Hoher Ölpreis hilft der deutschen Wirtschaft

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Warum der hohe Ölpreis ein Segen ist schreibt Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts, in SPON.

Zwei Auszüge:

Ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel bewirkt mehr, als es gute Worte oder dramatische Filmbilder vermögen. Denn steigende Preise waren schon immer die kraftvollste Ursache für eine nachhaltige Verhaltensänderung. Sie betreffen auch jene, die weder in der Wirklichkeit noch in den Medien sehen wollen, wie knapp gewisse Rohstoffe und wie wichtig neue Alternativen geworden sind.

[…]

Weil deutsche Firmen schon seit Jahren mit den Anforderungen an eine energiearme und ressourcenschonende Produktion vertraut sind, haben sie auf den Energie- und Rohstoffmärkten der Zukunft besondere Erfolgschancen.

Von wem diese vorausschauende Politik gemacht wurde, dürfte noch bekannt sein. Wir können sie weiterführen. Ihr entscheidet bei der nächsten Wahl darüber.

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Konversieren

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Dies sollte der zweite Eintrag zum Thema „Ich erfinde gerne mal neue Wörter.“ werden. Denn seit heute sage ich oft und gerne konversieren, was soviel heißt wie Konversation betreiben.

Das Ganze hat nur einen Fehler. Das Wort gibt es bereits ganz offiziell. Benutzt wird es aber kaum – außer von durchgeknallten Bloggern. 😉

Übrigens, nicht verwechseln mit konservieren! Ich bin schließlich kein Konservativer, ein Konversativer hingegen durchaus.

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Ganz schön feist

Auf irgendeine Weise kam vor ein paar Jahren mal ein MP3 auf meine Festplatte mit dem Titel „Gänseblümchen“. Ein sehr lustiges Lied und auch sehr nett anzuhören. Läuft bei mir immer wieder mal. Name der Gruppe: „Ganz schön feist“. Aus irgendwelchen Gründen habe ich aber nie nach weiteren Liedern dieser Gruppe geforscht.

Im Jahr 2005 lernte Dave durch mich das Lied auch kennen und fand es genial. Auf meinem Geburtstag lief es dann auch irgendwann und er fragte nach dem Namen der Gruppe. „Ganz schön feist“, antwortete ich achselzuckend, denn irgendwie hat man das noch nie gehört und es klingt auch ein wenig so als hätte der Mensch, der da den Namen des Interpreten oder der Gruppe eingegeben hat, eigentlich gar nicht von wem das Lied ist. Zumal ja eigentlich auch nur einer singt.

Und nun las ich gestern Abend bei Tina, dass sie auf einem Konzert von Ganz schön feist war. Netterweise auch gleich mit einem Video von einem Teil des Programms und ich habe mich köstlich amüsiert.

Daraufhin hab ich natürlich in YouTube auch mal nach dem Gänseblümchen-Lied gesucht und bin fündig geworden. Auch wenn ich zwei Videos in einem Beitrag eigentlich unschön finde, mache ich diesmal eine Ausnahme.

Erst für das Gänseblümchen-Lied (so etwa 45 Sekunden geht’s los, davor erzählt er die Story zum Text) und dann für das Lied „Chroreographie“. Sehr genial! 🙂

Ganz schön feist – Gänseblümchen (Ton aufdrehen, ist sehr leise):

Das Lied gibt’s übrigens auch in besserer Tonqualität, dafür aber mit Nicht-Original-Bildern unterlegt.

Ganz schön feist – Choreographie (Lautstärke wieder runterdrehen, ist normal laut):

Ich hoffe, ihr amüsiert euch auch so wie wir. 🙂

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Darf’s auch etwas mehr sein?

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Ich bestelle drei Brötchen und eine Brezel, rechne mit gut einem zu zahlenden Euro, muss fast zwei zahlen und wundere mich etwas. Ob die mir jetzt irgendwie zu viel eingepackt hat? Die Tüte kam mir auch ein wenig dick vor. Egal, kann ich ja nachher nachgucken. Also vom Bäcker im Supermarkt-Gebäude in den Supermarkt selbst.

An der Kasse fällt dann mein Blick auf eine dieser Kaugummi-Dosen. „0,85 EUR“ steht darunter. „46 Dragees“ steht drauf. Ich hab die noch nie gekauft, aber das scheint mir günstig. Leg ich die also mit aufs Band. Ich überschlage, was ich zahlen muss und komme auf 8 EUR. Zahlen muss ich aber 9,95 EUR. Komisch.

