Die deutschen Elite-Unis – neues Ranking!

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Wird unsere Uni Elite-Uni? Wie viele Elite-Unis hat welches Bundesland, wie viele der Norden, wie viele der Süden? Solche und ähnliche Fragen gingen durch Deutschland seit die „Exzellenzinitiative“ des Bundesbildungsministeriums ausgeschrieben wurde.

Aber ob die Kriterien die richtigen waren? Wenn man nach dem PageRank geht, also der Verlinkung im Internet, wären folgende Unis die deutschen Elite-Unis:

(alphabetisch sortiert)

Warum? Sie haben alle einen PageRank von 8, was nicht viele deutsche Domains von sich behaupten können.

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Unterschriftensammlung gegen Stuttgart 21

Heute Vormittag hab ich zusammen mit nem anderen Grünen nen Infostand zu Stuttgart 21 gemacht: Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren. Der Zwischenstand letztens zur Halbzeit war 13.000 von den benötigten 20.000.

Wir haben kurz nach 10 Uhr losgelegt. Erst war wenig los, aber dann wurde es etwas lebendiger. Sehr viele kamen allerdings vorbei und meinten, sie hätten schon unterschrieben. Ich würde grob schätzen, dass etwa 40 % schon unterschrieben hatten, 40 % sich überhaupt nicht dafür interessierten, 10 % Befürworter von Stuttgart 21 waren und weitere 10 % unterschrieben haben. Natürlich nur über den Daumen gepeilt. Und bei denen die Desinteresse zeigten, waren sicher auch ein paar Befürworter dabei.

Wobei es auch andersrum war. Einige liefen erst mit demonstrativem Desinteresse vorbei, um dann nach ein paar Metern zurückzukehren: „Ach, gegen Stuttgart 21? Ja, da bin ich dabei.“ Kam mehrmals vor.

Wer noch Argumente oder Infos sucht oder sich eine Unterschriftenliste runterladen möchte:
www.stuttgart21-nein-danke.de

Die Listen sollten allerdings bis 9. November auch wieder zurückgeschickt werden. Jeder, der in Stuttgart bei der Kommunalwahl wahlberechtigt ist, darf unterschreiben. Also auch EU-Bürger.

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Kollegen gesucht

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Sucht hier jemand ne Stelle? Vielleicht als Senior Web-Developer oder Internet-Programmierer in einer Internet-Agentur? Oder lieber im grafischen Bereich? Screendesigner und Grafikdesigner sucht NETFORMIC ebenfalls. Auch eine Stelle als Online-Marketing-Manager ist frei. Alle Stellen sind Vollzeit-Jobs und ab sofort frei.

Längerfristig sind auch Praktika und Diplomarbeiten möglich.

Ich werde für diesen Eintrag übrigens nicht bezahlt. Aber da hier doch einige aus Stuttgart und Umgebung mitlesen und auch gar nicht so wenige beruflich mit dem Internet zu tun haben, dachte ich mir, ich blogge das mal. Ich hab außerdem gerne nette Kollegen und wer hier mitliest, der muss ja… 😉

Ach ja, bei der Bewerbung dann das Stichwort „henningschuerig.de/blog“ mit angeben. Schaden kann’s jedenfalls nicht. 😉

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Mein Abend auf dem Cannstatter Wasen

Gestern war ich auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart. Genauer gesagt in Bad Cannstatt (was früher mal eigenständig war). Von der Firma aus war dort ein gemeinsamer Abend geplant. Statt wie geplant um 16:30 Uhr war ich aber erst gegen 21 Uhr dort. Der Restalkohol vom Tag davor schien sich weitestgehend in Luft bzw. in Null-Promille-Blut aufgelöst zu haben.

Und genau das war dann erstmal das Problem.

Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr auf dem Wasen, aber wenn man an der Mercedesstraße aus der U-Bahn aussteigt, braucht man ohnehin nur der Masse hinterhergehen. Alles blinkt, glitzert und leuchtet. Überall essen Menschen Zuckerwatte und fahren in ebenfalls extrem blinkenden und auch sonst immer extremer werdenden Karussells/Achterbahnen/Loopingbahnen und wie auch immer man die ganz extremen Dinger nennt, mit. Mir wurde schon vom Zugucken etwas unwohl. Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich Höhenangst habe.

Aber eigentlich war ich auf der Suche nach dem Stuttgarter-Hofbräu-Zelt, Tisch 348. Bisher war allerdings weit und breit kein Zelt zu sehen. Dafür fuhr plötzlich von links ein Polizei-Auto mit Blaulicht ein. Im gleichen Moment sah ich von rechts ein paar Polizisten aufgeregt umherlaufen. Im nächsten Moment hielt das Polizeiauto, Polizisten und Security stürmten das Autoscooter-Feld und die Menschen drumherum stürmten hinterher, um möglichst gut sehen zu können. Handy-Videos gibt es sicher bei YouTube. Drei oder vier Leute wurden festgenommen und ich versuchte durch die dichtstehenden (und nicht selten auch innerlich dichten) Menschen irgendwie durchzukommen, ohne als Nächster festgenommen zu werden.

