Umfrage zu Web 2.0 und Blogs

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Beim PR-Blogger schreibt Heide Bedrich was Interessantes:

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger PR-Agentur ZPR können die meisten Menschen mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff überhaupt zu kennen, aber auch hier scheint Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt. Jedoch zeigte die Umfrage auch, dass in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen das Web 2.0 durchaus eine Rolle spielt. Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community.

Die Gruppe der 16- bis 30-Jährigen scheint mir vernünftig abgesteckt zu sein. Das Verhältnis von 14 % zu 35 % spiegelt auch ganz gut wider, dass man im Web 2.0 leicht vom reinen Konsumenten zum Anbieter von Inhalten wird. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leser durch Kommentieren ja schon einen ersten Schritt Richtung Anbieter machen.

Genau diese Frage fehlt eigentlich. Wie viele von den 35 % kommentieren? Und sind das eher die, die selbst auch Blogs betreiben? Scheint mir schon so zu sein, zumal die Blogger dadurch ja auch ihren Blog indirekt promoten.

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Paris Hilton

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Wenn ich jetzt hier was zu Paris Hilton schreibe, kommen dann ganz viele Besucher? Hab eben im Google-Zeitgeist gesehen, dass Paris Hilton auf Platz 8 der häufigsten Suchbegriffe in Deutschland im August 2006 war. Hatte die da gerade was Besonderes gemacht? Musik oder so? Wobei, besonders war die ja nicht, oder?

Jetzt bin ich ja mal gespannt…

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Inhaltliches vom Webmontag

  • Beitrags-Kategorie:StuttgartWeb
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Da mein Bericht ja eher vom Drumherum handelte (da kam schon eine Beschwerde-Mail), hier mal noch zwei Links für die eher inhaltlich Interessierten.

  • Thorsten Ulmer schreibt auch nicht ganz so tiefgehend inhaltlich, aber schon etwas mehr als ich.
  • Patrick Schnabel hingegen fasst stichwortartig die Inhalte zusammen und kommentiert im Anschluss auch noch.

Und wem das nicht ausreicht, hier noch Links zu

Genug gelinkt für heute…

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Bericht vom Stuttgarter Webmontag 3.0

Aus Zeitmangel mach ich meinen Bericht vom 3. Stuttgarter Webmontag mal eher stichwortartig.

  • Ich hab viele mir gut bekannte Gesichter gesehen, das heißt für mich: der Webmontag verbreitet sich immer weiter auch sozusagen über die Freaks hinaus.
  • Die Vorträge waren interessant, wenn sie auch leider aus zeitlichen Gründen Themen immer nur grob anreißen können. Das weckt dann die Neugier, man beschäftigt sich meist aber doch nicht näher damit und vermehrt so sein Halbwissen.
  • Dies allerdings nur eingeschränkt, wenn man nebenher am Mobloggen ist. Gut, mit WLAN wäre das schneller gegangen und meine Nicht-so-ganz-bei-der-Sache-Zeit wäre kürzer gewesen, aber am Handy war ich dann doch beim ersten Vortrag stark abgelenkt, um diesen Beitrag zu schreiben.
  • Eine große Meinungsverschiedenheit gab es bei der Frage, ob Kochrezepte urheberrechtlich geschützt sind. Zwischen „Ideen sind nicht schützbar“ und „es fehlt die notwendige Schöpfungshöhe für ein Werk“ auf der einen Seite und „Rezepte sind als Datenbanken geschützt“ auf der anderen war alles dabei. Es wurde zwischendurch etwas lauter.
  • Ich hab nun Second Life mal von innen gesehen und kann mir nun einen Hauch besser vorstellen, was das ist. Nach der Abgabe der Seminararbeit werde ich mich da mal anmelden. In Second Life gab es parallel auch einen Webmontag. Wir waren wohl der erste Webmontag, der online mit einem SL-Webmontag verbunden war. Wenn auch der Livestream leider nicht lief.
  • Apropos Seminararbeit. Hab mir ein paar Anregungen hier und da holen können.
  • Hab Oliver Gassner und Jan Theofel kennen gelernt und Dirk Baranek endlich mal persönlich getroffen.
  • Außerdem hab ich nun in Vaihingen das Unithekle kennen gelernt. Sehr schöne Studentenkneipe mit studentischen Preisen (2 EUR für 0,5 l Bier oder für zwei Spiegeleier mit Brot). Muss ich mal noch nen Eintrag bei Qype machen.
  • Die Gespräche im Unithekle (am Ende in der Runde Gratian, Simon, Jan, Oliver und ich) waren so gut, dass am Ende die Zeit extrem schnell rumging. Nach der Panik, die letzte S-Bahn schon verpasst zu haben erbarmte sich um 0:24 Uhr doch noch eine für uns drei Studis.
  • Kein Erbarmen hatte hingegen der Regen. Unermüdlich rauschten die Flüsse vom Himmel runter auf die Erde. Was dabei so passiert habe ich ja schon thematisiert. 😉
  • Fazit: Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch wenn mir mal wieder vor allem die Diskussionen im Anschluss gefallen haben. Aber das geht mir meistens so bei solchen Veranstaltungen (Kongresse, Parteitage usw.).

