Wie man bei Technorati rausfliegt

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Das war ja absehbar. Ein Blog ruft andere dazu auf, ihn als Favoriten bei Technorati (Blog-Suchmaschine) zu markieren und den Blog zu verlinken. Er würde sie dann im Gegenzug auch als Favoriten markieren und verlinken.

Die Aktion hatte null, absolut null anderen Hintergrund als das eigene Ranking hochzutreiben. Von vornherein klar war, dass die dadurch zustandekommenden Links bei den Deutschen Blogcharts nicht mitgezählt werden. Der Betreiber Jens Schröder hatte schon bei ganz anderen Aktionen (schreibt alle zu einem bestimmten Thema und verlinkt euch dabei untereinander) Links nicht gewertet.

Überrascht war ich aber als ich eben bei Jens gelesen habe, dass der Initiator der Aktion offenbar sogar ganz aus Technorati entfernt wurde:

Im Falle von „Infopirat.com“ hat Technorati anscheinend reagiert und das Blog komplett aus seiner Wertung entfernt.

Das ging dann wohl nach hinten los.

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Fehler in Linie

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XML-Fehler: not well-formed (invalid token) in Linie 24

Manchmal wäre es besser, einfach gar nichts zu übersetzen. Error und Line versteht auch ein Deutscher besser als Fehler und Linie, da es hier eben Zeile heißen muss.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir die Ursache des Fehlers nicht erklären kann.

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Wir gehen ins Web – und zwar ganz

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Google stockt seinen Speicherplatz für Picasa (Foto-Dienst) und Google-Mail auf. Zdnet schreibt:

Nutzer können zwischen 6, 25, 100 und 250 GByte wählen. Die jährlichen Kosten betragen 20, 75, 250 und 500 Dollar. Bezahlt wird per Kreditkarte. An den kostenlos enthaltenen Speichervolumina soll sich nichts ändern: Google Mail bietet derzeit 2,8 GByte, Picasa Web Albums 1 GByte.

Der Trend wird dahin gehen, dass wir immer mehr Sachen global im Netz speichern statt lokal auf dem Rechner. Immer mehr Anwendungen nutzen wir im Web statt lokal installiert auf dem Rechner.

Ein großer Vorteil: Man ist ortsunabhängig. Alles was man braucht ist ein Rechner mit Internetzugang. Und dieser Rechner braucht nicht einmal viel Leistung, wenn die Anwendungen auf Webservern laufen. Wenn’s gut gemacht ist, reicht ein Palm oder ein normales Handy schon aus. Ich finde diese Entwicklung sehr spannend.

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Platz 23

Ich hielt das ja erst für nen Fehler, aber es stimmt: Ich bin plötzlich auf Platz 23 der Top-Blogs bei Blogscout. Dirk Olbertz hat den Algorithmus zur Berechnung verändert und schwupps hat es mich hochkatapultiert. Mal sehen, ob das so bleibt.

Das Blogscout-Ranking hat bei mir immer so Launen. Da bin ich ne Weile in den Top 100, manchmal Top 50 und dann gammle ich wieder mal ne Weile um die 150 rum. Apropos… smileblue.com ist auch ordentlich gestiegen: Platz 125.

Ohne Alexanders Blogeintrag würd ich’s immer noch für nen Fehler halten.

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Pownce-Einladungen

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Pownce ist irgendsoein neuer Web-2.0-Dienst. Was man damit machen kann, weiß ich auch noch nicht genau. Hab erst ein paar Minuten mit dem Ding verbracht.

Aber irgendwie redet gerade jeder, der was mit Web 2.0 zu tun hat, drüber. Irgendwie kann ich da meinen Kontakten Dateien, Events, Links und Notes schicken. Halt mal wieder irgendein user-social-generated-network-content-2.0-mashup. Oder so.

Sie schreiben selbst über sich:

Pownce is a way to send stuff to your friends. What kind of stuff? You can send just about anything: music, photos, messages, links, events, and more.

