Video-Podcast #006: Facebook vs. StudiVZ

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Video-Podcast Nr. 006 ist da. Es geht um Social Networks, genauer gesagt vor allem um Facebook und StudiVZ. Unterschiede, Userzahlen, Zukunftspotentiale,… und am Rande auch ein bisschen Xing.

Außerdem hab ich erstmals auch – endlich! – ein kleines Intro und einen Abspann. Noch ohne Ton, aber das kommt bestimmt auch irgendwann. Mit ziemlich genau vier Minuten ist es einer der längeren geworden, aber ich denk, es geht noch.

Viel Spaß – und ich freu mich auf Kommentare!

Hm, an der Kompression muss ich mal noch arbeiten. Das hat jetzt der Windows Movie Maker gemacht. Aber ich kann auch nicht einfach über 400 MB hochladen – nicht über die WG-Leitung.

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Anfrage Gastbeitrag Krisenseminare

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Also, manchmal fällt mir ja echt nichts ein, was ich in den Blog schreiben könnte. Aber manchmal hab ich auch drei Themen auf einmal und blogge dann oft nur eins, um euch nicht quantitativ zu überfordern. Manchmal taucht eines der Themen dann in einem anderen Blog auf, wo ich schreibe.

Aber generell ist es schon so, dass mir eigentlich genug einfällt und ich nicht den Content fremder Leute brauche. Daher dachte ich bei einer Mail mit dem Betreff „Anfrage Gastbeitrag“ auch, das wäre – mal wieder – die Anfrage, ob ich woanders was schreiben kann.

Da kommen immer wieder mal so Mails. Teilweise von Bekannten und ich werde gebeten, dauerhafter Co-Autor eines Blogs zu werden und teilweise auch mal Anfragen für einzelne Beiträge.

Hier will die gute Frau aber einen Beitrag von sich bei mir veröffentlichen. Und als ob ich ihr damit nicht schon genug nen Gefallen tue (schließlich lehne ich dauernd Bitten um Veröffentlichung – auch von Freunden – ab), will sie auch noch zwei Links zu sich haben.

Sehr geehrter Herr Schuerig,

ich bin auf Ihre Website www.henningschuerig.de gestoßen und möchte Ihnen folgenden Vorschlag machen:

Ich würde gerne für Ihren Blog einen Gastbeitrag (ca. 300 Wörter) schreiben zB „Krisenseminare“ – ein kritischer Artikel zur derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise, diesen können Sie auf Ihrer Website veröffentlichen, dafür bekommen wir zwei Links aus dem Text auf unsere Website.

Der Vorteil für Sie: Sie erweitern Ihr Angebot um themenrelevanten Text, der Ihnen auch zusätzlich Besucher bringen kann.

Natürlich können auch Sie einen Beitrag auf meinem Blog veröffentlichen.

Sind Sie daran interessiert?

Mit freundlichen Grüßen
Lisa S…

Nein, danke!

Was auch immer „Krisenseminare“ eigentlich sein sollen. Vermutlich machen die da noch Werbung für irgendwelche dubiosen Seminare mit denen sie armen, verunsicherten Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.

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Das Palmer-Prinzip: Boris Palmer im Kino

Zuletzt gesehen habe ich ihn im Zug von Berlin nach Stuttgart als wir von unserem letzten grünen Parteitag wieder nach Baden-Württemberg fuhren. Das nächste Mal sehe ich ihn dann wohl im Kino: Boris Palmer.

Boris ist nämlich nicht nur Oberbürgermeister in Tübingen, sondern auch die Hauptrolle in einer 60-minütigen Doku über den 37-jährigen Politiker.

Es geht dabei um seine bisher zweijährige Amtszeit als OB von Tübingen. Ich werd gucken, dass ich mir das ansehe. Nicht zuletzt weil ich mit ihm bei seiner OB-Kandidatur in Stuttgart 2004 quasi täglich im Wahlkampf unterwegs war.

