Billig-Essen von AGRAPROFIT – guten Appetit!

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Pferdefleisch in der Lasagne und Bio-Eier-Betrug: Nicht zuletzt durch die aktuellen Lebensmittelskandale wird mal wieder laut nach mehr Transparenz über die Herkunft unseres Essens gerufen – zu Recht, wie ich finde. In dem Video unten haben sich ein paar Jungunternehmer von „AGRAPROFIT“ das Thema Transparenz beim Essen ganz groß auf die Fahnen geschrieben.

Sie erklären den Leuten am Stand auf dem Marktplatz ziemlich genau, wie sie ihre günstigen Preise hinbekommen. Aber bei manchen kann die Ausbeutung anderer Menschen und Tiere so transparent sein – sie sind nur vom billigen Preis fasziniert. Und greifen zu.

Guten Appetit!

Gefunden bei DieSmileyKiste – Entdeckt: Kurzfilm über eine Guerilla-Aktion.

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Kein Essen auf Rädern?

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Ich stehe an der Bus-Haltestelle und esse meine Brezel. Der Bus fährt heran. Für einen Moment habe ich das Gefühl, der Busfahrer würde meine Brezel kritisch ansehen. Ob er wohl überhaupt erkannt hat, dass das eine simple Brezel ist und kein Döner, der ihm ja den Bus vollkleckern könnte?

Keine Ahnung.

Ich steige ein, suche mir einen freien Platz gleich bei der Tür und… nichts passiert. Der Bus fährt los. Da habe ich mir die Antipathie des Busfahrers gegenüber meiner Brezel wohl eingebildet. Direkt vor mich setzt sich im 90-Grad-Winkel auf einen dieser Klappsitze eine junge Frau – und isst ein Brötchen. Ein trockenes, soweit ich das mitbekomme.

Wir fahren eine Weile ganz normal die Haltestellen ab. Plötzlich eine Durchsage vom Band. Eine Männerstimme beginnt mit „Sehr geehrte Damen und Herren“. Hui, was kommt jetzt? Sinngemäß geht es weiter mit: „Wir weisen Sie darauf hin, dass der Verzehr von Speisen und Getränken in unseren Bussen nicht gestattet ist.“

Ich gucke nach vorne – vermutlich komisch. Die junge Frau guckt ebenfalls – vermutlich auch komisch. Ich zu ihr: „Das war doch jetzt kein Zufall, oder?“ Sie schüttelt den Kopf.

Während ich mir noch den letzten Bissen meiner Brezel in den Mund schiebe, reden wir noch über diese Ansage und müssen dabei ziemlich hörbar schmunzeln. Bei manchen Arten von Essen verstehe ich sowas ja noch. Aber bei einem trockenen Brötchen und einer Brezel? Ist das kundenfreundlich oder eher Kunden vergraulend?

Ich hatte immerhin noch ein nettes Gespräch mit meiner Fast-Nachbarin. Ich bin mal sehr gespannt, ob sie jetzt tatsächlich diesen Blog-Eintrag liest und kommentiert. Einer meiner letzten Sätze bevor ich dann in meine Haustür entschwand – gerade hatte ich übers Bloggen gesprochen – war nämlich: „Diese Geschichte hier, mit der Ansage, das kommt auf jeden Fall in meinen Blog.“

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LoveParade 2007: Love is everywhere

Everywhere? Naja, jedenfalls in Essen. Nach vielen Jahren LoveParade in Berlin hat man sich für 2007 ja mit dem Berliner Senat nicht mehr einigen können. Soweit ich mich erinnere, ging es vor allem um die Kosten der Reinigung nach der Parade.

Ich find’s zwar schade, dass die LoveParade nicht mehr in Berlin ist, denn ich verbinde sie mit der Stadt und finde auch, dass sie sehr gut zu Berlin passt. Jedenfalls zu dem Bild, das ich von Berlin habe. Ich war im Juli 1999 auch einmal auf der LoveParade. Das war damals der Höhepunkt – jedenfalls was die Besucherzahlen angeht. 1,5 Millionen Menschen waren dort. Das behinderte natürlich sehr stark das Fortkommen. Allerdings gab das sehr beeindruckende Bilder.

Obwohl ich es schade finde, dass die Love Parade nicht mehr in Berlin stattfindet, finde ich – im Gegensatz zu anderen – Essen auch sehr gut. Der Ruhrpott hat viele sehr herzliche, aufgeschlossene Menschen. Zählt man das Ruhrgebiet als eine Stadt (was es ja nur rein formal nicht ist) hat man eine Weltstadt mit 5,3 Millionen Einwohnern.

Wenn das mal nicht das Richtige für eine riesige Party wie die Love Parade ist. Love is everywhere finde ich auch ein schönes Motto. Gerade weil es mich wegen dem alten Caught-in-the-Act-Song an die 90er erinnert. Und die 90er waren eben die Techno-Zeit schlechthin.

Ach ja, ich muss da unbedingt mal wieder hin…

Update: Bei SPON gibt’s jetzt Bilder von der LoveParade und ein Video.

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ICE 611 LH 6823 ist dicht

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Oben genannter Zug von Dortmund nach München verlässt gerade Köln und hat deutlich Verspätung. Wir haben außerplanmäßig massenhaft Leute aufgenommen deren Zug kaputtgegangen ist.

Ich hab immerhin schon seit Essen nen Sitzplatz am Tisch, der auch nicht reserviert ist. Bei anderen gibt’s jetzt gerade Reservierungsstreitereien.

Solltet ihr mit dem Zug fahren wollen, nehmt lieber einen anderen. Ich sollte eigentlich um 18:08 Uhr in Stuttgart ankommen. Wird jetzt wohl ein wenig später.

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