Wie auch immer. Wer ne Einladung will, ich hab noch ein paar übrig. Schreibt einfach in die Kommentare. Natürlich gratis. Kostenlos. Vielleicht sogar umsonst.

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Stuttgarter Webmontag Nr. 6

Gestern fand in der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart-Vaihingen der sechste Webmontag in Stuttgart statt. Ich war etwas irritiert. Normal war doch immer eine Stunde Socializing und nicht nur eine halbe. Kaum war ich – etwas verspätet – da, ging es auch schon los mit den Vorträgen, die dann auch nicht mehr enden wollten.

Ich hatte nicht viel Zeit im Vorfeld und hatte daher das Wiki kaum gelesen. Daher wusste ich nicht, dass dieses Mal ganze zwei Stunden für die Präsentationen eingeplant waren. Normal war das immer eine Stunde und ich fand es auch viel zu lang. Das lag nicht unbedingt an einzelnen Vorträgen, sondern es waren einfach viel zu viele.

Genial war die Präsentation von Matthias Palme. Das Thema war Bewegungserkennung in Flash mit ActionScript 3. Als Nicht-Programmierer und Nicht-Flasher war ich anfangs eher wenig angetan von dem ganzen Zeug. Ganz nett. Aber als Matthias dann als Anwendungen des Ganzen sein Spiel Fnord vorführte, wurde es sehr lebendig und jeder konnte etwas damit anfangen.

6. Webmontag in Stuttgart: Fnord
Matthias Palme führt sein Flash-Spiel Fnord vor, das mit Armbewegungen gesteuert wird

In Fnord steuert der Spieler mit Armbewegungen das Spiel. Ähnlich wie bei dieser einen Spielekonsole mal (weiß gerade nicht, welche das war). Aber anders als bei der Wii, wo man ja dazu etwas in der Hand halten muss. Trotzdem zog nach einigem Rumwirbeln der Gag „Wii für Arme“ richtig gut. Da er sich nicht allen sofort erschloss, andere aber mehrfach darüber lachen mussten, ging er in mehreren Wellen durch den Raum. 🙂
Das Faszinierende daran ist eben, dass eine 0815-Webcam und ein flashfähiger Browser ausreicht für solche Spielereien. Und Oliver Gassner warf auch gleich ein, dass das ja evtl. eine Möglichkeit wäre, 3D-Desktops zu steuern.

Ganz interessant fand ich auch die von der HdM geplante Video-Datenbank HdMediabase. Dort sollen Fotos, Grafiken und Videos, die an der HdM entstehen, abgelegt und wahlweise auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine Embed-Funktion á la YouTube habe ich angeregt, wird später evtl. noch implementiert.

Außerdem hat Andreas Dittes noch kurz und knackig erklärt, was ein BarCamp ist. Natürlich nicht ohne Hinweis darauf, dass für 2008 auch in Stuttgart eines geplant ist. Michael Hulsman stellte seine American-Football-Community football-players.de vor und von den zwei HdM-Studenten Jan Petersen und Tobias Adam wurden noch das Thema Geodaten im WWW und Vitamin P, eine HdM-interne Praktikumserfahrungsberichtsammelstelle vorgestellt. Vitamin P nutzt u.a. Geodaten und war damit eine sehr passende Fortführung zum Vortrag Geodaten im WWW.

Zumal dieser Vortrag doch sehr stark darunter litt, dass er eigentlich auf 90 min ausgelegt war und nun radikal runtergekürzt wurde. Es war mehr ein hektisches „wir zeigen mal das“, „wir zeigen mal dies“ mit oft sehr techniklastigen Hinweisen dazu, die für Web-Entwickler vielleicht interessant waren, mich jedoch extrem kalt ließen.

Nächstes Mal bitte auf jeden Fall wieder nur eine Stunde Vorträge bzw. Präsentationen. Wenn’s dann 70 min werden, ist das kein Drama, aber zwei volle Stunden sind viel zu viel. Im Socializing danach (erst in der HdM, dann im Unithekle) ging’s neben einigen StartUps (es waren Gründer im Haus und auch Venture Capital) unter anderem um die kritischen Aspekte der immer stärkeren Alltagsüberwachung durch so Dienste wie Google StreetView und das BarCamp in Stuttgart 2008.

