Matthias Richling als Erwin Huber (CSU 2007)

Vor einem Jahr wurde Erwin Huber als Nachfolger von Edmund Stoiber CSU-Chef. Der Kabarettist Matthias Richling hat kurz vorher als Erwin Huber noch ein paar klare (vor allem deutlich ausgesprochene) Worte zum Machtkampf in der CSU gesagt. Horst Seehofer? „Wenn der Seehofer kandidiert und einer von uns beiden unterliegt, dann übernehme ich selbstverständlich das Amt des CSU-Chefs.“

Herrlich – und ein bisschen erklärt es wohl auch, wie es zu der jetzigen Situation gekommen ist.

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Ich versteh das nicht

Horst Seehofer in SPON:

Dass es in Deutschland keine erfolgreiche rechtsradikale Partei gebe, sei ein Verdienst der CSU. Die SPD habe diese Aufgabe auf der Linken versäumt.

Oft hört man solche Sätze aus den Reihen der CDU oder der CSU. Ich kapier das nicht so recht. Werfen die der SPD jetzt vor, dass sie nicht links genug ist, um die Linkspartei-Wähler zu integrieren?

Wenn die SPD nach links rücken würde, wäre doch – neben der FDP – die Union die erste, die das kritisieren würde. Versteht das jemand?

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Gabriele Pauli will CSU-Vorsitzende werden

Das hat mich gerade doch etwas umgehauen. Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli will für den CSU-Vorsitz kandidieren. Pauli kandidiert damit gegen Erwin Huber und Horst Seehofer. Der Machtkampf in der CSU um die Nachfolge von Edmund Stoiber im Parteivorsitz wird damit um eine schillernde Komponente reicher.

Meiner Ansicht nach schadet das Huber kein bisschen, daher reagiert er auch betont gelassen. Seehofers Chancen sinken durch Paulis Kandidatur ziemlich sicher. Zwei Außenseiter-Kandidaten nehmen sich beim Parteitag doch sicher gegenseitig die Stimmen weg.

Ministerpräsident will außer Günther Beckstein aber wohl keiner werden. Höchstens Stoiber.

Quelle: Welt online

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