Die Mensa der Musikhochschule

Diese Woche stand nochmal intensives Lernen an für eine Prüfung am Freitag. Dummerweise hatte genau in dieser Woche die Universitätsbibliothek (UB) Stuttgart ihre jährliche Grundreinigung und war geschlossen. Als Alternative wurde uns die Württembergische Landesbibliothek (kurz WLB oder LaBi) empfohlen. Da war ich bisher nur alleine bei Seminararbeiten, aber auch in einer Zweiergruppe kann man dort gut lernen.

Obwohl die WLB bei genauerem Hinsehen auch nur ein Betonbau ist, so hat man das dort doch ganz geschickt kaschiert bzw. man lenkt einfach davon ab. Die Lernatmosphäre ist also schon eine ganz andere. Dazu kommt die Mensa der Musikhochschule Stuttgart. Die ist direkt nebenan. Mal abgesehen davon, dass auch dort architektonisch einiges viel besser als an der Uni ist auch das ganze Essenssystem dort anders.

In der Uni-Mensa stellst du dir dein Essen modular selbst zusammen. Es gibt einzelne Gerichte (inkl. einem über mehrere Wochen hinweg gleichen „Rennergericht“) und du kannst optional Beilagen, Salat etc. dazunehmen. Das kostet dann etwa 60 Cent extra. Das nackte Einzelgericht bewegt sich meist so zwischen 1,90 und 2,30 EUR. Natürlich abgesehen von der Premium Line – und Externe zahlen mehr.

An der Musikhochschule hingegen muss man sich zunächst an einem Automaten für 2,20 EUR eine Essensmarke kaufen. Als wir am Montag nichtsahnend dort ankamen war das natürlich erstmal sehr verwirrend. Da stand nämlich bei jedem Gericht ein Preis ab 4,45 EUR. Alternativ irgendwas mit ner Essensmarke für 2,20 EUR. Das klang besser.

Also runter zu den Automaten für die Essensmarken. Hm, der eine nimmt nur Münzen und der andere ist kaputt oder jedenfalls aus. Wieder hoch, Geld wechseln. Dann runter, Essensmarke kaufen und wieder hoch. Als wir dann die Marken hatten, sahen wir, dass es drei verschiedene Menüs gibt. Die kosteten alle eine Essensmarke – und bis zu 55 Cent Aufpreis. Eines also ohne Aufpreis, eines mit 55 Cent und eines dazwischen.

Die Menüs beinhalteten eine Suppe, ein Hauptgericht und einen Salat. Bis wir das so richtig verstanden hatten, war der Hunger auch schon um einiges angewachsen. Am zweiten Tag dann etwas Verwirrung. Diesmal gab es keinen Salat. Was wir aber wussten: es gibt dort kostenlosen Nachschlag.

Ab dem dritten Tag bin ich dann fast jedesmal hin und hab mir nochmal einen Nachschlag geholt. Das Essen dort ist nämlich nicht nur unterm Strich günstiger, sondern schmeckt auch besser. Irgendwie eben weniger nach Massen-Kantine und mehr nach selbstgekocht (nicht von mir, von jemandem, der das kann). Nur die Suppen, die sind irgendwie bis auf einmal nie mein Geschmack gewesen. Auch der Salat ist etwas fad.

Aber die Hauptgerichte. Ich hab mir schon überlegt, dass ich unbedingt ein Diplomarbeits-Thema brauche zu dem ich viel in die WLB muss. 😉

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Volker Ratzmann – Kind vs. Grünen-Vorsitz: 1:0

Kaum bin ich in Berlin, gibt’s hier überraschende Neuigkeiten aus der grünen Partei. Volker Ratzmann zieht seine Kandidatur für den Bundesvorsitz der Grünen zurück, weil er zusammen mit seiner Frau ein Kind bekommt. Seine Frau ist die grüne Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae aus Freiburg, die hier in Baden-Württemberg als Spitzenkandidatin antreten möchte. Damit genug Zeit für das Kind ist, will er karrieremäßig zurückstecken.

