Öko-Klamotten – Green Fashion – Mode-Messe

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Ökologisch korrekte Kleidung, die noch dazu unter fairen Arbeitsbedingungen gefertigt wurde? Dafür gibt’s sogar eine eigene Messe in Berlin – thekey.to.

Gerade auf gruene.de gelesen:

Mode, die fair gehandelt ist und ökologisch produziert wurde? Das hat nichts mit ödem Stricklook zu tun. Auf der Berliner Messe Thekey.to präsentieren Ökolabels witzige Ideen und innovatives Design. Schirmherrin ist Renate Künast

Wer also ökologisch und sozial korrekt einkaufen möchte und dabei schicke Klamotten tragen möchte, sollte dort bestimmt mal vorbeischauen.

Es werden nur ökologisch angebaute Rohstoffe verwendet und versucht, so umweltfreundlich wie möglich zu produzieren. Klingt gut und sieht auch gut aus.

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FTD empfiehlt grün bei der Europawahl

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Gewöhnliche Zeitungen geben in Deutschland keine Wahlempfehlung ab. Die Financial Times Deutschland (FTD) ist aber keine gewöhnliche Zeitung. Und wen empfiehlt diese Wirtschaftszeitung in der Wirtschaftskrise für die Europawahl?

Die Grünen.

Die Briten wollen ihren Politikern einen Denkzettel für den Spesenskandal verpassen. Und die Franzosen sehen in dem Votum die Chance, ihrem Präsidenten Nicolas Sarkozy ein Zeugnis für die erste Hälfte seiner Amtszeit auszustellen.

Wer so denkt, verschenkt seine Stimme. Denn die Direktwahl von Europas Volksvertretung ist keine symbolische Veranstaltung. Ihr Ausgang wirkt sich sehr direkt auf den Alltag der Wähler aus. Das Europaparlament hat inzwischen mehr Macht als der Bundestag und entscheidet ganz wesentlich mit über die politische Ausrichtung der Gemeinschaft. Bei Wirtschaftsfragen etwa kommen heute bis zu 80 Prozent der Gesetze, die in Deutschland gelten, von der EU.

Dann kommt ziemlich viel Kritik an den anderen Parteien – zunächst CDU und SPD, dann die FDP. Die Linkspartei findet keine Erwähnung.

Und dann:

Überraschend und erfrischend konkret sind bei dieser Wahl die Grünen. Sie haben nicht nur das längste, sondern auch das ausgefeilteste Programm. Sie geben sich bei Europas zentralen Zukunftsthemen als marktfreundlicher Innovationsmotor. So plädiert die Partei zum Beispiel dafür, bei grenzübergreifend tätigen Banken das nationale Aufsichtswesen durch eine echte europäische Finanzaufsicht zu ersetzen.

Darüber hinaus fordern die Grünen eine Aufwertung der Euro-Finanzminister zu einer Art Wirtschaftsregierung, um in der EU endlich makroökonomische Grundsatzbeschlüsse fassen zu können. Zudem setzt sich die Partei für einen grünen „New Deal“ ein. Der sieht vor, dass über ehrgeizige Klimaschutzvorgaben ein Konjunkturprogramm für ökologische Zukunftstechnologien aufgelegt wird. Die Grünen sind für einen Türkeibeitritt, pochen aber auf strengere Auslegung und Einhaltung der Demokratie- und Menschenrechtskriterien.

Okay, danach kommen ein, zwei Kritikpünktchen an grüner Programmatik, aber unterm Strich heißt es dann:

Wer mit seiner Stimme also sinnvolle Veränderungen vorantreiben will, kann sein Kreuzchen diesmal bei den Grünen machen. Sie sind die einzige Partei, die wirklich Ideen für Europa mitbringt – und sie könnten die Rolle des Antreibers übernehmen. Hinzu kommt: Eine stärkere Präsenz der Grünen im EU-Parlament wirkt der Verfilzung entgegen, die das Machtkartell von Bürgerlichen und Sozialdemokraten über die Jahre geschaffen hat.

Das ist uns diesmal einen Vertrauenvorschuss wert.

Dass wir von Umweltpolitik was verstehen, ist ja ohnehin weit verbreitet. Die Kompetenzzuschreibungen für uns liegen da glaube ich nach wie vor bei etwa 70 %.

Wirtschaft, muss man zugeben, war früher nicht gerade unser Kernthema. Spätestens mit der Regierungsbeteiligung 1998 hat sich da aber einiges geändert.

Nur gemerkt haben’s erstmal recht wenige. Bei den letzten Wahlen haben wir allerdings bei den Selbstständigen immer wieder massiv zugelegt. Und jetzt die Wahlempfehlung der FTD. Jetzt zahlt sich die programmatische Arbeit aus und die grüne Wirtschaftskompetenz wird wahrgenommen.

