Öko-Klamotten – Green Fashion – Mode-Messe

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Ökologisch korrekte Kleidung, die noch dazu unter fairen Arbeitsbedingungen gefertigt wurde? Dafür gibt’s sogar eine eigene Messe in Berlin – thekey.to.

Gerade auf gruene.de gelesen:

Mode, die fair gehandelt ist und ökologisch produziert wurde? Das hat nichts mit ödem Stricklook zu tun. Auf der Berliner Messe Thekey.to präsentieren Ökolabels witzige Ideen und innovatives Design. Schirmherrin ist Renate Künast

Wer also ökologisch und sozial korrekt einkaufen möchte und dabei schicke Klamotten tragen möchte, sollte dort bestimmt mal vorbeischauen.

Es werden nur ökologisch angebaute Rohstoffe verwendet und versucht, so umweltfreundlich wie möglich zu produzieren. Klingt gut und sieht auch gut aus.

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Bundestag auf schwäbisch (Video, dodokay)

Nach Star Wars auf schwäbisch, der Tagesschau auf schwäbisch und einigen anderen gibt’s nun auch den Bundestag auf schwäbisch.

Angela Merkel, Renate Künast, Jürgen Trittin, Fritz Kuhn, Oskar Lafontaine und andere Politiker werden hier von dodokay auf schwäbisch neu synchronisiert. Laut den Tags in Youtube lief das wohl beim SWR in der Landesschau.

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Politischer Aschermittwoch in Biberach 2009

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Gestern war ich wie angekündigt auf dem politischen Aschermittwoch der Grünen in Biberach. Der Saal war voll, 450 Leute waren gekommen. Wie an so manchem Zwischenruf zu merken, definitiv nicht nur Grüne. Es wurde live getwittert von der grünen Landesgeschäftsstelle. Ich hab nur etwa eine Handvoll Tweets zum Aschermittwoch (Hash-Tag bc09) geschrieben und war eher mit Zuhören beschäftigt.

Die Redner waren gut ausgewählt und auch die Reihenfolge passte, denn es steigerte sich mit jedem Redner die Stimmung. Was aber absolut nicht heißen soll, dass der erste Redner, Arvid Bell, nicht auch sehr gut gewesen wäre. Manche waren vor seiner Rede skeptisch, danach aber doch überzeugt von ihm. 🙂

Wie erwartet ging’s mit Winfried Kretschmann dann so richtig los. Wenn er einmal in seinem Element ist, dann hält ihn nichts mehr – und das war er schon bei seiner ersten Passage, die sich mit dem Thema Aussprache von Namen (in diesem Fall Cem) und dem schwäbischen Dialekt beschäftigte.

Unser Bundesvorsitzender Cem Özdemir als nächster Redner ging darauf auch gleich zu Beginn seiner Rede sehr unterhaltsam ein. Außerdem machte er deutlich, warum er sich gegen Steuersenkungen ausspricht und zählte dazu auf, was dann alles nicht mehr finanzierbar wäre.

Cem Özdemir, Aschermittwoch in Biberach (2009)

Als letztes kam Renate Künast, unsere Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl. Sie war sehr angriffslustig und hielt eine sehr lebendige Rede. Sieht man auch an dem Foto sehr schön. 🙂

Renate Künast, Aschermittwoch in Biberach (2009)

Mehr Fotos gibt’s in meinem flickr-Set zum politischen Aschermittwoch in Biberach.

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Grüner Aschermittwoch in Biberach 2009

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Traditionell findet der größte politische Aschermittwoch der Grünen in Baden-Württemberg statt – genauer in Biberach. Inzwischen gibt es hier und da ein paar kleinere Aschermittwöche (?!) auf eher lokaler Ebene, aber in Biberach ist immer der grüne Aschermittwoch.

Früher redete hier auch immer Joschka, aber wir haben noch ganz andere Redetalente. Ihr dürft euch gerne selbst davon überzeugen. Ich zitiere der Einfachheit halber mal die Liste der Rednerinnen und Redner vom Grüne-BaWü-Blog:

Renate Künast, Fraktionsvorsitzende im Bundestag und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, wird gemeinsam mit unserem Parteivorsitzenden Cem Özdemir die Headliner-Rolle übernehmen. Außerdem mit von der Partie: das Aschermittwochs-Urgestein Winfried Kretschmann (Fraktionsvorsitzender im Landtag), die beiden Lokalmadatoren Eugen Schlachter und Thomas Oelmayer (beide MdL), Arvid Bell, die Nachwuchshoffung im grünen Parteirat, sowie unser Landesvorsitzender Daniel Mouratidis.

Neben den bekannten Namen freue ich mich besonders auf Arvid Bell, der hier im Blog auch schon als Harry Obama betitelt wurde.

Und da ich immer wieder gefragt werde: Nein, das kostet keinen Eintritt und nein, man muss auch nicht Grüner sein, um da hinzugehen. Wir freuen uns über alle interessierten Gäste.