Premiere ist laut Stuttgarter Nachrichten am 15. Juli im Delphi-Kino in Stuttgart. Das liegt passenderweise in der Tübinger Straße.

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Diplomarbeits-Titel steht – Enterprise 2.0: …

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Seit gestern ist meine Diplomarbeit nun offiziell angemeldet. Damit hat sie jetzt auch einen Titel – der nicht mehr verändert werden kann. Er lautet:

Enterprise 2.0: Potentiale von Social Software in Unternehmen – eine empirische Studie

Damit geht die Diplomarbeit nun endgültig in die heiße Phase. Um das zu unterstreichen und auch als Info für euch und andere Interessierte habe ich eine kleine Website zur Diplomarbeit gemacht. Ihr findet sie unter: www.schuerig.com/diplomarbeit

schuerig.com - Diplomarbeit (Screenshot)

Dank einer Vorlage ging das trotz meiner mangelnden CSS-Kenntnisse recht schnell und ich hab dann auch gleich noch www.schuerig.com entsprechend umgebaut. Inhaltlich hat sich da aber so gut wie nichts geändert. Ist jetzt allerdings standard-konform nach dem W3C-HTML-Standard und wirkt seriöser als die vorige Version.

schuerig.com (Screenshot)

Ich bastel dann mal an meiner explorativen Studie…

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Bielefeld-Verschwörung

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Die Bielefeld-Verschwörung ist ja vermutlich den meisten ein Begriff. Bielefeld? Gibt’s nicht. So lautet sie kurz zusammengefasst. Nun war ich aufgrund eines Blog-Eintrags eben auf dem Wikipedia-Artikel zur Bielefeld-Verschwörung und lese:

Die Bielefeldverschwörung ist eine Satire, die die Existenz der Stadt Bielefeld anzweifelt, um die in sich geschlossene unangreifbare Argumentationsstruktur von Verschwörungstheorien auf humorvolle Weise herauszustellen.

Die Bielefeldverschwörung wurde erstmals 1994 im deutschsprachigen Usenet veröffentlicht, kursiert seither als Running Gag im Internet und wurde so Teil der Internet-Folklore, die zur Netzkultur gehört.

Neu war mir daran erstens der Hintergrund, warum diese Verschwörungstheorie existiert und außerdem, dass sie zur Internet-Folklore bzw. zur Netzkultur gehört.

Ich dachte, das wär so ne ganz normale, handelsübliche Verschwörungstheorie. Und jetzt ist das so’n Internetdingens. Und ich hab’s nicht mal gewusst.

Außerdem war ich schon in Bielefeld. Hab sogar Verwandte dort. Beweisen kann ich das jetzt allerdings gerade nicht…

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Bachelor-Arbeit zu Green IT

Irgendwie ist es einfacher andere bei ihrer Bachelor-Arbeit zu unterstützen als selbst eine Diplomarbeit zu schreiben. Gerade ne Mail bekommen:

Hallo Henning,

super – vielen Dank nochmal!

Du hast dich damit in meiner Arbeit verewigt 🙂

Grüße & schönen Abend!
T.

Ich war als Interviewpartner gefragt. Als Grüner zum Thema Green IT. Bin ja mal gespannt wie das nachher in fertig aussieht. Freut mich jedenfalls, dass ich offenbar was Sinnvolles beitragen konnte.

Und von meiner Diplomarbeit gibt’s bald hoffentlich auch wieder was zu berichten. Etwas Geduld…

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Öko-Klamotten – Green Fashion – Mode-Messe

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Ökologisch korrekte Kleidung, die noch dazu unter fairen Arbeitsbedingungen gefertigt wurde? Dafür gibt’s sogar eine eigene Messe in Berlin – thekey.to.

