StudiVZ und die personalisierte Werbung!?

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Ich hab am Montag beim StudiVZ die neuen AGB akzeptiert – nach einer Art Warnschuss-Arrest sozusagen. 😉 Mal gucken, was die mir nun für personalisierte Werbung bringen. Hab das also bewusst nicht ausgeschaltet. Zumal mir – offenbar im Gegensatz zu vielen anderen Nutzern – von vornherein klar war, dass das nicht privat ist, was ich da eintrage.

Meine „Freunde“-Anzahl hat sich vom Höchststand bei etwa 415 auf exakt 400 reduziert. Da hat sich also nicht mehr viel getan. Laut den offiziellen Zahlen haben 90 % der User die neuen AGB akzeptiert. Allerdings sind sehr viele Profile von den Namen her verstümmelt und es ist oft nur noch auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar, wer sich dahinter verbirgt. Der Spaß und der Nutzen sind also erheblich eingeschränkt.

Etwas irritiert war ich als ich eben Werbung für Handtaschen angezeigt bekommen habe. Ich glaube, ich muss mal meine Gruppen überprüfen. 😉

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Bin nun bei der SPD

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…und bleibe trotzdem bei den Grünen. Die sind da nämlich nicht so. Jedenfalls nicht bei ihrer Community meineSPD.net. Bin ja sehr interessiert, wie das da so läuft. Vielleicht machen sie ja was richtig. 😉

Jedenfalls hab ich schon viele Jusos gefunden, die ich kenne, ein paar „Online-Aktivisten“ und eine Grüne. Wollte eben auch ne Gruppe Grüne bei meineSPD.net gründen, weil es noch keine gab. Dabei musste ich feststellen, warum es keine gibt: Gruppen gründen dürfen nur SPD-Mitglieder. Schade.

Ansonsten sieht’s ganz nett aus, auch wenn noch nicht alles hundertprozentig zu funktionieren scheint.

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StudiVZ: User flüchten vor neuen AGB

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Ohne Zustimmung zu den neuen AGB beim StudiVZ kann man sich offenbar nicht mehr einloggen. Jedenfalls kriege ich immer nur noch die AGB-Seite angezeigt, wenn ich mich einloggen will.

Mein Profil ist aber noch da und ich werde sogar als online angezeigt, während ich jetzt hier auf der AGB-Seite verweile. Dass der Login nicht mehr geht, wird viele aber gar nicht groß ärgern.

Seit ein paar Tagen kriege ich haufenweise Freundschaftsanfragen bei kaioo. Da scheint gerade größere Bewegung reinzukommen. Meine StudiVZ-Freunde-Anzahl sinkt derzeit auch. Alleine von gestern (409) auf heute (402) um sieben.

Bei kaioo müssen sich technisch noch ein paar Dinge ändern, aber es scheint auf jeden Fall ne langfristig gute Alternative zu sein. Besonders auch weil sie sehr auf die Nutzerwünsche eingehen.

Gleichzeitig scheint beim StudiVZ auch das Gerücht, dass der Dienst kostenpflichtig wird, im Rahmen der AGB-Änderung wieder aufzukommen.

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soup.io sammelt

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Kennt ihr soup.io? Ist ganz nett. Dort kann man die Inhalte seiner Accounts bei flickr, YouTube, Twitter, del.icio.us usw., sowie beliebige RSS-Feeds anzeigen lassen.

Unter henning.soup.io werden nun also die Feeds meiner beiden Blogs, meine Twitter-Nachrichten, meine del.icio.us-Bookmarks, meine YouTube-Videos und meine flickr-Fotos angeteasert.

Da soup.io natürlich selbst auch einen Feed anbietet, kann man nun auch statt dieser ganzen Einzelfeeds einen Feed abonnieren und so Feeds zusammenfassen.

Statt Suppe wäre Eintopf vielleicht ein passenderer Name gewesen. 😉

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MySpace: Seit 2008 auch mit mir

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Ich kann MySpace ja eigentlich überhaupt nicht leiden. Viel zu überladene Seite mit allerlei Klickibunti und automatisch startender Musik. Trotzdem hab ich mich jetzt mal registriert. Als web-2.0-affiner Online-Marketing-Mensch muss man MySpace ja eigentlich schon aus beruflichen Gründen von innen kennen.

Bisherige Erfahrung: Es ist von innen ähnlich schrecklich wie von außen. Und so richtig individuelle Profilgestaltung geht nur mit dem Internet Explorer. So bleibt meins erstmal wie es ist.

Ach ja: www.myspace.com/ninghen

Für die MySpace-URL waren sowohl henning, als auch hensch oder henhen schon belegt. Also musste diesmal ninghen herhalten.

Kurioserweise ist es wohl gerade das, was mich so abschreckt, was den Erfolg von MySpace ausmacht: Die User können sich recht frei austoben.

Leider tun sie genau das eben auch und überschreiten dabei so manche Schmerzgrenze. Nicht nur automatisch startende Musik und schrecklich quietschbunte Seiten, nein, auch schwarzen Text auf schwarzem Hintergrund habe ich schon gesehen (nach Markieren natürlich erst).

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Öffnungszeiten: On- und offline

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Kaum hat mein Supermarkt endlich bis 21 Uhr auf, da werden im Internet Öffnungszeiten eingeführt. Zumindest mal bei der Süddeutschen Zeitung im Kommentarbereich. Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr.

