Henning in den USA

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Nein, ich brauche gar nicht verreisen, ich bin schon da. Und zwar gleich an drei verschiedenen Orten. Ich hab nämlich eben festgestellt, dass Minnesota, Tennessee und Illinois jeweils einen Ort bzw. eine Stadt haben, die Henning heißt.

Website von Henning in Minnesota (USA)

Eine größer als die andere. Henning in Illinois hat ganze 241 Einwohner und ist ein Dorf (village). 100,0 % der Bevölkerung sind Weiße. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt 18 974 $ pro Jahr. 3,9 km² Platz belegt dieser Ort auf der Erde. 4,5 % der Menschen leben unter der Armutsgrenze.

Clinic in Henning, Minnesota (USA)Henning in Minnesota hat immerhin 719 Einwohner und ist damit eine Stadt (city). 98,2 % der Bevölkerung sind Weiße. Auf 100 Frauen kommen 77 Männer, aber dafür beträgt das Pro-Kopf-Einkommen nur 15 450 $. 19,0 % leben hier unter der Armutsgrenze. Die Fläche beträgt 8,0 km².

Henning in Tennessee hingegen kommt auf ganze 970 Einwohner und ist ebenfalls Stadt (hier nun aber town). 74,9 % der Bevölkerung sind African Americans und das Pro-Kopf-Einkommen liegt bei gerade mal 8 413 $. Erschreckende 30,9 % leben unter der Armutsgrenze. Die Stadt hat eine Fläche von 3,3 km².

Map of the USA with Henning, Minnesota

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Fertig.

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Seminararbeit. Ich auch.

Stolz, unzufrieden, glücklich, müde. So ungefähr fühle ich mich gerade. Mit jeder Minute, die vergeht, spüre ich die fehlenden Stunden Schlaf in den letzten Tagen. Etwa drei waren es pro Nacht. Ab Samstag, kurz nach 13 Uhr, bis heute morgen um 8:30 Uhr war ich durchgehend an der Uni. Die Tage davor tagsüber immer einige Stunden in der Landesbibliothek. Genau dort musste ich auch heute morgen um 9 Uhr wieder sein, um die Bücher abzugeben, die ich mir über’s Wochenende aus dem Präsenzbestand ausgeliehen hatte.

Wirklich bis zur letzten Minute habe ich noch geschrieben. Abgegeben habe ich dann genau genommen 50 Minuten nach Ablauf der Frist. Aber genau genommen haben sie’s zum Glück nicht und fünf Minuten nach mir kam auch noch eine vorbei. Die hat sogar noch nen Schokoriegel als Entschuldigungsgeschenk mitgebracht. Gute Idee, allerdings war das ja nicht geplant und wenn ich einen Schokoriegel gehabt hätte, hätte ich ihn gegessen. Meine Ernährung war ohnehin vorbildlich die letzten Tage. 425 mg Koffein waren es am Samstag und 300 mg gestern. Heute Nacht und auch tagsüber heute dann ohne heute morgen hatte ich auch nur einen Kaffee. Ging aber auch und der Schädel schien gar nicht zu platzen. Lag vielleicht doch eher am Koffein als an meiner Denkquantität.

Apropos… zur Qualität wollte ich noch was sagen bzw. zu den Gründen meiner Unzufriedenheit. Unzufrieden bin ich einmal natürlich damit, dass ich nicht früher angefangen habe, klar. Ein anderer Punkt ist aber, dass ich glaube, dass manche Stellen der Seminararbeit echt gut sind. Andere hingegen scheinen etwas unsystematisch, um nicht zu sagen zusammenhangslos dazustehen. Aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm. Aber vielleicht ist alles halb so schlimm. Letztenendes bin ich vor allem eins:

Glücklich.

Glücklich, weil es vorbei ist. Weil ich wieder ein (Privat-)Leben habe, mit Menschen reden kann – und schlafen. Außerdem bin ich doch froh über diese Erfahrung. So ähnlich hab ich mir mal ein Studium vorgestellt. Gutes Stichwort! Jetzt kann ich auch endlich richtig in das neue Semester starten, denn mit der Abgabe habe ich das alte ja nun quasi hinter mich gebracht.

Und nun? Sneak ich oder sneak ich nicht?

P.S.: Wer die Seminararbeit lesen möchte, einfach ne Mail schicken, dann mail ich sie euch. Thema war: Strategisches Marketing für Software-Unternehmen.

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Mensch und Maschine

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Ab morgen bin ich wieder ein Mensch. Bis dahin versuche ich mich als Maschine: schreiben, schreiben, schreiben.

Kleine Erkenntnis am Rande: Koffein hält zwar wach, aber irgendwann platzt einfach der Kopf. Zwischendurch mit Menschen reden hilft, um nicht durchzudrehen. Perfekt, wenn man mit ihnen sogar über die Seminararbeit reden kann.

