachtsbaums mitkommen.

Was natürlich auch heißt, dass der Weihnachtsbaum immer erst kurz vor Heiligabend gekauft wird. So am 22.12. etwa. Ich hoffe, wir bekommen dieses Mal noch welche und sie sind auch nicht zu teuer. Irgendwie scheint es ja gerade eine hohe Nachfrage aus China und anderen Ländern zu geben:

Vor allem die Nordmanntanne wird verstärkt in das Ausland exportiert. So fliegt die Lufthansa bereits Bäume nach Abu Dhabi und Dubai. In Kühlcontainern werden frisch geschlagene Weihnachtsbäume sogar bis nach China verschifft. Dort gilt ein nach US-Vorbild kitschig geschmückter Baum als besonderer Ausweis von Wohlstand und Shopping-Kultur.

Bei uns ist er eher normal geschmückt würde ich sagen. Und im Zweifel auch ruhig ne Nummer kleiner. Das Geld kann man sinnvoller ausgeben. Ein Weihnachtsbaum gehört zwar schon irgendwie dazu, aber auf die Größe kommt’s nicht an.

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