Daher endet der Landespartei-Blog-Eintrag auch mit:

Kommt am 25. Februar in die Stadthalle nach Biberach und erlebt den Grünen Aschermittwoch ab 10:30 Uhr vor Ort. Für alle Daheimgebliebenen werden wir über unseren Twitter-Account live vom Aschermittwoch berichten.

Ich komm übrigens auch.

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Reinhard Bütikofer hört auf

Hab gerade auf SPON die Eilmeldung gelesen, dass Reinhard Bütikofer im Herbst nicht mehr als Grünen-Vorsitzender antreten will. Stattdessen will er fürs Europa-Parlament kandidieren. Ich halte ihn für einen guten Strategen, andererseits haben wir auch Leute, die medial besser rüberkommen als er.

Die Nachricht ist übrigens auch für mich eine echte Überraschung. Dass Renate Künast und Jürgen Trittin die Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl werden, war mir schon bekannt, bevor es in den Medien stand – und das war ohnehin nicht überraschend.

Naheliegend wäre nun, wenn Trittin auch Parteivorsitzender wird. Andererseits sagt Büti, dass er damit Platz machen will für ein junges Gesicht. Jürgen Trittin halte ich zwar für einen sehr guten Spitzenkandidaten, der auch rhetorisch glänzend ist, aber ein junges Gesicht hat er höchstens für sein Alter.

Insofern bin ich echt mal gespannt, was da kommt bzw. wer.

Beides wäre gut. Ein frisches Gesicht abseits der Führungsriege aus Zeiten der rot-grünen Koalition – aber auch wenn sich durch den Parteivorsitz bei Jürgen Trittin unsere aktuelle Fünfer-Spitze verkleinert.

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Rezzos 60.

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Als ich gestern – leider erst gegen 23 Uhr* – das Zapata betrat, um Rezzos 60. zu feiern, sprach gerade Joschka Fischer. Ich war etwas baff, dass der da war. Aber eigentlich war das erwartbar. Schließlich sind Joschka und Rezzo schon lange befreundet und übrigens auch beide im gleichen Ort (Gerabronn) geboren. Joschka wird übrigens in etwa einem halben Jahr auch 60.

Joschka war gerade am Ende seiner Worte an und über Rezzo. Ich konnte sie gar nicht aufnehmen, musste erstmal den Stress der vergangenen Stunden abschütteln. Die Reden waren dann auch vorbei. Also hab ich mir nen Cocktail geholt und bin etwas rumgelaufen. Und da war ich dann erstmal so ziemlich alle paar Sekunden erstaunt. Von den beiden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion Renate Künast und Fritz Kuhn über den grünen Bundesvorsitzenden Reinhard Bütikofer bis hin zum baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger war doch wirklich zahlreiche Prominenz vertreten.

Ich hatte schon was Größeres erwartet, aber das nicht. Ein paar grüne Bundestagsabgeordnete aus allen Ecken des Landes waren da und immer wieder liefen Gesichter an mir vorbei, wo ich das Gefühl hatte, die irgendwie aus dem Medien zu kennen. Was ja auf der Party auch sehr gut möglich war.

Später hab ich dann auch noch Lukasz Gadowski, den Gründer von Spreadshirt, getroffen. Für einen Moment dachte ich auch fast, Guildo Horn wäre ebenfalls da. Aber es hatte nur jemand eine sehr ähnliche Frisur.

Und dann wurde es noch eine sehr lange Nacht mit netten Leuten vielen Cocktails und einiges an Wodka.

* Vorher war ich Plakate kleben gegen Stuttgart 21, was leider zu keinem anderen Zeitpunkt möglich war. Noch dazu traten dann Probleme auf, so dass es eben leider spät wurde. Eigentlich wollte ich viel früher zu der Party.

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AKW-Zwischenfälle: Strahlende Salamitaktik

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Immer neue Erkenntnisse darüber, was bei dem Zwischenfall im Atomkraftwerk Krümmel kürzlich passiert ist, bestätigen meine Zweifel an der Sicherheit der Atomkraft.

Es kann doch nicht sein, dass immer erst nach einiger Zeit die volle Wahrheit ans Licht kommt – wenn es denn inzwischen schon die volle Wahrheit ist. Vertrauen kann man so nicht entwickeln.

SPON schreibt:

Vattenfall steht wegen seiner Informationspolitik seit Tagen in der Kritik. Die Grünen-Fraktionschefin im Bundestag, Renate Künast, sowie mehrere Naturschutzverbände hatten gefordert, dem Unternehmen die Lizenz für den Betrieb von Atomkraftwerken zu entziehen. „Vattenfall hat die Öffentlichkeit nicht über das wirkliche Ausmaß des Zwischenfalls im AKW Krümmel informiert“, sagte Künast der „Berliner Zeitung“. Dieses grobe Fehlverhalten scheine bei dem Unternehmen mehr die Regel als die Ausnahme zu sein. Die Atomaufsicht müsse umgehend die Konsequenzen ziehen.

Mehr die Regel als die Ausnahme. Genau das ist es. Selbst der FDP wird es inzwischen offenbar zu bunt.

Wenn das alles wirklich so sicher wäre, warum sollte man dann eigentlich dauernd was verschweigen?

Siehe auch:

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