Und hier noch ein Bild. Links/Mitte Prof. Rafael Capurro und rechts auf dem Beamer der Webmontag in Second Life.

3. Webmontag in Stuttgart (Hochschule der Medien, HdM) - Prof. Rafael Capurro

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Stuttgarter Webmontag hat begonnen

Schätzungsweise 80-100 Leute sind gekommen, die meisten nass. Aktuell hält Prof. Rafael Capurro seinen Vortrag über Hermeneutik und Semantik im Web 2.0.

Parallel findet in Second Life auch ein Webmontag statt. Dank Oliver Gassner sind wir mit denen irgendwie verbunden. Wie weiß ich auch nicht so genau. Ich sehe auf dem Beamer nur ein Chatfenster und im Hintergrund irgendwie eine 3D-Welt. Unser Stream läuft wohl noch nicht, soweit ich weiß.

Mist, ich tippe hier am Handy so langsam, dass schon der nächste Vortrag begonnen hat: Jan Theofel. Und jetzt konzentriere ich mich mal auf’s Zuhören.

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Eingeschlafen beim StudiVZieren

Das Studiverzeichnis hat mal wieder großen (Erstsemester-)Ansturm und die Server gehen daher in die Knie. Wunderbar illustriert von Jojo:

StudiVZ-Comic

Untertitel: Langzeitstudenten im Web 2.0

Geklaut bei Beetlebum, der auch der Urheber dieses netten Comics und vieler weiterer ist.

Meine Anregung für einen weiteren Comic: Gruppenzwang im StudiVZ.

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3. Webmontag in Stuttgart

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Morgen ist es wieder soweit. Webmontag in Stuttgart. Um 19 Uhr starten wir diesmal in der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart-Vaihingen. Ich bin mal gespannt. Die technische Ausstattung dürfte dort besser sein (WLAN?), dafür ist es deutlich weiter weg für mich. Zum Literaturhaus konnte ich in ca. 10 Minuten zu Fuß gehen.

Gespannt bin ich aber viel mehr auf die Leute. 73 Anmeldungen sind es bisher, 24 Unentschlossene und drei Online-Beobachter. Einige bekannte Gesichter werde ich dort sehen. Im Gegensatz zu meinem ersten Webmontag haben sich nämlich dieses Mal so einige angemeldet, die ich kenne. Und das liegt nicht nur daran, dass ich in der Zwischenzeit mehr von ihnen kennen gelernt habe.