Ich hab mich mit jemandem sehr lange über Blogs unterhalten (hallo Timo!). Es waren nämlich definitiv nicht nur Web-2.0-Profis da, was ja auch gut ist. Schade, dass sehr viele wieder den Weg ins Unithekle nicht geschafft haben. Aber nach den langen Vorträgen und bei so einem komischen Wetter war ich auch schon um 23:45 Uhr müde genug, um den Heimweg anzutreten.

Andere zum 6. Stuttgarter Webmontag:

Update: Ich hab Kais Fotos in meinem flickr-Account hochgeladen.

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Werbung in YouTube

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Vermutungen gibt es schon lange. Die Gerüchte sind auch nicht mehr so frisch. Aber jetzt wissen wir, wie die Werbung in YouTube-Videos aussehen wird, da sie wohl teilweise schon eingesetzt wird. Im Google-Watch-Blog gibt es ein (englischsprachiges, aber gut verständliches) Video dazu.

Ich hab das bisher nicht gesehen, sie scheinen es also bisher nur sehr vereinzelt einzusetzen. Ob die Werbung nervt bzw. wie sehr merken wir wohl erst, wenn wir ihr begegnen. Plant die deutsche Video-Plattform Sevenload eigentlich auch was in der Richtung?

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WordPress-Buch erschienen

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Ich fand ja schon immer, dass der Name WordPress eigentlich nach Buchdruck klingt. Da werden halt Wörter gepresst und in so nem dicken Buch zu stecken mit tausenden von anderen Wörtern ist sicher etwas eng.

Und nun gibt es tatsächlich ein WordPress-Buch. Frank Bültge, der schon einige WordPress-Plugins geschrieben hat, presst einen Haufen Wörter zum Thema WordPress in sein Buch – und bloggt drüber.

Was WordPress ist? Diese Blogsoftware, die neben mir noch tausende anderer Leute zum Bloggen benutzen. Du nutzt sie gerade.

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Rivva – der Überblick über die Blogosphäre

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Anfangs mal bei Basic Thinking was drüber gelesen, aber irgendwie erstmal ignoriert. Dann kamen immer wieder mal Besucher über rivva.de auf meinen Blog und ich hab gemerkt, dass ich dort manchmal gelistet wurde, wenn ich aktuelle Themen aus der Blogosphäre aufgegriffen habe.

Mit der Zeit kam das häufiger vor und es kamen mehr Besucher. Letztens wurde ich sogar mal als Hauptartikel gelistet und nicht nur unter „Diskussion“. Hab mir Rivva dadurch nun mal über ein Wochen etwas näher und öfter angesehen.

Ist ein nützliches Tool, um einen schnellen Überblick über die aktuellen Themen der Blogosphäre zu kriegen. Bei Blogscout auf der Startseite findet man auch aktuelle Beiträge mit ihren „Scouts“ (sowas wie Punkte). Dort lässt es sich leichter einschätzen, wie sehr ein Thema gerade einschlägt.
Bei Rivva hingegen kann man schneller und einfacher einen breiteren Überblick bekommen. Außerdem sind Beiträge zum gleichen Thema (meist) gruppiert. Das erleichtert den Überblick immens.

Frank Westphal hat damit ein schönes Werkzeug für den Alltag geschaffen. Ein Blick auf Rivva und in Sekundenschnelle hat man die Top-Themen im Blick.

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Umfragen – Kleiner Tipp

Mal ein kleiner Tipp für die Menschen, die hier so emsig wegen Umfragen oder Studien zu den Themen Bloggen, Web 2.0, Online-Marketing, Second Life oder sowas anfragen.

Bei den Anfragen nach einem Termin für ein Telefoninterview habe ich bisher in 100 % der Fälle zugesagt. Bei den Anfragen, wo lange Fragenkataloge anhingen, die oft mindestens genauso lange Antworten erwarteten, habe ich in den meisten Fällen nicht einmal reagiert.

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