Von guten und bösen Trackbacks

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Da ich in der letzten Zeit immer öfter Trackbacks bekomme, ohne dass mein entsprechender Artikel auch verlinkt wird, verweise ich hier mal auf den Beitrag Was ist ein Trackback? vom Software-Guide-Blog. Michael erklärt dort einerseits, was Trackbacks überhaupt sind, aber auch wann man sie sendet und wann nicht.
Robert Basic postet einen entsprechenden Hinweis auf diese Problematik bei sich inzwischen schon regelmäßig. Kurzfassung: Trackback nur, wenn der entsprechende Artikel auch verlinkt wird.

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Aus meinen Mails: Linktausch?

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Linktausch-Anfragen bekomme ich öfter. Doch meist unterscheidet sich der Inhalt von den ganzen Spam-Mails. Diesmal weniger. Aber lest selbst:

Hallo,

ich interessiere mich für einen Linktausch mit Ihrer Domain:
www.henningschuerig.de (PR4)

Als Gegenleistung biete ich einen PR5-Backlink von:
www.**********.de/sexshop/

Der zu setzende Link wäre folgender: <a href=“http://www.**********.de“ title=“Sexshop“>Sexshop</a>

Besteht grundsätzlich die Möglichkeit eines Linktausches?!
Betreuen Sie noch weitere Seiten, welche sich für einen Linktausch anbieten?

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Besucherorientierung beim Bloggen?

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Andi alias Don Vanone hat heute seine Seele verkauft. In abgeschwächter Form mache ich das angeblich auch. Aber der Reihe nach.

Vor genau einem Monat war Webmontag in Stuttgart. Dort kamen wir auf eine Diskussion über Besucher-Statistiken. Auf die Frage, wozu ich die ansehe, kam von mir etwas in Richtung „Na, dann weiß ich, was ankam und was nicht“. Ob ich mich denn danach richte? Naja, ein bisschen schon.

Und da ging’s nun los.

„Prostitution für Besucher“ war eines der Schlagwörter. Aber, Leute, natürlich achte ich auch(!) darauf, was ihr hier lesen wollt und das tut doch jeder Blogger, auch die, die es nicht zugeben. Wenn ihr über irgendetwas nicht bloggt (und entgegen einigen Gerüchten gibt es da doch noch einiges), dann hat das doch meist was damit zu tun, dass ihr denkt, dass es niemanden interessiert. Dass ich gerade eine Jeans trage, wird – zumindest ohne weiteren Kontext – niemanden interessieren. Ich blogge das also nicht deshalb nicht, weil ich das zu privat finden würde, sondern weil ich denke, dass es niemanden interessiert. Und genau das tun doch die meisten Blogger. Sich auch(!) daran orientieren, was die Besucher lesen wollen.

Ich guck viel in die Statistiken. Ich bin da immer neugierig. Die ganzen komischen Suchanfragen und sowas. Wie viele Besucher waren es heute, zu welcher Uhrzeit kommen sie usw. Genau genommen gucke ich in der Regel mehrmals täglich in die Statistik. So, geoutet. 🙂

Aber wenn ich mich nur daran orientieren würde, dann würde ich vor allem auf lustige YouTube-Videos setzen. In diesen Artikel sollte ein Bild rein. Da ich leider kein passendes gefunden habe, hab ich einfach diese Grafik gemacht, die nun statt Bild diesen Artikel hier optisch etwas auflockert.Das mache ich aber ganz bewusst nur hin und wieder. So zur Auflockerung. Eigentlich spiegelt der Blog hier so etwa meine Interessen wider. Ich interessiere mich eben nicht nur für Politik, sondern lache auch gerne. So ganz nebenbei lesen dann übrigens doch auch hin und wieder Besucher, die über Suchanfragen nach lustigen Sachen hierhergekommen sind, auch die politischen Artikel. Auch das ist ein Grund für den Themen-Mix bzw. vor allem ein Grund, ihn nicht aufzugeben.