„Ich glaube, die Verantwortung für unser Kind, die können nur wir beide alleine übernehmen, für die Partei können auch andere Verantwortung übernehmen“, fasst er seine Entscheidung sympathisch und kurz zusammen. Nun bleibt nur noch Cem Özdemir als Kandidat übrig, der derzeit im Europaparlament sitzt, aber 2009 in Stuttgart wieder für den Bundestag kandidiert.

Hier das Video von Volker Ratzmanns Pressekonferenz:

Ich finde die Entscheidung von Volker Ratzmann nachvollziehbar und sehr honorig. Vor allem wie er jetzt auch glaubwürdig dazu auffordert, die ganze Unterstützung, die er bekommen hat, nun Cem Özdemir zukommen zu lassen. Eine Schlammschlacht zwischen den Kandidaten wie bei den Vorwahlen in den USA hat es hier zum Glück ohnehin nicht gegeben.

Prinzipiell ist es natürlich schade, dass es nun auf der Bundesdelegiertenkonferenz (BDK, Bundesparteitag) vom 14.-16. November in Erfurt keine richtige Wahl mehr bei den Parteivorsitzenden geben wird. Aber immerhin bleibt derjenige übrig, den ich ohnehin für besser geeignet halte und zweitens kann so ein Zweikampf – auch wenn er von den beiden friedlich ausgetragen wird – eine Partei auch spalten und das wäre kein guter Einstieg in das Superwahljahr 2009.

Volker Ratzmann kenne ich nicht gerade gut, aber immerhin gehörte ich zu den eher wenigen, denen sein Name auch vor seiner Kandidatur schon was sagte. Ich denke, er hat mit seiner Kandidatur und auch mit dem Rückzug jetzt, gezeigt, dass er in der Lage wäre, höhere Verantwortung zu übernehmen als jetzt und vielleicht ergibt sich in ein paar Jahren, wenn das gemeinsame Kind dann etwas größer ist, auch noch eine gute Gelegenheit, diese Fähigkeiten für grüne Politik mehr als bisher einzusetzen.

Und viele grüne Delegierte sind nun von der Aufgabe befreit zwischen zwei sehr guten Kandidaten für den Bundesvorsitz den besseren rauszupicken.

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Angeln in Stuttgart – nicht einfach

Angeln in Stuttgart ist noch schwieriger als ich dachte. Auf meine Nachfrage nach Angel-Tipps kamen ja schon recht wenig konkrete Tipps kamen und auch meine Nachfragen bei diversen Stuttgartern waren kaum von Erfolg gekrönt. Vor kurzem fand ich dann allerdings eine Seite vom WAV (Württembergischer Angler-Verein) Stuttgart auf der schön die Gewässer der Gegend aufgelistet waren. Das sah doch mal sehr gut aus. Wir gingen also davon aus, dann in einem Angel-Geschäft Tageskarten zu kaufen und dann einfach drauf los zu angeln.

Mein Vater hatte dann nochmal gegooglet und einen Angel-Laden in der Senefelder Straße ausfindig gemacht bei dem es Tageskarten für Angler geben sollte. Nachdem wir den Laden nicht fanden und einen Briefträger fragten, meinte der, der Laden sei schon 5-6 Jahre nicht mehr hier. Der sei jetzt am Westbahnhof. Also den neuen Standort gesucht und auch überraschend schnell gut gefunden. Tageskarten? Nee, die gibt’s seit vier Jahren schon nicht mehr bei ihm.

Wir erfuhren, dass der WAV offenbar eine sehr eigenwillige Vergabepolitik der Angel-Lizenzen hat. Normal versuchen sich die Vereine so dringend benötigtes Geld zu beschaffen. Der WAV hingegen lässt in den Seen nur Mitglieder angeln und vergibt Tageskarten nur selbst – freitags von 19 bis 21 Uhr. Wir hatten Dienstag und wollten an diesem Dienstag und am Mittwoch angeln.

Nach diesen Informationen bekamen wir dann schon Tipps für Angel-Stellen in Sindelfingen, Göppingen und in der Nähe von Heilbronn. Nee nee, so weit wollten wir eigentlich nicht. Und dann gab’s plötzlich doch noch einen Tipp. Ein Angel-Geschäft in Bad Cannstatt, das es regelmäßig schafft, noch Karten zum Verkaufen zu bekommen. In der Nähe vom Cannstatter Rathaus sollte das sein.