Ah, ein Zelt! Steht Stuttgarter Hofbräu dran. Hm, aber auch noch ein anderer Name. Also den Türsteher gefragt, ob das das Hofbräu-Zelt ist. Bei dem ganzen Lärm hatte er offenbar die Frage, wo denn das Hofbräu-Zelt sei, verstanden und erklärte mir dementsprechend ohne Verneinung den Weg dorthin. „Siehst du das Riesenrad? Rechts daneben.“

Das sah verdammt weit aus.

Unterwegs kam ich wieder an einem Zelt vorbei. In riesigen Buchstaben stand dort Stuttgarter Hofbräu. Viel größer als der Name „Göckelesmaier“. Also hab ich mal wieder den Türsteher gefragt, der mich aber wieder weiterschickte. Ich hab dann durch die Fenster (jaja, richtige Zelte sind das eigentlich nicht) mal reingeguckt. Man denkt echt, man ist im Irrenhaus. Und ich war ja nüchtern.

Amüsiert, aber auch ein wenig beunruhigt, ob ich schnell genug auf einen Alkoholpegel komme, der das Ganze erträglich macht, ging ich weiter. Kurz danach fand ich das Hofbräu-Zelt. Lange Schlange. Und daneben: ein Eingang ohne Schlange. Aber nur für Reservierungen. Ha! Wir haben reserviert. Ich also hin, musste dem Typ noch seine halbe Zettelwirtschaft halten, damit er nach unserem Firmennamen suchen konnte. Musste noch die Tischnummer aufsagen und durfte dann rein.

Die Reservierungen schienen (fast?) alle von Firmen zu sein. Das erklärt auch, warum immer so viele Menschen da sind, obwohl es sonst ja meist heißt „Wasen? Oh jee…“. Auch dieser Beitrag spricht für diese Theorie.

Jedenfalls hab ich unseren Tisch Nr. 348 – direkt neben der Bühne – dann recht schnell gefunden. Die Stimmung war super, auch wenn immer wieder jemand über den halben Tisch kippte und einige Liter Bier und hin und wieder auch mal nen Rotwein mitriss. Dummerweise dachten am Nachbartisch nicht immer alle mit, dass wenn sie sich bücken, sie damit anderen am Nachbartisch zielgenau in die Kniekehlen stoßen.

Feucht-fröhlich war’s, klebrig war’s, aber definitiv hat sich der Besuch gelohnt. Im Anschluss haben wir noch – in kleinerer Runde, es gingen welche verloren – keine Pommes gegessen.

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Rezzo Schlauch wird 60

1996 wäre er beinahe Oberbürgermeister von Stuttgart geworden. Bundestagsabgeordneter war er da schon. Fraktionsvorsitzender der grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg hatte er da bereits in seinem Lebenslauf stehen. Der Fraktionsvorsitz in der Bundestagsfraktion kam zwei Jahre danach.

Seine letzte politische Station war das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Dort war er von 2002 bis 2005 Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung. Seit 2006 ist er Aufsichtsratsvorsitzender bei Spreadshirt.

Und nun wird Rezzo Schlauch morgen, am 4. Oktober 2007, 60 Jahre alt. Kaum zu glauben. Ich hab ihn zwar ne Weile nicht gesehen, aber unter nem 60-Jährigen stellt man sich doch eigentlich was anderes vor als so ein Kraftpaket wie ihn.

Ich bin sehr gespannt bin ich auf seine Party morgen. Im Zapata war ich bisher auch noch nie. Wird sicher ein großes, rauschendes Fest.

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SPD Baden-Württemberg nun gegen Stuttgart 21

Wegen der Vorbereitung eines Bürgerbegehrens gegen Stuttgart 21 telefoniere ich gerade Leute aus meinem Ortsverband ab. Dabei erfahre ich, dass die SPD in Baden-Württemberg sich auf ihrem Landesparteitag gestern überraschend von Stuttgart 21 distanziert hat. Die Jusos hatten einen entsprechenden Antrag gestellt, der dann schließlich mehrheitlich angenommen wurde.

Da können die SPDler ja nun gleich mitmachen bei der Sammlung von Unterschriften für ein Bürgerbegehren – und die Jusos sowieso. 20.000 Unterschriften werden benötigt, damit die Stuttgarter über das Milliarden-Projekt abstimmen können. Wieso steht über den Beschluss eigentlich nichts im Blog der SPD Baden-Württemberg?

Und morgen, am 24.09., ab 18:30 Uhr gibt es eine große Kundgebung zum Thema Bürgerentscheid und Stuttgart 21. Auch die grüne Kreismitgliederversammlung am 27. September beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Stuttgart 21. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie immer willkommen.

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Von Fahrrädern und Stadtentwicklung

Hab im Grüne-Jugend-Blog gerade ein nettes Video übers Radfahren gefunden. Es geht sehr viel um die Fahrrad-Nutzung in Holland und Dänemark, denn dort sind Fahrräder in allen Bevölkerungsschichten sehr verbreitet, während in manch anderen Ländern Fahrräder als Spielzeug reicher Kinder gelten.