Ein bisschen kam die Diskussion schon mal auf. Dort hieß es dann: „Und ohne Überlegen, was wohl zu Hits führen könnte. Ein Blog sollte denen dienen, die es lesen.“

Ohne zu überlegen, was zu Hits führen könnte, also ohne zu überlegen, was ihr lesen wollt? Aber denen dienen, die es lesen, also doch das schreiben, was ihr lesen wollt?

Ich glaube, genau diese Inkonsequenz steckt in vielen. Als Leser will man, dass der Blogger das bloggt, was man lesen will. Man will aber nicht, dass er es deshalb bloggt, weil man es lesen will. Gleichzeitig finden viele Blogger es irgendwie unmoralisch, wenn man sich daran orientiert, was die Leute lesen wollen. Und tun es doch – vor allem mit den nicht geschriebenen Beiträgen – selber.

Ich orientiere mich einfach weiter am Bauchgefühl. Und mein Bauch frisst die Statistiken. Aber ne eigene Meinung hat er auch. Der Bauch.

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Zusammenfassung: StudiVZ – Worum geht’s?

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Ich hatte bereits hier, hier und hier über das Thema geschrieben und fand das eigentlich mehr als genug. Aber viele scheinen gar nicht zu wissen, worum es bei der ganzen Sache geht. Wie stille Post scheint sich da einiges zu verbreiten. Und wie das bei stiller Post so ist: Vieles ist falsch. Vorab gesagt: Ehssan Dariani ist kein Nazi.

Ich wurde nun gefragt, ob ich das mal zusammenfassen kann. Ich hab’s dort in einem Kommentar beantwortet und orientiere mich bei dieser Zusammenfassung nun daran.

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StudiVZ weltweit meistgesuchter Begriff

Bei Technorati, der wohl größten Blogsuchmaschine, taucht „studivz“ seit einigen Tagen als meistgesuchter Begriff weltweit auf. In anderen Ländern fragt man sich schon, was das denn bedeuten soll. So viel zu denen, die meinen, die ganze Sache würde ja quasi niemand mitbekommen außer ein paar Bloggern.

Einige User melden sich bereits ab, was ich verstehen kann, aber schade finde. Wie schon gesagt, ich mag die Plattform. Und wäre es nicht viel wirkungsvoller zu sagen: Wir melden uns ab, wenn dies und das in Bezug auf den Datenschutz nicht garantiert wird?

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Die Sache mit den E-Mails

Früher, so 1997/1998, war ich total verrückt nach E-Mails. Ich hab mehr verschickt als bekommen und habe teilweise Stunden mit einzelnen E-Mails verbracht, E-Mail-Freundschaften geknüpft usw.

Jetzt, acht bis neun Jahre später, ist mein Verhältnis zu E-Mails eher ambivalent. Klar, freue ich mich immer wieder auch über die eine oder andere Mail. Das Dumme nur: Ich komme nicht wirklich dazu, sie alle zu beantworten und ganz ehrlich gesagt, habe ich auch manchmal gar keine Lust dazu.

Sie haben 237 ungelesene Nachrichten.

Es hängt sehr stark davon ab, in welcher Situation eine Mail kommt. Hab ich in dem Moment gerade Zeit? Kann ich die Mail schnell ohne viel Nachdenken oder anderem Aufwand beantworten? Das Problem dann: Häufig verschiebe ich die Beantwortung und markiere sie wieder als ungelesen. Ich will zumindest erst noch die anderen Mails in den zig anderen Ordnern lesen.

Und dann? Dann ist die Mail wieder vergessen. Beim nächsten Abholen warten bereits die nächsten Mails auf diese Prozedur. Klar, ich beantworte auch immer wieder Mails, doch ein immer größerer Teil bleibt liegen. Manchmal Monate lang und manche Mail, die ich eigentlich beantworten wollte, stammt schon aus dem letzten Jahr.

Irgendwie muss das anders werden.

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StudiVZ: News, Kritik und Bashing

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Logo StudiVZIch wollte mich aus der Sache eigentlich raushalten und hatte daher auch nur ganz grob berichtet, aber irgendwie habe ich nun doch das Gefühl, mal meine Meinung rausposaunen zu müssen. Außerdem gibt es Neuigkeiten im Blog vom StudiVZ.