Also vom Westbahnhof aus nach Bad Cannstatt gefahren, das Rathaus gesucht und dann noch eine halbe Stunde lang einen Parkplatz (wir waren ja bereits mit voller Angelausrüstung da). Dann standen wir leicht zweifelnd vor dem Sport-Laden, der aber doch auch Angeln in seinem Sortiment hatte. Nur halt nicht um 13:40 Uhr, denn von 13 bis 14 Uhr war Mittagspause.

So haben wir uns dann ein wenig Bad Cannstatt angesehen. Schon witzig, was für ein Eigenleben die Stuttgarter Stadtbezirke so haben. Sind wie kleine Städte in der Stadt. Nach einer Cola und einem Espresso sind wir dann wieder hin. Erst schien das mit dem Angel-Schein (also dem fürs Gewässer, für die generelle Lizenz muss man ja ne Prüfung machen) kein Problem. Als er dann hörte, dass wir gleich für zwei Tage einen Schein wollen, fragte er uns, ob wir wirklich sicher sind. „Das kostet 28 EUR pro Tag.“ Wir waren etwas irritiert. In einem der weiteren Sätze ließ er am Rande mal fallen, dass 20 EUR davon Pfand für die Fangliste sind (da trägt man ein, was man wo gefangen hat). Ah so, kostet also effektiv nur 8 EUR. Wir also nochmal bekräftigt, dass wir zwei Tage angeln wollen und mit einem leichten Stöhnen („Da muss ich ja zwei Angel-Karten ausfüllen.“) hatten wir dann tatsächlich unsere Gewässer-Lizenzen für zwei Tage.

Das Angeln selber war eher unspektakulär. Wir haben im Neckar am Mühlsteg in Bad Cannstatt (gibt auch ne U-Bahn-Haltestelle dort) geangelt. Mein Vater hatte nach sehr kurzer Zeit gemeint, dass er jetzt schon mehr gefangen hätte als das ganze Jahr in der Aller. Hauptsächlich Rotaugen und ein paar Ukelei, meist zu klein, so dass wir sie gleich wieder reingeworfen haben. Ich war am ersten Tag überhaupt nicht erfolgreich. Dafür wurden wir von einem extrem starken Gewitter überrascht. Wir wurden von Kopf bis Fuß komplett durchnässt, noch bevor wir es geschafft haben, uns unter eine Brücke (den Mühlsteg) zu retten (die Bäume reichten nicht aus). Der Regen kam genau in dem Moment, wo eine meiner Schwestern anrief und fragte, ob es bei uns auch schon regnet. Das Gespräch war dann plötzlich weg und Rückruf erstmal unmöglich – das o2-Netz war wohl tot.

Angeln in Stuttgart am Mühlsteg, Bad Cannstatt (Neckar)

Gestern hab ich dann auch einige Fische am Haken gehabt. Meist auch zu klein, aber ein paar doch essbar. Mein Vater hat dann noch ne ordentliche Brasse gefangen, so dass wir gestern Abend alle Fisch gegessen haben. Allerdings hatte er vollkommen Recht: diese Fische sind alle sehr grätig. Aber war trotzdem schön nach vielen Jahren mal wieder zu angeln. Aber nächstes Mal dann doch lieber wieder in Norwegen. Da gibt’s größere Fische und es ist auch nicht alles so kompliziert.

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Wohnung oder WG gesucht (Stuttgart)

Ich suche ein neues WG-Zimmer oder eine Wohnung in Stuttgart. Ab September oder Oktober. Bin da nicht so genau festgelegt, da ich nicht umziehen muss, sondern möchte.

Klar ist, dass ich auf jeden Fall weiterhin schön zentral in der Stuttgarter Innenstadt wohnen möchte. Ideal wären Mitte, West oder Süd, aber auch Nord und Ost sind je nach genauer Lage mit im Rennen.

