Ehssan Dariani und das StudiVZ

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Seit Wochen ist es schon Hauptthema in den Blogs, ganz besonders bei Basic Thinking, wo ich täglich mitlese. Heute hat es nun Spreeblick erreicht und sogar schon SPIEGEL online und die Frankfurter Rundschau. Ehssan gibt nun allerdings auch selbst inzwischen Fehler zu.

Ich schätze, da sind einige Investoren nervös geworden. Ich bin gespannt, wie’s weitergeht. Es heißt, das StudiVZ würde die Tage für viele Millionen verkauft. Bei allen Fehlern und offenen Fragen zum Datenschutz: Ich mag die Plattform. Ob nun nachgemacht oder nicht (wobei diese Frage wohl klar mit Ja beantwortet werden kann).

Aber es ist klar, dass die Frage nach dem Verantwortungsgefühl der StudiVZ-Gründer die Blogosphäre umtreibt. Eine Million Mitglieder sind bereits drin. Zwei Millionen Studenten haben wir in Deutschland. Das heißt, etwa jeder zweite ist bereits drin (was ich aus meinem Bekanntenkreis in etwa bestätigen kann). Natürlich stellt sich da die Frage, wie mit den Daten und mit dieser Macht umgegangen wird.

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. Henning

    Oh, das war tatsächlich noch sehr interessant. Insbesondere der Hinweis auf Facebooks Umgang mit Daten (und die sollen ja der Käufer sein) hat mich nachdenklich gemacht.

    Das Problem: Ich nutze das Studiverzeichnis sehr gerne und habe dort über 200 Kontakte. Aber wenn der Verkauf an Facebook nun wirklich stattfindet, dann muss ich das wohl nochmal überdenken.

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