Aber wir verbinden nicht nur Wirtschaft und Umwelt, wir tun das auch menschlich und sozial. Dafür steht WUMS – und das ist am 7. Juni wählbar.

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Daimler bekommt Öl-Milliarden für Öko-Autos?!

Bin ich eigentlich der einzige, der noch nicht so recht versteht, warum gerade ein Staatsfonds, der sich aus Öl-Einnahmen speist, nun milliardenschwer bei Daimler einsteigt, um damit den Ausbau spritsparender Technologien voranzutreiben?

Nicht, dass ich das jetzt unbedingt schlecht finde, aber es geht mir nicht so ganz in den Kopf. Haben die nicht eher ein Interesse daran, dass die Abhängigkeit vom Öl bestehenbleibt?

Irgendwie hab ich da ein komisches Gefühl bei, aber vielleicht kann das ja jemand zerstreuen. Ist es Greenwashing? Oder einfach nur eine Diversifizierung der Investitionen?

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Wie man Öko-Autos zum Boomen bringt

Sehr interessant welche Auswirkungen 8 Pfund City-Maut pro Tag in London haben. Dort haben Alternativ-Autos Hochkonjunktur, denn sie sind von der Gebühr ausgenommen. Der Verkehr läuft flüssiger, die Luft ist besser.

Wollen wir das auch? Ich fänd für Stuttgart den Titel Stadt der Öko-Autos irgendwie viel angenehmer als Feinstaub-Weltmeister. Was wir nie vergessen dürfen: Der ganze Umweltschutz nützt vor allem uns Menschen. Saubere Luft brauchen wir schließlich alle. Vor allem Kleinkinder deren Immunsystem noch nicht so ausgeprägt ist.

Ganz nebenbei spart man (langfristig) auch noch jede Menge Geld. Es sei denn, man glaubt an dauerhaft sinkende Spritpreise.

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Waldsterben – was war und was ist

Im Jahr 1983 zogen die Grünen erstmals in den Bundestag ein. CDU-Kanzler Helmut Kohl wurde nach seiner Wahl ein lebensmüder Tannenzweig überreicht. Auch außerhalb des Parlaments wuchs der Druck, so dass plötzlich Bewegung in CDU, CSU, FDP und SPD kam.

CDU und FDP führten zum Beispiel den Katalysator ein. Ohne müssten wir laut Andreas Troge, dem Präsident des Umweltbundesamtes 75 % weniger Auto fahren, um die gleiche Luftqualität zu erreichen.

Ein sehr wichtiger Punkt, denn ich habe den Eindruck, dass viele Menschen heute oft vergessen, dass Umweltschutz nicht einfach nur so gefordert wird – sondern auch und ganz besonders weil es dabei um die Lebensqualität für die Menschen geht.

Ein sehr interessanter Artikel von Jochen Bölsche auf einestages, einem Angebot von SPON. So war das also damals mit dem Waldsterben (ich war ja noch sehr jung) und so sieht es heute aus.

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Stromsparende PCs

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Mein CeBIT-Karten-Sponsor ist heute wieder auf SpOn – wie letztes Jahr im Vorfeld der CeBIT auch. Da waren sie auch bei heise und anderen.

Eigentlich geht es in dem Artikel um einen 1000-Watt-Hochleistungs-Stromfresser-Gamer-PC von Intel, aber es gibt eben auch das Kontrastprogramm mit niedrigem Stromverbrauch:

Dabei ist der aktuelle Trend eigentlich ein anderer. Angeregt durch die Umweltdiskussion unterbieten sich etliche Hersteller derzeit mit den Daten für den Stromverbrauch ihrer auf Sparsamkeit optimierten Öko-PCs. Fujitsu Siemens Computers etwa preist aktuell den Scaleo Green PC an, der 27 Prozent weniger Energie verbrauchen soll als vergleichbare Geräte. Die niedersächsische Firma Christmann Informationstechnik will auf der Cebit gar einen nur 300 Euro teuren Stromspar-PC, den Teo-X einführen, der selbst unter Volllast nicht mehr als 40 Watt benötigt.

Noch dazu ist der TEO-X super klein und alleine deshalb auch schon optisch sehr ansprechend. Und wer will, der kriegt ihn auch in rosa. 🙂

Mehr unter:

Warum ich hier so für die Firma werbe? Ich kann mich mit dem Produkt identifizieren. 🙂

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Dr. Reichel: „Klimaschutz ist Selbstschutz“

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Ein Interview von care&click mit dem Umweltökonom Dr. André Reichel zu Stichworten wie Klimawandel, Umweltschutz und Wirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Botschaft, dass es beim Umweltschutz eigentlich nicht darum geht, unsere Umwelt zu schützen – sondern uns selbst.

Interessiert? Hier gibt’s ein Interview als Video…

…und hier als Text (nicht das gleiche).

