Ausgezogene Schuhe

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Wenn man in der Bibliothek bei dem Wetter seine Schuhe auszieht und in Socken rumläuft, sollte man beim Gehen nicht vergessen, die Schuhe auch wieder anzuziehen oder sie wenigstens mitzunehmen.

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1997 – meine ersten Online-Schritte

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Im Juni 1997 hatte ich meine erste eigene Website. Das ist nun genau zehn Jahre her. Kurios an der Geschichte ist unter anderem, dass ich erst drei Monate später zu Hause nen Internetanschluss hatte.

Die Website hatte ich damals zusammen mit einem Schulfreund von mir. Er hatte nen T-Online-Internet-Zugang und dort auch ein paar MB kostenlosen Webspace. So haben wir dann dort zusammen unsere erste „Homepage“ gestartet.

Webspace alleine reicht natürlich nicht aus. Irgendwie muss man ja auch die Websites erstellen. Wir – beide damals 15 – sind also in einen Buchladen gegangen und fragten nach einem Buch über HTML. „HT-was?“, war die wenig hilfreiche Antwort.

Doch schnell fanden wir in dem Laden ein passendes Buch, das praktischerweise gleich eine CD-ROM mit ein paar Tools enthielt. So haben wir dann damals mit dem Programm „HoTMetaL“ unsere ersten HTML-Seiten zusammengeklickt.

HoTMetaL (manchen wird aufgefallen sein, dass die Buchstaben H, T, M und L groß geschrieben sind) war kein WYSIWYG-Editor. Man sah also nicht sofort, wie die Seite aussehen wird. Es war aber auch kein reiner Texteditor. Für den Einstieg damals jedenfalls nicht schlecht. Wir lernten so ganz nebenbei die wichtigsten HTML-Befehle.

Sehr spannend war das alles damals. Aus unserem Umfeld waren wir die ersten mit einer eigenen Website. Man lernte einige Leute (online) kennen und bekam viel Lob für die quietsch-bunte Website, die man heute zu Recht als Klickibunti bezeichnen würde. Jede Unterseite sah anders aus und je mehr grafische Effekte man verwendet hatte, desto besser.

Web.de hinterließ uns damals sogar einen Eintrag in unserem Gästebuch, nachdem wir in ihren Index aufgenommen wurden. Jaja, so klein war das Netz damals noch.

Und die Inhalte? Extrem dürftig eigentlich. Ein paar Links, ein paar witzige oder witzig geglaubte Seiten mit meist wenigen Sätzen und ein manuelles Gästebuch (wir haben die per Mail zugesandten Einträge in die Seite eingebaut). Über uns stand da eigentlich nichts. Wundert mich im Nachhinein eigentlich.

Jedenfalls bekamen wir viel Feedback und Lob und hatten so 3-4 Besucher pro Tag. Aber vor allem hatten wir eines: viel Spaß!

Gelernt haben wir natürlich auch viel. Und wer weiß, ob ich jetzt hier schreiben würde, wenn ich damals nicht diese Website gehabt hätte. Seit dem Juni 1997 gab es jedenfalls keine Sekunde mehr ohne (mindestens) eine Website von mir im Netz.

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Begrüßungen

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Die einen so, die anderen so. Klingt erstmal total simpel und langweilig, führt aber im Alltag doch immer wieder zu komischen Situationen.

Manche sagen einfach nur „Hallo“, andere geben die Hand. Insbesondere wenn auf mindestens einer Seite der Begrüßung jemand weiblichen Geschlechts vertreten ist, steht oft eine Umarmung an. Aber Umarmung ist nicht gleich Umarmung. Mit Küsschen oder ohne? Wenn mit, dann mit einem, zwei oder gar drei?

Immer wieder entstehen komische Situationen, weil die eine Person schon dabei ist, sich wieder abzuwenden, während die andere Person gerade dabei ist, ein zweites Küsschen anzubringen. Nur wohin, wenn die Gegenseite gerade schon wieder einen Schritt zurück macht?

Die Problematik entsteht natürlich auch schon bei der Frage, ob man sich überhaupt umarmt oder nur die Hand gibt. Aber auch „die Hand geben“ klingt einfacher als es manchmal ist, denn auch da haben einige ihre spezielle Technik.

Und bei den Küsschen gibt es auch noch viel mehr Varianten als nur die Anzahl. Rein akustische Luftiküsse zum Beispiel bis hin zum richtigen Schmatzer auf die Wange. Nur woher soll man wissen, was das Gegenüber vorhat? Und will man sich eigentlich der anderen Begrüßung anpassen oder seine eigene Art durchziehen?

Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich dieses Thema in letzter Zeit diskutiert habe. Schwirrt schon ne ganze Weile in meinem Kopf herum, aber in letzter Zeit ergaben sich mehrfach auch Diskussionen.

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Smart

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Vor zwei bis drei Jahren war das erste Mal. Heute das zweite Mal. Und jedesmal bin ich gut nach Hause gekommen. Den Kofferraum vom Smart kann man also getrost als dritten Sitzplatz empfehlen. Fehlt eigentlich nur der Gurt.

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Mein TFT-Monitor ist da

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Ich hatte den LG Flatron 1919S letztenendes übers Netz bestellt, weil ich ihn in Stuttgart nur 30 EUR teurer bekommen hätte. So hab ich dann per Vorkasse überwiesen und dann ging es los:

12.06., 12:05 Uhr: Mail vom Händler „Zahlungseingang eingetroffen“
12.06., 14:04 Uhr: Mail vom Händler „Auftrag xyz wurde in das Lager weitergeleitet“
12.06., 18:30 Uhr: Mail vom Händler „Auftrag xyz in Auslieferung RGxyz“

Und da wurde es interessant, denn in der Mail war ein Link zum DPD, wo ich den „Paketlebenslauf“ einsehen kann.

12.06., 18:30 Uhr: Freiburg, Einrollung
12.06., 23:12 Uhr: Ludwigsburg, HUB-Durchlauf

Ab da war mir klar, dass es heute ankommen würde. Ludwigsburg ist direkt bei Stuttgart.

13.06., 7:06 Uhr: Ludwigsburg, Eingang
13.06., 8:01 Uhr: Ludwigsburg, Ausrollung

13. Juni 2007, so gegen 16 Uhr: Dingdong. „Ein Paket für Schürig.“

Ich werde nach einer Weile der Monitor-Benutzung mal meine Erfahrungen bloggen.

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Auskunft empfiehlt mich für Riesenschnitzel

Gerade hat eine Frau bei mir angerufen, die mich für ein Restaurant hielt. Rechtzeitig hatte sie allerdings was von riesigen Schnitzeln erwähnt, so dass ich schon etwas stutzig wurde.

Und nun kommt’s: Die Dame aus Trier hat meine Nummer von der Auskunft (11880) bekommen als sie nach nem Riesenschnitzel-Restaurant gefragt hat.

Ich hab ja hier schon über das Thema gebloggt und bei smileblue.com schon zweimal (einmal Riesenschnitzel, einmal Riesenburger).

Naja, am Ende hab ich ihr einfach schnell die Telefonnummer von dem Riesenschnitzel-Restaurant Waldgeist in Hofheim/Hessen ergooglet.

Ich bin immer noch ganz baff, dass die Auskunft meine Nummer – die nicht mal im Telefonbuch steht, aber im Netz – bei so einer Anfrage rausgibt. Die googlen offenbar.

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Totalschaden?!

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Meine Casio-Armbanduhr ging vor ein paar Monaten plötzlich nicht mehr. Klarer Fall: Batterie leer. Hab ich also eine neue reinmachen lassen.

Und dann, vor ein paar Wochen: Die Uhr geht plötzlich schon wieder nicht mehr. Vor dem Schlafengehen funktionsfähig auf den Nachttisch gelegt, morgens kaputt wieder aufgefunden. Die Batterie konnte es ja eigentlich nicht sein.

Heute Gestern war ich dann schließlich wieder beim Uhrmacher (in einer großen Kaufhaus-Kette). Er macht die Uhr auf, guckt, sagt was von „Totalschaden“. Murmelt. Sagt sowas wie „Oh jee“ oder „Oh oh“, sagt wieder was von Totalschaden. Sagt, dass da irgendwas nicht so ist, wie es sein soll (was das war, konnte ich mir nicht merken). Schraubt rum. Sagt irgendwas von Totelschaden. Schraubt die Uhr zu, drückt drauf rum. Ich hör sie piepsen.

Gibt sie mir und sagt „Bitte“. Ich nehme die Uhr und staune: „18:31“.

Totalschaden?!

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Erkältungstipp: Gurgeln mit warmem Salzwasser

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Seit dem letzten Wochenende bin ich erkältet. Gestern habe ich den Tipp bekommen, mit warmem Salzwasser zu gurgeln. Heute hab ich das gemacht.

Ich kann euch nur sagen: Macht es lieber nach dem Essen, nicht davor. Es sei denn, das Essen schmeckt eklig. Mit schmecken ist dann nämlich erstmal nicht mehr viel.

Ob’s hilft, weiß ich noch nicht.

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