The Social Network

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Facebook ist für die meisten in meinem Alter längst Alltag geworden. Doch welche Geschichte hinter dieser ebenso gewaltigen wie ungewöhnlichen Erfolgsstory steckt, wussten bis vor kurzem eher wenige.

Der Kino-Film The Social Network hat hier so gesehen nun für einige Aufklärungsarbeit gesorgt. Zwar ist einiges in dem Film fiktional, aber er basiert auf der realen Entstehungsgeschichte von Facebook.

Der im Vergleich zu Mark Zuckerberg relativ unbekannte Mitgründer Eduardo Saverin hat an diesem Film mitgewirkt. Früher war er Zuckerbergs bester Freund, später verklagte er ihn, weil er sich aus dem Unternehmen rausgedrängt fühlte.

Facebook ist so wichtig im Alltagsleben vieler Menschen geworden und hat inzwischen dadurch auch eine recht hohe Bedeutung für Unternehmen, dass ich es glatt wichtig finde, die Hintergrundgeschichte etwas zu kennen. Vor allem, wenn man im Internetbereich arbeitet und womöglich sogar mit Online-Marketing und Social Media zu tun hat.

Aber ganz abgesehen davon fand ich den Film The Social Network auch einfach unterhaltsam und gut gemacht. Alleine schon der Dialog am Anfang, aber auch die fliegenden Bierflaschen. Ich hatte viel Kritik an dem Film gehört, wollte ihn mir aber ansehen, um ihn gesehen zu haben und mitreden zu können. Letztlich hat er mir aber echt gut gefallen.

Viele finden es krass wie negativ Mark Zuckerberg in dem Film dargestellt wird. Genau das hatte ich schon vorher sehr oft gehört und ich denke mir im Nachhinein: Ja, er wird sehr kritisch dargestellt. Als Arschloch könnte man sagen (und sagt der Film auch selbst). Aber das ist nur ein Teil. Gleichzeitig wird auch ein Genie gezeigt.

Für mich persönlich faszinierend war noch, dass sein Gesichtsausdruck im Film sehr oft extrem dem eines ehemaligen Kollegen ähnelte, der auch ein ziemlicher Nerd ist. Das war noch die perfekte Abrundung. Ganz abgesehen davon, dass mir auch der Soundtrack echt gut gefallen hat.

Allerdings kann ich Eduardo Saverin nicht im Impressum von Facebook finden. Möglicherweise weil er nur bei den Gründen mitgenannt werden muss und die derzeit nicht im Impressum stehen, sondern der aktuelle Vorstand?

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Sarah

    naja ich habe den film auch gesehen und muss sagen, dass ich nicht finde das es der beste film des jahres 2010 ist – wie von vielen behauptet oder gefordert

  2. Christian

    Ich wollte am Wochende in Stuttgart in diesen Film, fand aber kein Kino mehr, wo er gezeigt wurde. Habe ich eins übersehen?

  3. Henning

    Wir waren im SI-Centrum. Da lief er aber auch nur noch um 18:35 Uhr und außer uns neun waren nur noch vier andere drin. Kann also gut sein, dass er abgesetzt wurde.

  4. Nachbar

    Super Film, vor allem die nerdige Art von Zuckerberg hat mir sehr gefallen. Wenn auch die meisten im Kino nicht wussten wovon er spricht, wenn er über PERL-Skripten referierte 😉

  5. Ines

    Das Mark im Film als Mensch nicht gut wegkommt, kann man sich ja denken, wenn Eduardo und er sich verkracht haben und Eduardo dann am Film mitwirkt. Das meiste was ich über Mark Zuckerberg gelesen habe war eher positiv. Das er als jüngster Milliadär der Welt noch sehr bodenständig geblieben ist und in relativ einfachen Verhältnissen lebt. Ich habe den Film noch nicht gesehen. So sehr interessiert mich Facebook nicht. Aber ich finde beachtlich was Mark Zuckerberg schon erreicht hat.

  6. David

    Ich fande den Film auch wirklich Klasse. Als besten Film des jahres würde ich ihn allerdings nicht bezeichnen. Aber erwar auf jeden Fall sehr informativ und man hat mal etwas Hintergrundwissen über Facebook bekommen, und Facebook nutzen wir ja schließlich (fast) alle…

  7. Kathrin

    Hab den Film auch gesehen und fand ihn wirklich gut! Klar die Situationen wurden wahrscheinlich stark überspitzt dargestellt, aber es zeigt die Entstehung von Facebook und worum es dabei geht. Dürfte wahrscheinlich für Facebook auch das perfekte Marketing sein um neue Talente zu beschaffen. Denke fast jeder würde gern ein Teil dieses Internetphänomens sein!

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