Das Thema Schwarz-Grün scheint die FDP regelmäßig zu etwas wirren öffentlichen Gedanken zu verleiten. Gerade lese ich im Blog der FDP Baden-Württemberg wie sie einen Artikel der Welt zitieren, der ihren Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle zitiert:
Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg nutze der FDP, sagte Westerwelle weiter. „Millionen bürgerlich denkende Menschen erinnern sich noch ganz genau daran, wie es war, als die Grünen bis 2005 mitregiert haben. Weil sie genau spüren, dass Schwarz-Grün nichts anderes wäre als Rot-Grün war, ist das für sie ein fabelhaftes Argument, FDP zu wählen“, sagte der Parteichef. Für eine Ampel-Koalition mit der SPD und den Grünen sehe er im Moment keine inhaltliche Basis.
Wenn Schwarz-Grün das gleiche ist wie Rot-Grün, wieso findet Westerwelle dann Schwarz-Gelb toll und Rot-Gelb nicht? Aber ist ja eigentlich schön, dass sich auch Westerwelle über Schwarz-Grün freut. Schließlich meint er ja, es nutze der FDP. Nötig hätte sie’s ja. Aber sie träumen nun ja schon wieder vom Projekt 32.
Westerwelle sollte mir eindeutig was von dem Zeug abgeben, dass er da raucht….
Die Einschätzung, dass Schwarz-Grün und Rot-Grün sich in der politischen Ausrichtung gar nicht unterscheiden sollen, scheint mir reines politisches Wunschdenken zu sein. In der Realität ist das jedenfalls so nicht erkennbar…
Ich bin farbenblind …
Na, immerhin wird unser Blog gelesen 😉
Ja, seit ich ihn hier verlinke. ;-P
Ich dachte, führende FDP-Politiker hatten schon vorgeschlagen, dass Grüne und FDP sich vereinigen, weil sie politisch nicht so sehr auseinander liegen. So macht die Aussage Sinn. Die FDP profitiert, weil die GAL die Politik der FDP umsetzt.