Gewünschte Eckdaten WG-Zimmer

Miete (warm): bis 320 EUR
Zimmergröße: ab 16 m²
WG-Größe: 2-3 Leute
Lage: Mitte, West, Süd, Nord, Ost
Wichtig außerdem: Nichtraucher-WG

Wünschenswert wäre entweder ein gemeinsames Wohnzimmer oder eine Küche in der man sitzen kann. Eine schöne DSL-Flatrate mit ISDN-Anschluss wäre auch schön.

Gewünschte Eckdaten Wohnung

Miete (je nach Größe): 600-900 EUR
(sollte inkl. Nebenkosten pro Person bei etwa 300 EUR liegen)
Wohnungsgröße: für 2er- oder 3er-WG geeignet
Lage: Mitte, West, Süd, Nord, Ost

Wer da was weiß oder sogar selbst was anzubieten hat, bitte mich kontaktieren.

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RPJ-Sommerfest 2008: Vorurteile auf und ab

Gestern war wieder das jährliche RPJ-Sommerfest. Der RPJ ist der Ring politischer Jugend in dem in Stuttgart Jusos, Julis, Junge Union (JU) und Grüne Jugend (GJ) zusammengeschlossen sind.

Neben inhaltlichen Sitzungen gibt es auch immer wieder gemeinsame Stammtische und ein Sommerfest mit Grillen. Das ist immer sehr nett und es gibt einige interessante Diskussionen. Vorurteile werden munter auf- und abgebaut und ich freu mich immer, die alten Gesichter wieder zu sehen, die bei Jusos, Julis und JU aktiv waren als die GJ in den RPJ aufgenommen wurde. Damals war ich ja noch GJ-Vorsitzender.

An der Vielzahl der neuen Gesichter jedes Mal merkt man auch, dass die Mitglieder-Fluktuation um ein relativ beständiges Kern-Team herum bei allen Jugendorganisationen etwa ähnlich zu sein scheint. Nur bei der JU lässt sich das schwer feststellen, da sie sich von den meisten Treffen, wo es nicht um die Verteilung der Fördergelder der Stadt geht, eher fernhält. Das war ganz, ganz am Anfang mal anders.

Um so enger arbeiten dafür dann teilweise Jusos, Julis und GJ zusammen. Während sich die Truppen am Anfang noch ganz gut durchmischen, erfolgt dann wie von Geisterhand beim Essen meist doch wieder eine Lagerbildung. In der Ecke die Julis, in der die Jusos und in der anderen die GJ.

Um das aufzubrechen und nicht immer nur die „alten Gesichter“ bei Jusos und Julis zu kennen, hab ich dann irgendwann gestern die Juso-Reihen gestürmt (ganz friedlich natürlich) – und prompt festgestellt, was für ein großer Feminist ich verglichen mit den Juso-Männern doch bin.

So konnte man die gerade bei Bier und Bionade abgebauten Vorurteile prompt durch neue ersetzen. 😉

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(Kurzer) Webmontag Nr. 9 in Stuttgart

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Mein Besuch auf dem Webmontag in Stuttgart war diesmal sehr kurz. Ich hab mich nach recht kurzer Zeit dann doch umentschieden und mich ins Kino verdrückt. Montag ist ja eigentlich auch Sneak-Tag bei mir.

Der Webmontag war aber irgendwie auch diesmal nicht so meins. Es waren auch sehr wenig Leute da, was man schon bei den Anmeldungen sehen konnte. Es hat auch ewig gedauert bis überhaupt mal Themen kamen.

Ist da eventuell die Luft etwas raus? Oder liegt’s nur am Sommer? Oder an der langen Pause? Der letzte war ja aber gut besucht. Hmm…

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Bund der Studiengebührenzahler (BdSZ)

Seit gestern bin ich Mitglied im Bund der Studiengebührenzahler (Verein in Gründung). Dem BdSZ geht es vor allem um eine vernünftige Verwendung der Studiengebühren, jetzt wo sie in Baden-Württemberg nun mal leider da sind.

Selbstbeschreibung:

Der Bund der Studiengebührenzahler wurde von Studierenden gegründet, die die Folgen von Studiengebühren transparent machen wollen. Unser Ziel ist es, Missstände und Fehlentwicklungen aufzudecken und uns für die vernünftige Verwendung von Studiengebühren einzusetzen, sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen von Studiengebühren zu beobachten und öffentlich zu machen.