Aber gespannt bin ich ja viel mehr auf die, die ich noch nicht kenne bzw. bisher nur online. Viele von denen sind aber bisher unter „Vielleicht“ eingetragen. Aktualisiert mal eure Einträge, insofern ihr inzwischen wisst, wie’s aussieht.

Beim zweiten Webmontag war ich leider nicht dabei. Allerdings habe ich gehört, dass dort wohl kaum Raum für’s Kennenlernen war, weil nach den Vorträgen niemand geblieben ist. Ich hoffe doch sehr, dass das diesmal anders wird. Wie gesagt, die Menschen sind doch das Spannendste – bei aller Liebe zum Netz. Auch bzw. insbesondere das Web 2.0 ist letztlich nur ein Weg mit anderen zu kommunizieren und kein Selbstzweck.

So, wer von euch kommt denn nun und wird jemand live bloggen?

Mehr zum Thema:
Meine bisherigen Blogeinträge zum Webmontag
Meine Bilder vom ersten Webmontag

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Radio 2.0: Spreeblick bei Fritz

Trackback. So heißt die neue Sendung. Zwei Stunden jede Woche Johnny Haeusler. Bei Radio Fritz. Natürlich mit Livestream im Netz und als Podcast zum nachträglichen Anhören.

Trackback: Spreeblick und Fritz machen Radio 2.0

Und warum ist das so toll? Weil:

FRITZ und Spreeblick starten mit TRACKBACK die erste regelmäßige Radioshow im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die sich ausschließlich der Blogosphäre widmet.

Johnny war übrigens schon früher Moderator bei Fritz in Berlin. Ist aber schon acht Jahre her.

Außerdem geht’s um Musik, die unter der CC-Lizenz freigegeben ist. Mehr bei Spreeblick und Netzpolitik.

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Morgen, morgen und ne Woche später

Morgen erzählen wir den Erstsemestern wieder lustige Geschichten und nennen das Erstsemestereinführung. Wird sicher wieder ganz witzig.
Ich weiß gar nicht, wie viele diesmal zugelassen wurden, aber es dürften deutlich weniger sein als noch vor ein paar Jahren als ich mit etwa 40 Leuten eine Führung gemacht habe. Und es gab noch etwa 5-8 andere Gruppen, die aber alle nicht so groß waren. Eine Gruppe hatte sogar nur fünf Leute. Ich hatte den inhaltlichen Hauptteil der Einführung gemacht und so hatten sich sehr viele für die anschließende Führung dann bei mir versammelt.

Morgen erscheint außerdem der neue FAZ-Hochschulanzeiger. Titelthema: Schluss mit lustig – Studenten im Karrierestress. Darin enthalten sein sollte auch ein Statement von mir. Bin mal gespannt.

Und morgen in einer Woche ist es dann wieder Zeit für den Stuttgarter Webmontag. Am 23. Oktober um 19 Uhr in der Hochschule der Medien (HdM) in Vaihingen findet er zum dritten Mal statt. Mehr Infos, Teilnehmerliste und Anmeldung hier. Manche von euch sind ja schon angemeldet. Manche mit einem vielleicht. Kommt ihr? Ist ja nicht mehr lang. Ich werde da sein.

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Unister: Sicherheitslücke wird zu PR-Gau

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Unister, Konkurrent des beliebten StudiVZ, macht sich unbeliebt. Wirklich sympathisch war mir die Seite bisher nicht, aber jetzt ist sie mir richtig unsympathisch.

Andreas Dittes hat da unangenehme Erfahrungen gemacht, nachdem er auf eine Sicherheitslücke hingewiesen hat. Und er macht offenbar weiter welche. Immerhin hat er nen Sponsor für den Rechtsstreit. Bleibt aber geheim.

Unister macht derzeit richtig gut vor, wie Firmen sich im Netz ins Aus schießen können. Die Geschichte schlägt hohe Wellen. Es berichten u.a. Spreeblick, Basic Thinking und viele andere Blogs.

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