Gleich mal den Kassenbon inspiziert und festgestellt, dass die Kaugummis statt 0,85 EUR glatt mit 2,99 EUR abgerechnet wurden. Ich hake bei der Kassiererin nach und lasse mir in einem fast schon vorwurfsvollen Ton sagen, dass das korrekt sei. Die 85 Cent gelten für die Kaugummi-Streifen. Da gibt’s aber gar keine, nur die Dosen und die stehen direkt über den 85 Cent.

Ich könne die Kaugummis auch hier lassen, meint die Kassiererin. Ich winke ab. Habe keinen Bock mehr, will endlich nach Hause. Bevor ich dort ankomme, sehe ich noch ein kleines Schild, dass der Supermarkt seit gestern nun endlich auch bis 21 Uhr geöffnet hat. „Na, wenigstens mal eine gute Nachricht“, denke ich, bevor ich zu Hause dann drei Brezeln und drei Brötchen auspacke.

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Münte futsch

Franz Müntefering tritt zurück, Frank-Walter Steinmeier und Olaf Scholz sollen Nachfolger werden. Der erste als Vizekanzler, der zweite als Arbeitsminister. Wobei das mit Steinmeier noch nicht bestätigt ist.

Das heißt nichts Gutes für die große Koalition. Gleichzeitig verbessert sich Steinmeiers Position in puncto Kanzlerkandidatur, was wiederum SPD-Chef Kurt Beck gar nicht recht sein wird.

Und Olaf Scholz wird Arbeitsminister? Na, herzlichen Glückwunsch!

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Web 2.0 und Social Shopping

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Für die einen selbstverständlich für die anderen jeweils ein ganz großes Fragezeichen: Web 2.0, Social Bookmarking, User generated content, Social Shopping, Tag-Clouds, Long Tail etc.

Peter Ambrozy, Gründer von edelight (übrigens aus Stuttgart) zu dem Thema:

Wenn ich meiner Oma erzähle, dass ich was mit Social Shopping mache, denkt die, ich leiste Sozialarbeit.

Ich wurde beim Stichwort Web 2.0 auch schon mal mit dem Satz „Ich hab mir das noch nicht installiert“ konfrontiert.

Gefunden bei Basic Thinking.

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Verschlüsselung wegen Vorratsdatenspeicherung?

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Ich hab bisher nichts groß zum Thema Vorratsdatenspeicherung gebloggt, obwohl ich das Thema sehr wichtig finde. Aber ich fand’s irgendwie doof als 5678. Blogger quasi das gleiche zu schreiben. Ich freu mich jedenfalls, dass so viele Menschen plötzlich politisch so aktiv sind.

Aber worauf ich eigentlich verweisen wollte, ist ein Hinweis von Kai in seinem Blog:

Nachdem das umstrittene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung jetzt den Budestag passiert hat, rufen einschlägige Blogs und Foren zur Verschlüsselung auf.

Leider bringt diese Aktion gar nichts, denn es sollen lediglich die Verbindungsdaten gespeichert werden. Auch bei verschlüsselten Mails sind Absender, Empfänger, Datum und Größe sichtbar und werden genauso protokolliert. Da bei der Verschlüsselung gleichzeitig auch signiert wird, schützt man so zwar den Inhalt der Kommunikation, bei den relevanten Verbindungsdaten ist man dafür wesentlich freizügiger. Schließlich schreibt jetzt nicht mehr Alf_23 @ hotmail.cn an Xx_Hot_Babe_xX @ yahoo.nu, sondern hinter den Adressen liegen auf den Keyservern öffentlich einsehbar die Realnamen der beiden Personen, oft sogar mit einer Bestätigung der Identität durch eine Signatur anderer User.

Bei ihm steht noch mehr.

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Die zwei Gesichter

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Stimmungsschwankungen beim Geburtstag?

Henning Schürig

Henning Schürig

Foto 1: Rhetorik-Training mit Kirsch-Tomate* statt Korken

Foto 2: Keine Ahnung 🙂

* Beim Ansehen einiger Bilder auf dem Display der Kamera fragte jemand, der später gekommen war: „Was hast du denn da im Mund?“. Ich sagte voll überzeugt: „Ne Kirsche.“ Das kam sicher von dieser Misch-Bezeichnung. Man könnt’s auch Doppelname nennen. Nachdem ich keinerlei Anstalten machte, meinen Fehler zu korrigieren (hatte ihn ja nicht einmal bemerkt), wurde dies nach einigen Schrecksekunden von einer dritten Person nachgeholt.