Trotz der Senkung meiner Lebenserwartung um locker fünf Jahre durch diese Akkordarbeit, hat mich das Thema Marketing nun irgendwie gefesselt. Da werd ich dranbleiben. Ich hab eigentlich zum ersten Mal das Gefühl, richtig zu studieren – im wörtlichen Sinn.

So, aber nun schreib ich mal weiter. Ich sollte meine Energie nicht hier ver(sch)wenden. Danke an alle, die noch während ich schreibe, schon mal Korrektur lesen bzw. Kritik üben!

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Grün-Baum-Koalition

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Ich würde gerne mit Gerhart Baum koalieren. Der ist zwar in der FDP, aber irgendwie trotzdem ganz vernünftig. Er appelliert in einem Spiegel-Artikel an seine Partei, sich auf die Freiburger Thesen von 1971 zu besinnen.

Mitbestimmung, Chancengleichheit und sogar Umweltpolitik waren damals wichtige Schlagwörter für die Liberalen. Vieles davon verschwand einige Zeit später wieder in den Schubladen und trieb viele Linksliberale zu den Grünen, die sich Ende der 70er in vielen Kommunen und Januar 1980 dann auf Bundesebene gründeten.

Spätestens mit dem Bruch der sozialliberalen Koalition 1982 und dem damaligen Eintritt in die Regierung mit der CDU unter Helmut Kohl verlor die FDP ihren linksliberalen Teil fast vollständig. Schön, dass es noch Einzelne von ihnen in der FDP gibt. Hoffentlich bekommen sie wieder mehr Gewicht, denn die FDP wie sie derzeit ist, braucht kein Mensch.
(Interessant dazu übrigens auch die Geschichte der Jungdemokraten/Judos, die bis 1982 die Jugendorganisation der FDP waren und sich dann abwandten.)

Ansonsten müssen die Linksliberalen (ich zähle mich selber dazu) in der FDP sich mal klarmachen, ob sie da noch in der richtigen Partei sind. Immer wieder treffe ich einige Junge Liberale (Julis), die viel zu sozial und umweltfreundlich für das sind, was die FDP so predigt. Mal abgesehen davon, dass sie genau bei den falschen Themen dann plötzlich gar nicht mehr liberal ist, sondern reine Lobby-Partei (Stichworte Mehrfachbesitz von Apotheken, Lockerung des Meisterzwangs).

Mal sehen, ob der gelbe Wald auf den Baum hört. Ansonsten wachsen Bäume im Grünen ja immer noch am besten.

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Haufenweise Fehler in Fachliteratur

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Seit Tagen (für meinen Betreuer: seit Wochen Monaten) wälze ich Literatur für meine Seminararbeit. Da könnte ich jetzt viel zu schreiben, von hab im Studium noch nie so viel in so kurzer Zeit gelernt über jetzt, wo’s echt interessant wird, läuft mir die Zeit davon bis zu warum sind da so entsetzlich viele Rechtschreibfehler in der Literatur? Und genau um Letzteres soll es nun gehen.

Nicht nur, dass manche Autoren – meist Professoren – in der alten Rechtschreibung steckengeblieben sind, nein, manche wechseln auch munter zwischen alt und neu. In einem Satz „muss“ und zwei Sätze später das alte „muß“. Andere schöne Dinge, die mir in der Seminararbeit – zu Recht – um die Ohren gehauen würden: „Ergebniss“ (mit zwei s), „stragisch“ (statt strategisch), „erleichern“ (statt erleichtern) oder „4 P’s“ (Deppenapostroph).

Manchmal fehlt auch ein Punkt am Satzende oder bei einer Aufzählung mit Spiegelstrichen steht hinter dem letzten einfach nichts mehr. Manchmal sind sie nicht mal in der Lage, die Autorennamen oder Buchtitel, die sie zitieren, richtig abzuschreiben.

In einem Buch waren die Seitenzahlen links immer in der Schriftart Times New Roman und rechts in Arial. Einmal war in einem kursiven Text mittendrin ein Buchstabe normal.

Und ich rede hier tatsächlich nicht von Schüleraufsätzen, sondern von wissenschaftlichen Büchern, die in der Regel Professoren geschrieben haben (jedenfalls tun sie so). Namen nenne ich jetzt keine, weil ich nicht mehr genau weiß, was wo stand, aber es waren schon auch große Namen aus dem Bereich Marketing dabei.

Klar, ich mach auch Fehler, aber das sind Bücher. Wissenschaftlich. Von Professoren. Darf man da nicht etwas mehr erwarten?

P.S.: Wer von euch sucht eigentlich nach seminararbeit blog oder henning in aktion?

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Paris Hilton

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Wenn ich jetzt hier was zu Paris Hilton schreibe, kommen dann ganz viele Besucher? Hab eben im Google-Zeitgeist gesehen, dass Paris Hilton auf Platz 8 der häufigsten Suchbegriffe in Deutschland im August 2006 war. Hatte die da gerade was Besonderes gemacht? Musik oder so? Wobei, besonders war die ja nicht, oder?