Eigentlich sollte hier ja stehen, dass ich Einkaufen zwischen 20 und 21 Uhr in meinem Supermarkt super entspannend finde. Die Leute kommen mir da immer sehr gemütlich vor. Dann wollte ich noch auf die Diskussion an der Kasse eingehen, die ich zufällig mitbekommen habe. Die Kassiererin meinte nämlich, damit würde nur die Faulheit gefördert. Auf den Hinweis ihres Diskussionspartnersgegners, dass er berufstätig wäre, kam von ihr ein extrem überraschendes „Ich auch!“.

Hinterhergeschoben wurde „Aber die Ämter haben auch nicht länger auf“, woraufhin der Supermarkt-Kunde „Wir sind doch hier nicht aufm Amt“ erwiderte. Irgendwie da endete die Diskussion. Vielleicht ist es gar nicht so schade, dass ich nicht dazu komme, das nun zu bloggen. 😉

Ich hoffe, ich kann diesen Beitrag noch abschicken. Es ist ja schon nach 19 Uhr. Ach ja, Kommentare zu diesem Eintrag bitte nicht zwischen 10 und 11 Uhr. Könnte sein, dass ich da gerade unter der Dusche stehe und ich fände es unanständig, wenn ihr kommentiert, wenn ich nackt bin.

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kaioo: Soziales Social Network

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Ich bin begeistert! Und zwar von kaioo. Das ist ein neues Social Network (also sowas wie StudiVZ, Xing, Facebook etc.). Aber es ist nicht einfach nur ein weiteres Social Network, sondern es hat eine geniale Idee im Hintergrund.

kaioo-LogoAlle Gewinne werden gespendet. Und die User können entscheiden wohin. Durch diese Grundausrichtung steigt schon mal das Vertrauen in diese Plattform immens. Denn wie sie selbst sagen:

Herkömmliche Social Communities müssen Ihren Gewinn maximieren, um für Ihre Investoren/Eigentümer eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Die Verwertung von Nutzerdaten liegt also auf der Hand. Dagegen muss kaioo als gemeinnützige Organisation seine Gewinne nicht maximieren, so dass kein Interessenkonflikt zwischen Gesellschaftszweck und Datenschutz besteht.

zweinull.cc schreibt:

Mit kaioo steht nun ein Social Network in den Startlöchern, das den “sozial”-Begriff wortwörtlich nimmt und als gemeinnützige Plattform auftritt, deren Gewinne komplett für gute Zwecke gespendet werden.

Außerdem haben sie schon jetzt einige Funktionen, die anderen Social Networks fehlen. An vielem wird auch noch gearbeitet, es ist eine Beta-Version. Aber vom Konzept bin ich sehr begeistert.

Ich hab mich schon lange gefragt, wieso die Leute vom StudiVZ so blöd sind und selbst kleinste Anstrengungen für große Verbesserungen nicht unternehmen (wenn es eine neue Nachricht in einer meiner Gruppen gibt, wieso gibt es dann weder eine Nennung des Betreffs dieser Nachricht, noch einen Direktlink dorthin?).

Ich glaube, kaioo hat riesiges Potential. Ich bin jedenfalls schon drin und durchstöbere die Funktionen. Noch sind natürlich kaum Leute drin, aber erstens blogge ich ja jetzt drüber 😉 und zweitens – wohl ein klein wenig entscheidender – hat auch SPIEGEL online eben drüber berichtet.

Ich freu mich, euch dort zu sehen! 🙂

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Web 2.0 und Social Shopping

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Für die einen selbstverständlich für die anderen jeweils ein ganz großes Fragezeichen: Web 2.0, Social Bookmarking, User generated content, Social Shopping, Tag-Clouds, Long Tail etc.

Peter Ambrozy, Gründer von edelight (übrigens aus Stuttgart) zu dem Thema:

Wenn ich meiner Oma erzähle, dass ich was mit Social Shopping mache, denkt die, ich leiste Sozialarbeit.

Ich wurde beim Stichwort Web 2.0 auch schon mal mit dem Satz „Ich hab mir das noch nicht installiert“ konfrontiert.

Gefunden bei Basic Thinking.

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Verschlüsselung wegen Vorratsdatenspeicherung?

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Ich hab bisher nichts groß zum Thema Vorratsdatenspeicherung gebloggt, obwohl ich das Thema sehr wichtig finde. Aber ich fand’s irgendwie doof als 5678. Blogger quasi das gleiche zu schreiben. Ich freu mich jedenfalls, dass so viele Menschen plötzlich politisch so aktiv sind.

Aber worauf ich eigentlich verweisen wollte, ist ein Hinweis von Kai in seinem Blog:

Nachdem das umstrittene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung jetzt den Budestag passiert hat, rufen einschlägige Blogs und Foren zur Verschlüsselung auf.

Leider bringt diese Aktion gar nichts, denn es sollen lediglich die Verbindungsdaten gespeichert werden. Auch bei verschlüsselten Mails sind Absender, Empfänger, Datum und Größe sichtbar und werden genauso protokolliert. Da bei der Verschlüsselung gleichzeitig auch signiert wird, schützt man so zwar den Inhalt der Kommunikation, bei den relevanten Verbindungsdaten ist man dafür wesentlich freizügiger. Schließlich schreibt jetzt nicht mehr Alf_23 @ hotmail.cn an Xx_Hot_Babe_xX @ yahoo.nu, sondern hinter den Adressen liegen auf den Keyservern öffentlich einsehbar die Realnamen der beiden Personen, oft sogar mit einer Bestätigung der Identität durch eine Signatur anderer User.

Bei ihm steht noch mehr.

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