Übrigens, die Idee hinter care&click ist auch interessant:

Jeden Tag kann auf care&click von den Benutzern ein aktuelles Wallpaper des Tages heruntergeladen werden. Jeder Download löst eine von Sponsoren finanzierte Spende von 10 Cent an die Klimaschutzorganisation PRIMAKLIMA-weltweit-e.V. aus, die sich weltweit mit Wiederaufforstungsprojekten für den Klimaschutz einsetzt.

Neben dem kostenlosen Download kann man sich auf care&clickculture über aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Klimaschutz und Umwelt informieren. In der care&clickcommunity setzen sich Benutzer über Selbstverpflichtungen selbst aktiv für kleine und große Veränderungen in der eigenen Umgebung ein.

Diese drei Elemente, Download, culture und community machen care&click zu dem Klimaschutz Portal im Internet, auf dem es auf vielfältige Weise möglich ist, die zerbrechliche Schönheit der Erde zu erfahren und sich mit Spaß für den Erhalt unseres Planeten einzusetzen

Wer Anregungen oder Kritik an den Inhalten im Video-Interview oder dem verlinkten Text hat, kann hier ruhig kommentieren. Der Herr Doktor liest hin und wieder mit und vielleicht beantwortet er ja auch eure Kommentare.

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Umweltfreundliche Geräusche machen?

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Auf der IAA ist plötzlich alles Öko. Freuen sich die einen, ärgern sich die anderen. Die deutsche Autoindustrie will sich nicht länger vorhalten lassen, in Sachen Umweltfreundlichkeit rückschrittlich zu sein. Toyota hat durch seinen Hybrid-Antrieb beim Prius ein gutes Image und französische Hersteller haben sich schon vor einigen Jahren mit der Kampagne „Raucher oder Nichtraucher?“ eine Vormachtstellung in Sachen Diesel-Rußfilter erarbeitet.

Sicher nicht zuletzt auch durch öffentlich wirksame Aktionen wie die von Boris Palmer sich als schwäbischer Oberbürgermeister eben nicht den typischen Mercedes, sondern den umweltschonenderen Toyota Prius zu kaufen, hat die deutsche Autoindustrie gemerkt, dass sie umdenken muss.

In der Oberklasse der Autos zählt zwar bei den meisten sicher nach wie vor ein leistungsstarkes Auto sehr viel. Aber die Anforderungen an die Umweltfreundlichkeit steigen. Ich denke, es wird gerade die Aufgabe deutscher Premium-Marken wie Audi, Mercedes und BMW sein, zu beweisen, dass Umweltfreundlichkeit und Luxus sich nicht ausschließen. Auch wenn der Verzicht auf Luxus in den meisten Fällen schon die umweltfreundlichste Variante wäre.

Aufpassen müssen wir allerdings, dass sie nicht nur „umweltfreundliche Geräusche machen“ wie Nick Margetts vom Marktbeobachter Jato Dynamics gegenüber SPON vermutet.

Sehr interessantes Detail am Rande ist auch, dass die Grünen bei dieser IAA das erste Mal mit einem eigenen Stand vertreten sind. Außerdem gibt es ein Kart-Rennen, wo es nicht darum geht der Schnellste zu sein, sondern der Spritsparendste. Das mag alles nur Marketing sein, aber Marketing beeinflusst oft das Denken. Ob bewusst oder unbewusst.

Die Erwartungshaltung, die hier jetzt bei den Autokäufern geweckt wird, muss dann aber auch erfüllt werden. Sonst sind es wirklich nur umweltfreundliche Geräusche.

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Linux schont die Umwelt

Als Reaktion auf meinen Beitrag Glühbirnen und andere Ineffizienzen verbieten? kam hier eben von einem alten Mitschüler per ICQ folgendes rein:

Hallo! So kann man auch sinnvoll Resourcen (und Energie) sparen:
http://www.pro-linux.de/news/2007/10941.html
Die Kurzlebigkeit moderner Geräte stört mich sowieso.
Windows zu verbieten fände ich auch besser als Glühlampen zu verbieten 😉

Wenn ihr den Link anklickt, lest ihr, warum Linux-Rechner länger leben. Die Hardware-Anforderungen steigen nicht so grausam schnell wie bei Windows-Systemen. Daher werden sie auch nicht so früh entsorgt. Ups, jetzt hab ich’s doch schon verraten.

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Was kann man gegen Umweltschutz tun?

Ich amüsier mich ja sehr oft über die kuriosen Google-Suchanfragen hier, aber das war gerade der Brüller:
was kann man gegen umweltschutz tun?

Und gelandet ist der Suchende auf meinem Beitrag:
Was kann man gegen den Klimawandel tun?

Auf Ideen kommen die Leute. Viel Spaß mit dem Eintrag! *lol*

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