Gerade auf gruene.de gelesen:

Mode, die fair gehandelt ist und ökologisch produziert wurde? Das hat nichts mit ödem Stricklook zu tun. Auf der Berliner Messe Thekey.to präsentieren Ökolabels witzige Ideen und innovatives Design. Schirmherrin ist Renate Künast

Wer also ökologisch und sozial korrekt einkaufen möchte und dabei schicke Klamotten tragen möchte, sollte dort bestimmt mal vorbeischauen.

Es werden nur ökologisch angebaute Rohstoffe verwendet und versucht, so umweltfreundlich wie möglich zu produzieren. Klingt gut und sieht auch gut aus.

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Anti-AKW-Demo in Neckarwestheim

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Gestern war sie nun, die große Anti-AKW-Demo, die uns BaWü-Grüne schon seit längerem beschäftigt. 1000 Grüne auf die Demo zu bekommen zu der wir vor allem zusammen mit Umweltverbänden aufgerufen haben, war das Ziel.

Grüne Jugend Stuttgart gegen AtomDie Demo fand in Kirchheim am Neckar statt, wo das Atomkraftwerk Neckarwestheim steht. In einem Jahr steht die reguläre Abschaltung an und wir wollen, dass es auch dabei bleibt und nicht künstlich die Laufzeit verlängert wird, weil es von Seiten der Betreiber Hoffnung gibt, dass eine schwarz-gelbe Mehrheit nach der Bundestagswahl den Atomausstieg lockern oder aufheben könnte. Ein bereits abgeschriebenes AKW ist eine pure Gelddruckmaschine: 1 Million Euro pro Tag.

Bei der Demo waren nun meiner Schätzung nach etwa 2000 Leute gekommen (SWR schreibt „über 1000“, das scheint mir doch sehr niedrig gegriffen, andere schätzten mehr als 2000). Und so viele grüne Fahnen wie da zu sehen waren und so viele Grüne wie man da traf, sollten wir unser Ziel mit 1000 Grünen locker erreicht haben. Manche hatte man Jahre nicht gesehen – aber dort waren sie.

Für mich war es die erste Anti-Atom-Demo. Ich war auf unzähligen Bildungsdemos, auf einer gegen das neue Versammlungsrecht, eine gegen Zensursula und auch mal eine für mehr bezahlbaren Wohnraum in Stuttgart. Aber Atom war für mich neu, für viele war es wohl eine Erinnerung an alte Zeiten.

Allerdings waren auch viele junge Leute gekommen, so zum Beispiel die Grüne Jugend Emmendingen, die mit selbstgemaltem Plakat da war – genau wie die GJ Biberach und die GJ Stuttgart. Die grüne Gemeinderatsfraktion Stuttgart hatte extra ihre Klausurtagung für die Demo unterbrochen.

Atom-AussteigerinNun knabbern wir (fast) alle am Sonnenbrand, der trotz vorher und während der Demo eincremen wohl nahezu unvermeidbar war. Die vielen Schirme, die eher wegen eines ursprünglich mal drohenden Regens mitgebracht wurden, waren dann auch eher als Sonnenschirme im Einsatz.

Schön war übrigens auch, dass eine ganze Reihe prominenter Grüner den Weg nach Neckarwestheim gefunden hat: Neben Jürgen Trittin, der auch eine Rede bei der Demo hielt, waren das z.B. Fritz Kuhn, Kerstin Andreae (beide BaWü-Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl), die frischgebackene Europa-Abgeordnete Franziska Brantner, die Bundestagsabgeordneten Alex Bonde, Sylvia Kotting-Uhl und Gerhard Schick – und sicher noch einige mehr.

Gestern Abend hat man dann nochmal gemerkt wie müde einen die Hitze so machen kann. So hab ich meine Fotos dann auch erst gerade eben in flickr hochgeladen.

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xkcd-Comic: Someone is wrong on the internet

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Ich muss hier einfach mal den besten xkcd-Comic aller Zeiten ehren und ihm eine Plattform geben.

xkcd-Comic: Someone is wrong on the internet.