Die Fotos sind übrigens von Kai.

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Geburtstag in Zahlen

Mein 26. Geburtstag in Stichworten.

  • Geboren: 11.11.1981 um 9:37 Uhr
  • Start der Feier: 10.11.2007 um 20 Uhr

Konsumiert wurde:

  • Acht Liter Glühwein wurden getrunken.
  • 24 Flaschen (eine Kiste; auch acht Liter) Tannenzäpfle gingen weg.
  • Zwei Flaschen Sekt wurden um Mitternacht geleert.
  • Eine Flasche Cola wurde getrunken, eine steht noch da.
  • Zwei von zwei Tüten Chips wurden weggemampft.
  • Ein sehr leckerer Kuchen wurde genüsslich verspeist.
  • Acht Beutel Glühfix verfeinerten den Billig-Glühwein.
  • Dabei half etwa ein halbes Netz Orangen.
  • Fast ein Netz Mandarinen verflüchtigte sich in die Körper der Gäste.
  • 600 g Frikadellen (oder Fleischküchle, wie der Schwabe sagt)
  • 750 g Kirsch-Tomaten oder Cocktail-Tomaten (die uns zu einer „Ist das Gemüse oder Obst bzw. wie definiert man das überhaupt?“-Diskussion brachten)

Nicht konsumiert wurde:

  • Fünf Liter Orangensaft blieben unangetastet.
  • 1,2 Flaschen Wodka blieben ebenfalls unberührt.
  • Eine Flasche Blue Curacao blieb jungfräulich.
  • Die eine Tüte Flips blieb unberührt.
  • Die zwei Packungen Salzstangen haben auch niemanden interessiert.

Mitgebracht wurde:

  • Zwei Six-Packs Bionade von denen aber nur vier Holunder-Flaschen getrunken wurden.
  • Einiges an hartem Alkohol.
  • Außerdem Gummibärchen, Erdnüsse, Orangen, Käse-Sticks,…
  • Nette Geschenke.

Glückwünsche:

  • 75 % der Gratulanten per Mail sind weiblich.
  • 54 % der Gratulanten auf meiner StudiVZ-Pinnwand sind weiblich.
  • 56 % der Gratulanten per SMS sind männlich.
  • 63 % der Gratulanten per privater Nachricht im StudiVZ sind männlich.
  • 63 % der Gratulanten per ICQ sind männlich.
  • 100 % der Gratulanten über Xing sind männlich (also, der eine halt).
  • 70 % der Gratulanten per Telefon sind mit mir verwandt.

Mir haben 50,0 % über meine Pinnwand im StudiVZ gratuliert, 10,6 % persönlich, 9,6 % per Telefon, 8,7 % per SMS, 7,7 % per StudiVZ-Nachricht, 7,7 % per ICQ, 2,9 % per Blog und nochmal 2,9 % per Mail (Stand: 22:54 Uhr).

Die Gäste:

  • Etwa ein Drittel der Gäste war auch Blogger.
  • Zu späterer Stunde stieg der Anteil der bloggenden Gäste auf gute 50 %, weil sie im Schnitt länger durchgehalten haben.
  • Die letzten zwei Gäste gingen kurz vor sechs.
  • Drei spontane Absagen am Abend selbst.
  • Ein Eingeladener, der mehrere Partys an dem Abend vorhatte, verschlief alle drei auf seinem Sofa.

Fazit:

  • Wir haben im Schnitt 1,4 Liter alkoholhaltige Getränke pro Person zu uns genommen! Und das obwohl manche gar nicht so lange da waren.

[Nachtrag: Da stand erst 1,6 Liter, aber ich hatte mich nicht mitgezählt und auch einen Gast nicht, weil ich von der Gratulanten-Berechnung her nur die Gäste gezählt hatte, die nach Mitternacht noch da waren.]

Merken für die nächste Glühwein-Party:

  • Unbedingt besser aufpassen, dass der Glühwein nicht kocht. Auch wenn man so im Laufe des Abends automatisch den an sich ja nicht unsinnigen Plan von Alkohol auf Nicht-Alkoholika umzusteigen umsetzt.
  • Ich habe nicht genug Tassen (im Schrank, haha). Im Alltag reicht’s vollkommen, aber für so Glühwein-Partys nicht.
  • Filetierte Orangen-Stückchen reinschneiden ist ne super Idee.

Ganz abseits von den Zahlen war bzw. ist es ein echt schöner Geburtstag. 🙂

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