Jetzt bin ich ja mal gespannt…

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Inhaltliches vom Webmontag

  • Beitrags-Kategorie:StuttgartWeb
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Da mein Bericht ja eher vom Drumherum handelte (da kam schon eine Beschwerde-Mail), hier mal noch zwei Links für die eher inhaltlich Interessierten.

  • Thorsten Ulmer schreibt auch nicht ganz so tiefgehend inhaltlich, aber schon etwas mehr als ich.
  • Patrick Schnabel hingegen fasst stichwortartig die Inhalte zusammen und kommentiert im Anschluss auch noch.

Und wem das nicht ausreicht, hier noch Links zu

Genug gelinkt für heute…

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Textilsharing

Erst wird er mit 50,4 % schon im ersten Wahlgang OB in Tübingen, dann wird Stuttgart 21 mal wieder vertagt, weil die Wirtschaftlichkeitsberechnung noch nicht so aussieht, wie sie aussehen soll. Kein Wunder, dass da Kommentarschreiber in meinem Blog die Boris-Palmer-Woche ausrufen.

Na, wenn das so ist. Da hab ich noch was Passendes für euch aus meinem Wahlkampf. In der Rubrik Köpfe – Klatsch – Kurioses erschien am 11. März 2006 in der NWZ (Göppingen) folgender Artikel:

NWZ Göppingen: Textilsharing - Boris Palmer und Henning Schürig (Grüne)

Wen’s interessiert: Mehr Presseartikel über mich.

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Bericht vom Stuttgarter Webmontag 3.0

Aus Zeitmangel mach ich meinen Bericht vom 3. Stuttgarter Webmontag mal eher stichwortartig.

  • Ich hab viele mir gut bekannte Gesichter gesehen, das heißt für mich: der Webmontag verbreitet sich immer weiter auch sozusagen über die Freaks hinaus.
  • Die Vorträge waren interessant, wenn sie auch leider aus zeitlichen Gründen Themen immer nur grob anreißen können. Das weckt dann die Neugier, man beschäftigt sich meist aber doch nicht näher damit und vermehrt so sein Halbwissen.
  • Dies allerdings nur eingeschränkt, wenn man nebenher am Mobloggen ist. Gut, mit WLAN wäre das schneller gegangen und meine Nicht-so-ganz-bei-der-Sache-Zeit wäre kürzer gewesen, aber am Handy war ich dann doch beim ersten Vortrag stark abgelenkt, um diesen Beitrag zu schreiben.
  • Eine große Meinungsverschiedenheit gab es bei der Frage, ob Kochrezepte urheberrechtlich geschützt sind. Zwischen „Ideen sind nicht schützbar“ und „es fehlt die notwendige Schöpfungshöhe für ein Werk“ auf der einen Seite und „Rezepte sind als Datenbanken geschützt“ auf der anderen war alles dabei. Es wurde zwischendurch etwas lauter.
  • Ich hab nun Second Life mal von innen gesehen und kann mir nun einen Hauch besser vorstellen, was das ist. Nach der Abgabe der Seminararbeit werde ich mich da mal anmelden. In Second Life gab es parallel auch einen Webmontag. Wir waren wohl der erste Webmontag, der online mit einem SL-Webmontag verbunden war. Wenn auch der Livestream leider nicht lief.
  • Apropos Seminararbeit. Hab mir ein paar Anregungen hier und da holen können.
  • Hab Oliver Gassner und Jan Theofel kennen gelernt und Dirk Baranek endlich mal persönlich getroffen.
  • Außerdem hab ich nun in Vaihingen das Unithekle kennen gelernt. Sehr schöne Studentenkneipe mit studentischen Preisen (2 EUR für 0,5 l Bier oder für zwei Spiegeleier mit Brot). Muss ich mal noch nen Eintrag bei Qype machen.
  • Die Gespräche im Unithekle (am Ende in der Runde Gratian, Simon, Jan, Oliver und ich) waren so gut, dass am Ende die Zeit extrem schnell rumging. Nach der Panik, die letzte S-Bahn schon verpasst zu haben erbarmte sich um 0:24 Uhr doch noch eine für uns drei Studis.
  • Kein Erbarmen hatte hingegen der Regen. Unermüdlich rauschten die Flüsse vom Himmel runter auf die Erde. Was dabei so passiert habe ich ja schon thematisiert. 😉
  • Fazit: Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch wenn mir mal wieder vor allem die Diskussionen im Anschluss gefallen haben. Aber das geht mir meistens so bei solchen Veranstaltungen (Kongresse, Parteitage usw.).

Und hier noch ein Bild. Links/Mitte Prof. Rafael Capurro und rechts auf dem Beamer der Webmontag in Second Life.

3. Webmontag in Stuttgart (Hochschule der Medien, HdM) - Prof. Rafael Capurro

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