(Erweiterter) Umzug fast abgeschlossen

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Zweieinhalb Wochen nach meinem Umzug sind nun die meisten Kisten ausgeräumt, alle Zimmer haben Licht und die Möbelstücke sind nun vollständig, nachdem ich auch die blöden Metallstifte für die Bretter meines Kleiderschranks wiedergefunden habe.

Erleuchtung im WohnzimmerGut, beim Aufbau des Kleiderschranks blieben drei Teile übrig, wo wir uns nicht erklären konnten, wohin die gehören sollen und mir fehlen noch Waschmaschine und Mikrowelle. Aber letzteres ist eh nicht so eilig, ersteres schon eher. Aber die Diskussion dazu kennt ihr ja.

Noch nicht so ganz abgeschlossen sind hingegen die konzeptionellen Überlegungen, wo welche Kisten-Inhalte ihren dauerhaften Aufenthaltsort finden sollen. Die CDs sind zwar auf der Heizung im Moment sehr platzsparend verstaut, aber das ist auch nicht mit jeder Jahreszeit kompatibel.

Und dann wären da noch die Bücher, Filme, viel Papierkram und das ganze Küchenzeugs bis hin zur Nahrung. Denn einen Nachteil hat die Wohnung: die Küche ist sehr, sehr klein. Ich brauche wohl noch einen Küchenschrank, den ich unter der Küchenzeile unterbringen kann – für Besteck, Geschirr und Töpfe.

Priorität sollte wohl aber die Waschsituation haben, ich kann schließlich nicht jede Woche neue Unterwäsche kaufen. 😉

Und wenn dann alles eingeräumt ist, dann gibt’s ne Einweihungsparty – mit lecker Grillen auf dem großen Balkon. Wenn nur der Sommer mal wieder vorbeischauen würde.

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SMA-Studie nimmt Stuttgart 21 auseinander

Ist es nicht extrem bedenkenswert, wenn die Befürworter von Stuttgart 21 eine Studie in Auftrag geben, die zum Ergebnis hat, dass das Ganze ein riesengroßer Scheiß ist – und diese Studie dann unter Verschluss gehalten wird?

Ich mein, wer finanziert denn diese Studie vom SMA in Zürich? Das sind doch wie bei Stuttgart 21 als Projekt auch hier die Bürgerinnen und Bürger – die Steuerzahler. Da müssen die doch auch ein Recht haben, diese Studie, die dieses wahnsinnig teure und umstrittene Projekt auseinandernimmt, einsehen zu können.

Letztlich zieht die Studie den Befürwortern von Stuttgart 21 nämlich regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt:

Die als geheim klassifizierte Studie von 2008 attestiert dem Bahnprojekt Engpässe beim Verkehrsfluss, erhebliche Konflikte zwischen ICE- und Regionalverkehr sowie Nachteile für den S-Bahn-Verkehr. Ursache sei die zu knapp ausgelegte Infrastruktur. Frieß erklärte, Stuttgart 21 basiere auf Wunschvorstellungen, nicht auf Fakten.

Es ist ja eben nicht so, dass wir Gegner des Projekts einfach nur zu teuer finden. Es bringt auch einfach sauviele Nachteile.

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Forsa-Chef Güllner und die Kellner-Rolle bei 19 %

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Rot-Grün erreicht in Umfragen wieder die absolute Mehrheit. Was zur Bundestagswahl vor nicht einmal einem Jahr weit weg schien, ist – zumindest in den Umfragen – jetzt erreicht.

Forsa-Chef Manfred Güllner meint das kommentieren zu müssen – und zwar wie folgt:

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem „Stern“, das Kokettieren der beiden großen Parteien mit grünen Positionen treibe viele Wähler zu den Grünen. „Union und SPD laufen Gefahr, ihre Identität zu verlieren. Wenn sie Koalitionen mit den Grünen eingehen, muss klar sein, wer Koch und wer Kellner ist.“

Ersteres mag ja noch stimmen, aber wieso nun ausgerechnet auf bis zu 19 % erstarkte Grüne sich auf eine Kellner-Rolle mit einer der ehemaligen(!) Volksparteien einlassen sollen, ist mir doch sehr schleierhaft.