Ich kenne auch zwei der fünf aktuell amtierenden Vorstände und habe da großes Vertrauen in vernünftige Arbeit. Der Mitgliedsbeitrag beträgt (mindestens) 1 EUR pro Semester.

Die Website ist gerade gestern gestartet, also verzeiht manche kleinere Lücken: http://bdsz.de (Link entfernt, da nicht mehr existent)

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Mini-pl0gbar in Stuttgart

Da ich heute lange im Büro saß, hat’s nur für eine Mini-pl0gbar* gereicht. Per Twitter hab ich mich vergewissert, ob überhaupt noch jemand da ist, da ohnehin wenig Leute angemeldet waren. Auch in dieser Hinsicht also eine Mini-pl0gbar. Ich wurde prompt informiert und zum Nachkommen aufgefordert.

Als ich dann gegen 21:45 Uhr endlich kam, war die letzte Bestellung gerade die Bedienung bei der man dann zahlen wollte. Um mein Nachkommen (nicht meine Nachkommen!) zu begießen, wurde dann aber doch noch eine Runde bestellt und so hatte ich dann auch noch ein Stündchen von der dritten Stuttgarter pl0gbar.

Erstaunlich wie viele Themen wir in dieser kurzen Zeit abgeklappert haben. Und ich bekam sogar einiges an Schokolade geschenkt – musste mich aber verpflichten, dafür bis morgen Mittag eine Rückmeldung abliefern. Da haben wir’s wieder: User Generated Content – und jetzt wird man schon mit Drogen gelockt.

Damit geht nun für mich ein sehr ereignisreicher Tag zu Ende und ich guck mal, dass ich noch wenigstens fünf Stunden Schlaf abkriege, bevor der nächste anfängt. Das war letzte Nacht eindeutig zu wenig. Das will ich diese Nacht nicht toppen.

Auf eure vielen Kommentare (danke, danke!) geh ich dann auch morgen ein… zzzzzz…

Eine pl0gbar ist ganz kurz gesagt eine Art Blogger-Stammtisch. Und Mini ist Mini.

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Grüner Veranstaltungshinweis: Stasi 2.0 am Do

Stasi 2.0 – Auf dem Weg in den Überwachungsstaat? ist der Titel der grünen Kreismitgliederversammlung (KMV) am Donnerstag, den 5. Juni 2008 um 20 Uhr. Kreismitgliederversammlung klingt vermutlich nicht so danach als ob das öffentlich wäre, ist es aber.

Jede/r kann kommen und auch seine Meinung sagen. Es besteht allerdings die Gefahr, dass man geduzt wird. 😉

Für Neumitglieder und Interessierte gibt’s ab 19 Uhr immer einen Stammtisch vorab. Da kann man offene Fragen klären usw. Wer also vielleicht schon länger mit dem Gedanken spielt, Mitglied zu werden oder wer auch einfach nur Interesse am Thema hat, der sollte am Donnerstag im Merlin vorbeischauen. Ich werde auch da sein.

Zu Gast ist Daniel Mouratidis, unser grüner Landesvorsitzender und auch selbst Blogger, der vor kurzem auch den überwachten Spaziergang in Stuttgart durchgeführt hat.

Außerdem kommt Sandro Gaycken, laut der Einladung CCC-Aktivist, Mitherausgeber des Buchs 1984.exe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie, Abteilung Technikphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Uni Stuttgart.

Das dürfte doch der Grund für viele Blogger sein, mal auf eine Grünen-KMV zu gehen, oder? Je nachdem, wie viele sich melden, kann man ja auch evtl. ne Viertelstunde vorher ein kleines Blogger-Treffen machen, um zu sehen, wer auch noch gekommen ist. Man muss ja kein Grüner sein, um sich dafür zu interessieren, was bei diesem Treffen gesagt wird.

Die Eckdaten:

  • am Donnerstag, 5. Juni 2008
  • ab 20 Uhr Kreismitgliederversammlung
  • ab 19 Uhr Stammtisch für Neumitglieder und Interessierte
  • im Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart-West

Man sieht sich.

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