Das Video wirbt für fahrradfreundlichere Städte und zeigt auch deutlich, welchen Anteil die Stadtentwicklung daran hat. Man kann Städte eben so oder so planen. Freundlich vor allem für Autos oder freundlich vor allem für Radfahrer (und Fußgänger).

Das Video ist auf englisch, aber recht gut verständlich. Man bekommt richtig Lust, selbst aufs Fahrrad zu steigen. Aber ich hab gerade gar keins. Ich gehe meist zu Fuß oder fahre etwa 2-3 Mal die Woche mit dem Bus. In einem Auto sitze ich vielleicht so 5-10 Mal im Jahr.

In Bottrop bin ich letztens sogar mal wieder Fahrrad gefahren. War nach einigen Jahren fast völliger Abstinenz doch etwas ungewohnt, wieder in einem Fahrrad-Sattel zu sitzen und dann auch gleich etwa 5 km (zum CentrO nach Oberhausen). Aber ich war überrascht, wie schnell und gut das doch ging. Aber manche Steigung habe ich verflucht.

In Stuttgart gäbe es auch einiges zu tun in dieser Hinsicht. Gerade Freiburger, die hierherkommen, fühlen sich fahrrad-mäßig wie vom Himmel in die Hölle verfrachtet.

Bin mal wieder ins Quatschen geraten. 🙂 Genug von Fahrrädern, nun kommt das Video:

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MineralBad Cannstatt: Entspannende Kohlensäure

Wenn man Besuch hat, macht man ja oft Sachen, die man eigentlich schon immer mal machen sollte/wollte, aber irgendwo doch nie macht. Die ganzen Sehenswürdigkeiten der eigenen Stadt lernt man meist dann kennen, wenn auswärtiger Besuch da ist. Aufmerksamen Lesern meines Blogs ist ja nicht entgangen, dass derzeit zwei meiner Schwestern zu Besuch bei mir sind. Daher kam dann die Idee, mal in eines der Mineralbäder in Bad Cannstatt (Stadtteil von Stuttgart) zu gehen. Da war ich nämlich selbst noch nie. Jedenfalls ging ich davon aus.

Wir haben uns dann aus verschiedenen Gründen für das MineralBad Cannstatt entschieden. Die ganzen Infos bezüglich Öffnungszeiten und so hatten wir von der Seite www.stuttgart.de/baeder bzw. der Unterseite für Mineralbäder dort. Für das MineralBad Cannstatt sprach unter anderem auch die längere Öffnungszeit, denn unser Badebeginn hat sich dann doch noch immer weiter nach hinten verschoben. Dafür war es aber ein echt gemütlicher Sonntag mit extrem gemütlichen Ausklang.

Die Mineralbäder dort sind wirklich sehr, sehr entspannend. Meist haben wir uns in den wärmeren Becken aufgehalten, meine Schwestern im Vergleich zu mir etwas mehr in den kälteren. Eines hatte 18 °C und enthielt Kohlensäure. Ein sehr komisches Gefühl, wenn man da reingeht und ich spreche nicht nur von der Kälte. Lange habe ich es darin nicht ausgehalten, aber meine Schwestern fanden es dort sehr entspannend. Ich fand den Kampf gegen die Kälte weniger prickelnd, aber wenn man dann aus diesem Becken rauskam, war es wenigstens auch an der Luft schön warm. Die anderen Becken mit meist so 36 °C kamen einem dann richtig heiß vor. Ich glaube, die längste Zeit habe ich insgesamt im Whirlpool verbracht. Sehr angenehm. 🙂

Sehr schön fand ich die Möglichkeit, seinen Bade-Coin, der in das Schließfach-Schlüssel-Armband reingeschoben werden konnte, an ein Lesegerät zu halten und sich anzeigen zu lassen, wie viel Badezeit man noch hat. Die 2,5 Stunden gingen recht schnell rum, aber meine Haut war eh schon total schrumpelig. Und entspannt genug bin ich auch… 🙂

Ach ja, zeigen die Waagen eigentlich immer so viel an, wenn man nass ist?

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Grillen um 17 Uhr

Nachher geht’s los mit dem Grillen. 17 Uhr, Stadtgarten, Holzspinne bei der Uni, Stadtmitte. Gerade machen wir hier noch einen Salat und dann geht’s nochmal kurz in die City. Naja, genau genommen machen meine beiden Schwestern (die ja gerade zu Besuch hier sind) den Salat und ich packe schon mal Zeugs für nachher in den Rucksack.

Ich freu mich, dass noch ein paar Leute zugesagt haben. Das Wetter ist ja auch super, also kann es nur schön werden. Denkt dran, euch was zu kaufen, was auf den Grill soll und bringt auch Getränke mit. Bis nachher! 🙂

P.S.: Für spontane Fragen: Kontakt.

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