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Erstes frauendominiertes Kabinett in NRW

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Ich finde es durchaus spannend, dass es in NRW jetzt eine Landesregierung gibt, die eher frauen- als männerdominiert ist. Eine Ministerpräsidentin, eine stellvertretende Ministerpräsidentin und insgesamt fünf Frauen plus Ministerpräsidentin im Kabinett – und sechs Männer.

Zwar gibt oder gab es schon mal weibliche Ministerpräsidentinnen, eine weibliche Kanzlerin und ich glaube, es hat auch schon 50/50-Kabinette bezüglich der Geschlechterverteilung gegeben. Aber insgesamt überwog in der Regel dann doch die Macht der Männer.

Ich bin gespannt, inwiefern man nun Unterschiede im politischen Tagesgeschäft merkt, wenn Frauen mal die Oberhand haben. Wobei natürlich diese Regierung auch aus anderen Gründen schon ganz anders ist als andere in Deutschland.

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Umzug erfolgreich

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Sicher wartet ihr alle gespannt auf einen Umzugs-Eintrag – oder einen neuen Eintrag überhaupt. Ich muss es kurz machen:

Der Umzug ist geglückt, es ist auch kaum was kaputtgegangen. Aber es kamen ungeahnte Schätze unterm Bett hervor – was auch den Zeitplan etwas ausufern ließ.

Und wer konnte vor ein paar Wochen ahnen, dass genau dieser Samstag der heißeste Tag des Jahres wird?

Letztlich ist nun aber alles in der neuen Wohnung, die einfach absolut genial ist. Jetzt muss ich im ersten Schritt mal die Kisten, Kartons und halben Möbel so stapeln, dass man laufen kann. 😉

Ach ja, die neue Adresse:

Henning Schürig
Danneckerstr. 4
70182 Stuttgart

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Was hier alles nicht steht – und warum

Eigentlich sollte hier ein Text über sechs Monate Arbeitsleben stehen. Dann noch einer zu unserem Landesparteitag mit Schwerpunkt Netzpolitik und vielleicht auch noch was zum 30-jährigen Jubiläum der grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg.

Mal ganz abgesehen von der Bundespräsidentenwahl, dem rapiden Verfall der schwarz-gelben Bundesregierung und der mit immer größeren Schritten näherkommenden Landtagswahl in Baden-Württemberg.

Stattdessen steht hier nun, was hier alles nicht steht. Durch Umzug, Urlaubsvertretung und schönes Wetter fällt mein Blog gerade etwas hinten runter.

Aber bald geht’s wieder weiter, da bin ich sicher.

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Helmut Schmidt und die EU-Erweiterung

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) teilt im SPIEGEL heftig aus, gegen Merkel – aber auch gegen die EU:

Scharfe Kritik übte Schmidt auch an der Erweiterung der Europäischen Union auf 27 Mitgliedstaaten. „Es ist so klar wie dicke Tinte, dass dies nicht funktionieren kann.“ Die Kommission in Brüssel sei mit 27 Kommissaren „ein Aberwitz“. Jeder Kommissar habe noch tausend Leute unter sich. Das sei „absoluter Unfug“ sagte der Altkanzler.

Werter Herr Altkanzler: 27 Kommissare mögen etwas viele Posten sein und ja, diese 27 ist nicht zufällig die gleiche 27 wie die Anzahl der Mitgliedstaaten. Aber nur weil 27 EU-Kommissare zu viel sind, war noch nicht die ganze EU-Erweiterung falsch.

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Minderheitsregierung in NRW stärkt Parlament

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In NRW wird es ja nun eine rot-grüne Minderheitsregierung geben, nachdem die Sondierungsgespräche in alle Richtungen erfolglos blieben. Da Rot-Grün nur eine einzige Stimme zusätzlich braucht, um eine Mehrheit zu bekommen, wird hier quasi nebenbei und „aus Versehen“ der Parlamentarismus massiv gestärkt.

