Helmut Holter. Irgendwie kam mir der Name bekannt vor, aber nur ganz dunkel. Dass es dunkelrot ist, was da tief verborgen im Gedächtnis schlummerte, was mir nicht präsent. Aber so dunkelrot ist er gar nicht wie ich gerade lese:
Im stern-Interview lehnte der frühere Arbeitsminister und stellvertretende Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern auch die Pauschalkritik seiner Partei an den Reformen der Agenda 2010 ab: „Die Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe war ein völlig richtiger Schritt.“ Bundeskanzler Gerhard Schröder habe den Mut gehabt, Reformen einzuleiten und den Reformstau aufzulösen.
Sehr mutig und sehr vernünftig. Ich geb ja zu, dass bei Hartz IV und der Agenda 2010 nicht alles super war, aber die Grundrichtung war absolut vernünftig – und sozial. Besonders für die Empfänger von Sozialhilfe.
Und seine Kritik an der Linkspartei endet an dieser Stelle nicht. Sie geht an einen zweiten sehr wichtigen Punkt weiter:
Außerdem müsse sich, so Holter im stern, die Linke vor einer künftigen Regierungsbeteiligung „glaubhaft und eindeutig“ zu ihrer Geschichte positionieren und „das, was das SED-Regime ausgemacht hat, klar verurteilen: Terror, Mord, Repression.“
Hoffentlich ist seine politische Karriere damit nicht beendet.
Haha, im Osten sicher nicht. Da kann er womöglich sogar irgendwann als rot-roter Minister in Berlin noch aus ein paar Tarifverträgen aussteigen 🙂
Helmut Holter und Hubertus Heil… Wer weiss wovon der nächste Beitrag handeln wird? vielleicht Heiner Heiter oder Herr Herr… Gibt es Menschen die mit Nachnamen Herr heissen?oder der Herr Heissen… Alliterationen rocken!
Vielleicht ja auch über Gratian Griter oder Gregor Gysi? ;-P
Aber stimmt schon, Alliterationen sind toll.