Die Neuigkeiten
Neu ist nämlich, dass das StudiVZ nun seine Gesellschafter und Geldgeber offenlegt. 2 Mio. EUR hat alleine die Holtzbrinck Ventures GmbH reingesteckt. Eine zusätzliche halbe Million stammt von den anderen Gesellschaftern, unter anderem den Samwer-Brüdern (Jamba).

Laut Studiverzeichnis halten die Gründer nach wie vor die Mehrheit und entscheiden über „die Strategie und die Entwicklung von studiVZ alleine“. Geld soll durch Werbung reinkommen, die Nutzerdaten sollen nicht verkauft werden.

Die große Frage, die sich stellt: Gilt das alles auch, wenn das komplette StudiVZ verkauft wird?

Immerhin ist es mal ein großer Schritt Richtung Offenheit und Transparenz. Ein erster kleiner Schritt war hiermit getan.

Meine Meinung
Ich hab mir eben die Diskussion bei Spreeblick durchgelesen und auch so einige andere Blogbeiträge. Vieles wird zu Recht kritisiert, aber es wird meiner Meinung nach auch überzogen. Die Sache mit der Geburtstagseinladung im Stil der Nazizeitung „Völkischer Beobachter“ war sicher ein Fehler, genau wie das Domaingrabbing von Domains mit unister oder studylounge im Namen (beides StudiVZ-Konkurrenten). Auch so manches Privatvideo, das Ehssan Dariani veröffentlicht hat, ist angesichts seiner Verantwortung für 50 Mitarbeiter, eine Million StudiVZ-Mitglieder und ein paar Millionen Euro sicher mindestens ungeschickt.

Aber ob die T-Shirts schön sind, Ehssan einen guten Fotografen hat oder man seinen Musikgeschmack teilt, sollte bitte außen vor bleiben. Sowas lenkt von der sachlichen und wichtigen Kritik bzw. offenen Fragen ab und führt zu reinem Bashing. Ich weiß, sowas ist verbreitet. Scheinen viele Menschen gerne zu machen. Ich kann auch nicht ausschließen, dass ich das auch hin und wieder mache, aber ich halte es für falsch. Kritik ist gut und wichtig. Bashing ist schlecht und schädlich. Für beide Seiten.

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Stuttgart: 4. Webmontag im Januar 2007

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Am 15. Januar 2007 wird der nächste Webmontag in Stuttgart stattfinden. Die Reise geht diesmal wieder nach Vaihingen in die Hochschule der Medien (HdM). Thematisch ist alles noch ziemlich im Fluss. Relativ sicher scheint „Social Bookmarking und Tagging im mobilen Web“ – wenn diesmal der Referent auftaucht. Weitere Infos, Diskussion und Anmeldung hier.

Bisherige Beiträge zum Thema Webmontag.

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Ehssan Dariani und das StudiVZ

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Seit Wochen ist es schon Hauptthema in den Blogs, ganz besonders bei Basic Thinking, wo ich täglich mitlese. Heute hat es nun Spreeblick erreicht und sogar schon SPIEGEL online und die Frankfurter Rundschau. Ehssan gibt nun allerdings auch selbst inzwischen Fehler zu.

Ich schätze, da sind einige Investoren nervös geworden. Ich bin gespannt, wie’s weitergeht. Es heißt, das StudiVZ würde die Tage für viele Millionen verkauft. Bei allen Fehlern und offenen Fragen zum Datenschutz: Ich mag die Plattform. Ob nun nachgemacht oder nicht (wobei diese Frage wohl klar mit Ja beantwortet werden kann).

Aber es ist klar, dass die Frage nach dem Verantwortungsgefühl der StudiVZ-Gründer die Blogosphäre umtreibt. Eine Million Mitglieder sind bereits drin. Zwei Millionen Studenten haben wir in Deutschland. Das heißt, etwa jeder zweite ist bereits drin (was ich aus meinem Bekanntenkreis in etwa bestätigen kann). Natürlich stellt sich da die Frage, wie mit den Daten und mit dieser Macht umgegangen wird.

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