Nichts hält so sehr auf, wie wenn da einfach jemand Unrecht hat. Das ist auch ganz schön unverschämt einfach so Unrecht zu haben, weil man ja wissen müsste, was das andere für Zeit kostet. 😉

Andererseits hilft der Comic auch: Man sieht eine Diskussion, wo man in einem Kommentar sofort zwei bis drei Punkte sieht, denen man unbedingt widersprechen muss. Weil die so extrem falsch sind. Weil das dauernd alle denken und es trotzdem falsch ist. Weil weil weil…

Aber wenn ich dann an diesen Comic denke, fällt es mir inzwischen leichter einfach mal das kleine x anzuklicken.

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Atomkraft und die ungelöste Frage mit dem Müll

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Was mich an Atomkraft neben vielen Fragen während der Nutzung am meisten stört, ist die Last, die sie nachfolgenden Generationen hinterlässt. Dabei ist nicht die Rede von den nachfolgenden 2-3 Generationen, nein, der Müll strahlt teilweise mehrere hunderttausend Jahre.

Damit wir heute unsere Energie vermeintlich bequem aus Atomkraft gewinnen können statt auf andere Energiequellen ausweichen zu müssen, muss die Menschheit also hunderttausende von Jahren darunter leiden. Das klingt vielleicht theatralisch und dramatisierend – nur leider ist es eben genau so.

Es gibt bisher keine wirkliche Lösung für den Atommüll. Und jeden Tag, den unsere AKWs weiterlaufen, wird weiterer Atommüll produziert – trotz der ungelösten Endlagerung.

Mein Vater hat jahrelang im niedersächsischen Umweltministerium in der Abteilung „Nukleare Ver- und Entsorgung“ gearbeitet. Er hat mir das mit den Endlagern irgendwann mal so erklärt:

Im Grunde genommen gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens: man versucht den Atommüll so sicher zu verschließen, dass kein bisschen Radioaktivität entweichen kann – aber wenn das dann mal durchbrochen ist (und wer kann schon über 300.000 Jahre garantieren, dass das nicht passiert?), dann kommt alles unkontrolliert raus.

Zweitens: man baut das Endlager so, dass immer ein bisschen Radioaktivität freigesetzt wird. Nach Möglichkeit natürlich unter entsprechenden Grenzwerten. So kann man den Schaden für die Umwelt und die Menschen begrenzen und kalkulierbarer machen – aber man hat eben eine permanente Umweltbelastung durch das Endlager.

So oder so – die Lösung gibt es da nicht. Und schon gar nicht sicher über 300.000 Jahre. Da kann sich die Plattentektonik verschieben, da kann es in dem, was wir heute Deutschland nennen, zu starken Erdbeben kommen oder was weiß ich.

Es ist einfach unverantwortlich unseren Nachfahren über so eine lange Zeit hinweg solch ein unkalkulierbares Risiko aufzubürden. Wir tun das mit dem bisher bereits produzierten Atommüll schon – und wissen nicht wohin damit. Dennoch machen wir weiter so. Ich finde das unverantwortlich. Wir müssen so schnell es geht, aus der Atomkraft aussteigen.

Und an alle, die zweifeln, die noch unentschlossen sind: Irgendjemand hat in der Debatte zum Klimaschutz den Klimawandel-Skeptikern mal entgegnet: Was ist schlimmer? Wenn es gar keinen Klimawandel gibt und wir stellen jetzt unsere Energieversorgung auf erneuerbare Energien um? Oder wenn es ihn gibt und wir tun nichts?

Das Gleiche gilt auch für Atomkraft.

Deshalb – und auch aus anderen Gründen – gehe ich am 4. Juli zur Demo gegen das Atomkraftwerk Neckarwestheim in Kirchheim am Neckar.

Dies ist mein Beitrag zur grünen Blog-Parade zum Thema Atomkraft, die noch bis morgen(!) läuft. Macht doch auch mit! Eure Meinung zur Atomkraft ist gefragt.

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