USA: Geh wählen! – Vote!

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Promis ohne Ende in einem Video. Und es geht um Politik. Am Dienstag, den 4. November 2008, wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Barack Obama oder John McCain. Jede Stimme zählt, das zeigte nicht zuletzt die Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 (George W. Bush vs. Al Gore).

Genau darum – jede Stimme zählt, geh wählen – geht es in einem Wahl-Clip mit zahlreichen bekannten Schauspielern: Will Smith, Cameron Diaz, Tom Cruise, Scarlett Johansson, Shia LeBeouf, Justin Timberlake, Harrison Ford, Sacha Baron Cohen alias Borat, Julia Roberts, Leonardo DiCaprio, Ben Stiller, Snoop Dogg, Tobey Maguire, Ryan Reynolds, Colin Farrell, Neil Patrick Harris, Jason Segal und Zach Braff. Regie führte Steven Spielberg, der auch manchen bekannt sein dürfte. 😉

Was in dem Clip eventuell gar nicht so auffällt: Das Ganze stammt von Google. Und auf maps.google.com/vote können sich US-Bürger dann ihr Wahllokal anzeigen lassen.

Virales Marketing par excellence!

Gefunden bei Spreeblick.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Chris

    Schöne Sache, in der Tat. Nur habe ich gerade versucht mir das für unser schönes Land vorzustellen und bin fast vor lachen fast umgefallen.

  2. Till

    Ich glaube, es hätte auch für Gore vs. Bush (oder gar Kerry vs. Bush) nicht funktioniert, sondern hat sehr viel damit zu tun, wie Obama den Medieneinsatz für Wahlen neu definiert hat (d.h. sowohl Internet als auch die Art seiner Fernsehauftritte, bis hin zum „Infomercial“). Erst in diesem Kontext funktioniert eine Kampagne wie die oben.

  3. Pingback: Dennis Stolze - privater Blog

  4. Jenny

    Das mit dem Wählen habe ich meinem Vater auch ans Herz gelegt – vielleicht hätte ich ihm das Video mal zeigen sollen … 😉

  5. volker

    irgendwie hält sich google/youtube aber schön raus
    neutralität ist ein hohes gut, nur so kurz vor wahlen sollte man in demokratien farbe bekennen

    Wählt OBAMA!

  6. Henning

    @volker
    Wieso sollen denn Firmen, die nicht direkt etwas mit Politik zu tun haben, Wahlempfehlungen abgeben? Zeitungen machen sowas in den USA ja traditionell (in Deutschland kam das bisher nur einmal vor, 2002 bei der FTD – wobei das Votum erst offiziell für die Union war und die Politik-Redaktion sich dann aber für die Grünen aussprach).

    Wieso sollte Google sich deiner Meinung nach in die Politik einmischen? Sollen das alle Firmen tun?

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