Neuer grüner Bundesvorstand gewählt

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Claudia Roth und Reinhard Bütikofer bleiben grüne Bundesvorsitzende mit 66 % bzw. 71,8 % (jeweils ohne Gegenkandidaten).

Steffi Lemke wurde trotz Gegenkandidatin mit 72 % als politische Bundesgeschäftsführerin wiedergewählt und Dietmar Strehl als Schatzmeister bekam 79 %.

Als Beisitzerin wurde Astrid Rothe mit 77 % gewählt und als Beisitzer Malte Spitz von der Grünen Jugend mit 58 %. Sein Gegenkandidat war der Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Robert Habeck.

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. Robin

    Das war schon ne Klatsche für Roth und Bütokofer oder?
    Aber warum? – doch nicht nur wegen des Logo-Vorschlages oder?

  2. Johannes W.

    scheint mir nicht mehr als die normale grüne Parteitagsdynamik zu sein, erst stimmen die Realos gegen die Linke und dann die Linken gegen den Realo und so kam dass auch in den kurzinterviews rüber, die phönix gestern gemacht hat.

  3. thorsten

    @ johannes: und dann astrid rothe mit 77%? das kann nicht bloßes links-rechts-spielchen sein…

    aber dass strehl als schatzmeister 79% erhält, das schockt wirklich…diesen menschen hätten wir schon vor jahren durch kompetenz ersetzen müssen…

  4. Till Westermayer

    Fast noch interessanter als die Frage nach den Gründen für bestimmte Wahlergebnisse — und dem Gespanntsein darauf, wie sich Astrid Rothe und Malte Spitz als neue BeisitzerInnen machen werden — finde ich die Parteiratswahlergebnisse, z.B. die Wahl von Julia Seeliger (und auf der anderen Seite des Spektrums in jeglicher Hinsicht dann Winfried Kretschmann …). Da würde mich doch interessieren, wie hier die Dynamiken aussahen, und wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist.

  5. Linda

    Hallo Henning, ich wünsche Dir einen schönen ersten Advent. Hab noch viel Spass!

  6. Franklin

    Die Julia hatte zwei gute Auftritte die bei vielen Delegierten angekommen sind. Ohne jetzt Julia selbst werten zu wollen: Die Auftritte waren ohne großen Inhalt aber haben die Stimmung gut getroffen (1. Übers Logo und die mangelnde Beteiligung der Partei beschwert, 2. Die Bewerbungsrede selbst herausgestellt dass die Basis auch vertreten sein soll). Und das kennt man ja, dass man mit einer Stimmungsrede schnell die Delegierten auf seine Seite bekommt bei den Grünen.

    Kretschmann hat’s erst im 2. Durchgang geschafft, vier Stimmen über dem 50%-Quorum, knapp, knapp … Erwähnenswert ist, dass in diesem 2. Wahlgang es zwei „Realos“ (Kretschmann, Sager) geschafft haben und beide „Linke“ nicht.

  7. albert

    bin gespannt, was du über das bedinungslose grundeinkommen berichten wirst.

  8. Linda aus HH

    @ Till: Alle Macht liegt bei der Grünen Jugend!!! 😉
    Nein, im Ernst: Es haben einfach zu viele MdBs kandidiert, und viele haben sich eher eine gesunde Mischung, im Fall von Julia auch ein bißchen Erfrischung gewünscht, denke ich.
    Viele Grüße, wieder aus Hamburg…

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