Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass die Bauarbeiter hier beim Balkon so in Verzug sind und auch hin und wieder vor 7 Uhr anfangen, obwohl Baulärm erst ab 7 Uhr erlaubt ist. Nach dem Fliesen heute vormittag haben sie einen Zettel hingelegt, dass der Balkon erst ab dem 28.06.2006 betreten werden darf. Und ich dachte, wir hätten schon August.
Aber immerhin sind sie dann jetzt echt bald fertig. 🙂
Zumindest mit meinem Bauabschnitt. Wird nach zwei Monaten auch echt Zeit. Hoffe, der Lärm von nebenan ist erträglich.
Ne süße Schwester haste :-).
Meinen Glückwunsch jedenfalls zum eigenen Balkon. Das ist ’ne großartige Sache. Ich wohne seit zwei Jahren in einer Wohnung mit Balkon, von dem aus man auf einen sehr schönen Hof mit Abendsonne und alten Bäumen schaut. Das möchte ich nicht mehr missen. 🙂
So ganz eigen ist er nicht. Wird noch mit einem meiner vier Mitbewohner geteilt mit dem ich positiv gesprochen sonst nichts zu tun habe. Der Balkon liegt direkt vor seiner Fensterfront. Bisher wurde er kaum genutzt, weil er vollgestellt war mit Sachen von uns und den Resten der Sachen der vorherigen Bewohnerin. Er war auch ziemlich dreckig und halb zugewachsen. Aber das hat sich ja nun alles geändert. Nur leider ist der Sommer quasi vorbei, wenn er wieder benutzbar ist. Ich hoffe mal auf ein paar schöne September-Tage.
Ja, es ist schon erstaunlich. Manche Handwerker scheinen so schnell zu arbeiten, dass sie bereits fertig sind, bevor der Bauherr es überhaupt merkt. Aber im Prinzip tun mir die deutschen Handwerker schon beinahe leid. Weit abgeschlagen von polnischen Billiglohnarbeitern kämpfen sie an harter Front gegen die Do-it-youself-Fraktion. Gegen beide gewinnen sie den Kampf hin und wieder, nämlich dann, wenn sie den Schlammassel, der verursacht wurde, wieder gerade biegen müssen. Davon können auch Friseure ein Lied singen, wenn Frau nach Färbeversuchen verzweifelt kurz vor Ladenschluss auftaucht. Nicht besser sieht es bei den Handwerkern aus. Die Heimwerker erkennen irgendwann, dass ihre Zeit und ihr Können beschränkt sind. Irgendwann haben die Frauen ihre Männer so weit, dass die Handwerker dazu gerufen werden. Dann müssen die Handwerker erst einmal Scherben auffegen und das reparieren, was der Heimwerker bereits verbrochen hat.