Als ich heute Scooter gehört habe, fiel mir folgender Dialog ein, der schon eine Weile her ist. Es ging um die Musik, die wir so hören und unsere entsprechenden last.fm-Profile.
Er: „Bei dir ist mir die Scooter-Quote zu hoch.“ Ich: „Ich hör doch eigentlich nur ganz wenig Scooter.“ Er: „Ja, aber du hast eine Scooter-Quote.“
Am 27. September ist es dann in ganz Deutschland wieder soweit. Zwei Kreuze: die Erststimme für das Direktmandat, also eine Person, und die Zweitstimme für die Landesliste einer Partei.
Blumentopf-Wahlwerbespot gefunden bei Netzpolitik.
Seit ein paar Tagen habe ich einen Ohrwurm: Zensi-Zensa-Zensursula. Ein sehr schön und kreativ gemachtes Lied mit passendem Video zum Thema Netzsperre:
Und übrigens, ich wollte das eigentlich schon im Zensursula-Demo-Eintrag unterbringen, hab’s aber vergessen: Auch ich bin enttäuscht über die 15 grünen Enthaltungen bei der Abstimmung zum Netzsperre-Gesetz am letzten Donnerstag im Bundestag.
Ich werde darauf derzeit häufig angesprochen und bin eigentlich auch froh darüber: Es zeigt, dass sich die digitale Generation tatsächlich einmischt und interessiert ist.
Bei allem Ärger darf man aber auch nicht vergessen, dass SPD, CDU und CSU fast geschlossen für dieses Gesetz gestimmt haben – und kein Grüner. Mehr als zwei Drittel der Grünen-Fraktion haben dagegen gestimmt, ebenso FDP und Linke. Wobei bei der Linkspartei mehr Leute überhaupt nicht anwesend waren (17!) als sich bei uns enthalten haben (15).
Klar ist aber auch: Eine Enthaltung ist nicht genug bei dieser Frage und 15 grüne Enthaltungen sind zuviel. Ich bin hier in Baden-Württemberg immer froh, dass ich sagen kann, dass nur eine davon aus dem Ländle kommt. Unsere Stuttgarter Abgeordnete Biggi Bender hat dagegen gestimmt.
Ich stehe deshalb jedenfalls schon seit Tagen unter dieser „gPetition“, die das Verhalten der 15 Abgeordneten kritisiert und klarmacht, dass die offizielle grüne Position anders aussieht. Auch Nicht-Grüne können mitunterzeichnen.
Ich schaff’s gerade noch nicht, über die BDK in Erfurt zu bloggen. Aber beim Anschauen von Videos vom Parteitag bin ich im grünen Youtube-Kanal „Kanal Grün“ über diesen Anti-Atom-Song gestoßen, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Ich zitiere einfach mal aus der Beschreibung des Videos bei YouTube:
Im Song „Wir kommen mit Fakten“ bringen die „Boten der Kultur“ aus Saarbrücken alle Fakten und Argumente gegen die Atomkraft und warnen vor einem möglichen Super-GAU. Bei der Erstellung des Videos haben Bündnis 90/Die Grünen die „Boten der Kultur“ unterstützt
Letzteres wusste ich noch gar nicht als ich mich entschieden habe, das Video zu bloggen, aber jetzt tu ich’s natürlich um so lieber. 🙂
Insbesondere im Bundestagswahlkampf 2009 wird das Thema ja wohl eine große Rolle spielen. Aber auch davor ist es schon wichtig, die gesellschaftliche Stimmung gegen die Atomkraft zu halten und auszubauen. Wir müssen gegen die angehen, die behaupten, dass dies unser toller Ausweg aus dem Klimawandel wäre.
Oh Mann! Genau das richtige, um bei dem ganzen Prüfungsstress mal abzuschalten: ein singender Hund! Dieser Husky singt doch tatsächlich zu Sweet Escape von Gwen Stefani. Zumindest gibt er sich sehr große Mühe. Ich finde, er macht seine Sache sehr gut. Schließlich ist er ein Hund und keine Sängerin. Noch!
Wirklich unglaublich, zu was manche Tiere so in der Lage sind.
Der zweite Husky versucht sich im Hintergrund übrigens an der zweiten Stimme im Song. Und nun viel Spaß mit den beiden singenden Hunden.
Es ist immer wieder kurios, was aus so mancher kleinen Youtube-Spielerei wird. Mal ein kleines Video aufgenommen, online gestellt und dann ergibt eins das andere.
Ein Lied über die Probleme mit Computern, ganz besonders über PCs und ganz, ganz besonders über Microsoft. Passt doch ganz gut, jetzt wo alle Welt über den Kauf von Yahoo durch Microsoft spricht/schreibt.
Aber auch der Mac kommt vor und man hört deutlich raus, dass einige Macianer im Publikum sitzen. 🙂
Kennt ihr das? Man sitzt irgendwo an einem öffentlichen Ort, hört laut Musik über seinen MP3-Player und nimmt dann die Umgebung ganz anders wahr. Es ist ein bisschen so als ob man gar nicht da wäre, als ob die anderen einen nicht sehen könnten. Als würde man mitten in einem Film sitzen in dem man nicht mitspielt.
Bei Heiko hab ich letzte Nacht ein Video gesehen bei dem sofort klar war, dass ich es bloggen werde. Das „Lied“ Funky Towel von den Kakerlaken aus dem Film Joe’s Apartment.
Der Film Joe’s Apartment ist von 1996 und so etwa um die Zeit dürfte ich ihn auch gesehen haben. Die Kakerlaken aus dem Video wohnen, singen und tanzen in Joes Apartment. Einerseits eine total unangenehme Geschichte und man möchte sie schnell wieder loswerden. Aber andererseits sind sie total liebenswert und süß – jedenfalls in dem Film.
Passend dazu ist der Untertitel des Films auch Sex, Bugs and Rock’n Roll. Denn auch Joe hat natürlich mal Dates. Und bei Dates sind Kakerlaken nicht gern gesehen.
Schade, dass das Lied hier in dem YouTube-Video nicht auf deutsch ist. Vielleicht weiß ja jemand was.