Jede einzelne Parlamentarierin und jeder einzelne Parlamentarier kann alleine jedes Gesetz der Regierung zu einer Mehrheit verhelfen. Um so wichtiger werden die Debatten im Landtag und in den Ausschüssen. Es geht dort jetzt jedesmal darum, eine Mehrheit für ein Vorhaben der Regierung zu finden.

Das stärkt die Demokratie. Auch weil die Debatten im Parlament nun weniger rein auf die Außenwirkung abzielen, sondern auch auf die Innenwirkung im Parlament. Sehr spannend.

Nebenbei gesagt frage ich mich, warum sich die CSU eigentlich in die Angelegenheiten von Nordrhein-Westfalen einmischt. Das grenzt ja nicht einmal an Bayern (ab der letzten Zwischenüberschrift).

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Braucht man eine Waschmaschine?

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Ob man eine Waschmaschine braucht, klingt vielleicht erst einmal nach einer seltsamen Frage. Sie ist aber durchaus ernst gemeint.

Die Situation ist folgende: Das Bad ist klein (3,2 m²), die Küche noch kleiner (2,79 m²) und der Platz für eine Waschmaschine somit sehr begrenzt. Die jetzige Mieterin hat eine normal große Waschmaschine in der Küche unter der Spüle.

So eine Waschmaschine passt allerdings erstens schon nicht durch die Tür, sondern muss durch das Fenster über den Balkon gebracht werden – und das möglichst ohne, dass eines der genannten dabei Schaden nimmt. Zweitens rät sie aufgrund eines nicht besonders vertrauenswürdigen Wasseranschlusses in der Küche davon ab, dort eine Waschmaschine anzuschließen – und wenn, dann sollte man sie nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.

Sie empfiehlt daher eine schmalere Toploader-Waschmaschine, die ins Bad sollte. Wenn ich das richtig überblicke, sind die Toploader allerdings deutlich teurer und gehen erst bei etwa 700 EUR los.

Nun hat mein Vermieter mir allerdings erzählt, dass er 30 Jahre lang seine Wäsche beim Wäsche-Service waschen lassen hat. Kostet je nach Laden (gibt hier mehrere, einer direkt im Nachbarhaus) wohl zwischen 1,80 EUR und 2 EUR pro Waschladung. Da kann ich bei einer Ladung Wäsche pro Woche etwa sieben Jahre lang waschen bis ich auf 700 EUR komme. Und das noch schön in kleinen Raten ohne Zinsen – von Kosten für Strom und Wasser mal ganz abgesehen.

Außerdem wäre mein Platzproblem gelöst und noch dazu kümmern sich dann Profis um die Wäsche – und ich muss weder Wäsche aufhängen, noch abhängen. Ohnehin nicht gerade mein allergrößtes Hobby.

Klingt doch super, oder? Hab ich nen Haken übersehen? Was würdet ihr tun?

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Der langersehnte Umzug

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Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium und dem Job-Beginn wird nun die letzte Stufe der Beendigung des Studentenlebens endlich Realität: Ich ziehe aus meiner WG aus.

Ab Mitte Juli wohne ich nun am Olgaeck in Stuttgart. Das sind gerade mal fünf Fußminuten zum Büro am Charlottenplatz. Ich werde alleine eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit großem Balkon mit Blick auf den Fernsehturm beziehen.

Außer beim Blick auf die Miete gibt es dabei auch kein weinendes Auge. Das WG-Leben war irgendwie nie was für mich. Es ging immer nur darum, im teuren Stuttgart halbwegs bezahlbar zu wohnen. Außerdem ist die neue Lage nicht nur im Bezug auf den Weg zum Büro viel besser und ich habe deutlich mehr Platz.

Die künftige Adresse lautet: Danneckerstr. 4, 70182 Stuttgart.

Am Wochenende 10./11. Juli wird dann umgezogen. Bis dahin gibt es noch viel zu packen, viel wegzuschmeißen, einen Transporter und Umzugskisten zu organisieren. Aber es lohnt sich. 🙂

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