Bachelor-Arbeit zu Green IT

Irgendwie ist es einfacher andere bei ihrer Bachelor-Arbeit zu unterstützen als selbst eine Diplomarbeit zu schreiben. Gerade ne Mail bekommen:

Hallo Henning,

super – vielen Dank nochmal!

Du hast dich damit in meiner Arbeit verewigt 🙂

Grüße & schönen Abend!
T.

Ich war als Interviewpartner gefragt. Als Grüner zum Thema Green IT. Bin ja mal gespannt wie das nachher in fertig aussieht. Freut mich jedenfalls, dass ich offenbar was Sinnvolles beitragen konnte.

Und von meiner Diplomarbeit gibt’s bald hoffentlich auch wieder was zu berichten. Etwas Geduld…

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Heute krank und am 4. Juli in Neckarwestheim

Eigentlich wollte ich gestern einen Blog-Eintrag schreiben, um für die genau eine Woche später stattfindende Großdemo gegen Atomkraft in Neckarwestheim aufzurufen.

Leider wurde ich gestern dann überraschend ziemlich krank. Hab die Nacht schon unruhig geschlafen und war morgens ziemlich gerädert, hatte es aber erst aufs Wetter geschoben. Wundert euch also nicht, wenn ihr die nächsten Tage weniger von mir hört oder lest.

Und den Aufruf für die am 4. Juli ab 13:30 Uhr in Kirchheim/Neckar stattfindende Demo überlass ich einfach unserem grünen Landesvorsitzenden Daniel Mouratidis:

Weitere Infos im Grüne-BaWü-Blog und auf der Grüne-BaWü-Website (mit einer Liste grüner Promis, die auch da sein werden).

Irgendwie sind gerade Demo-Wochen. Eine Demo nach der anderen. Drückt mir die Daumen, dass ich am 4. Juli wieder fit bin. Besser natürlich vorher.

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Hennings Video-Podcast #004: Die letzte Prüfung

Spontan hab ich vorhin mal wieder einen Video-Podcast gemacht – nun Folge 004. Bis der allerdings endlich über die langsame DSL-Leitung hier in der WG hochgeladen ist, vergehen Stunden. Aktuell ist er trotzdem noch: Es geht um meine letzte Prüfung, die heute bzw. gestern anstand.

Der Prüfling erzählt in 2:32 min im Prüfungs-Outfit unter stark nachgelassenem Sekt-Einfluss wie’s war – nicht ohne kritische Worte zum zu erlangenden Titel und der nicht ganz so gelungenen Gleichberechtigung in diesem Fall:

Nun also nur noch die Diplomarbeit… das Diplom ist zum Greifen nah! 🙂

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Schwerkraft-Verstärker

  • Beitrags-Kategorie:Leben
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An manchen Tagen hat man einfach das Gefühl, die Schwerkraft wäre fünf Mal so stark wie sonst. Zuerst kommt man nicht aus dem Bett – also noch viel schwerer als sonst – und dann steht man auf und sieht den Grund: der Himmel ist voller Wolken, schon wieder ein Wetterumschwung. Und dann noch Richtung düster.

Von nun an ist jede Bewegung entgegen der Schwerkraft eine zuviel. Vom Treppen steigen bis zu Aufstehen vom Stuhl – alles fünf Mal so schwer wie sonst. Und selbst die schwerkraft-unabhängigen Bewegungen sind ziemlich anstrengend.

Meist wenn ich ziemlich müde bin, heißt es von anderen: „Sieht man dir gar nicht an!“. Heute wurde ich begrüßt mit: „Du siehst aber müde aus!“ Der Wetterumschwung alleine kann’s fast nicht sein, aber sonst wüsst ich gerade auch keinen Grund. Hoffentlich ist bald morgen.

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Neues vom Saftladen

  • Beitrags-Kategorie:Leben
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Ich hatte ja schon mal eine kuriose Story aus meinem Edeka-Getränkemarkt berichtet. Nun gibt es wieder was zu erzählen. Wieder geht es um mein Grundnahrungsmittel in Zeiten von Prüfungen, Seminararbeiten oder auch Diplomarbeiten (seit neuestem mit dabei): Taurus – ein Energy Drink.

Inzwischen haben sie Taurus eigentlich immer da. In Einzelflaschen. Ganz selten auch im Six-Pack. Six-Pack ist deshalb gut, weil es leichter zu tragen ist, man gleich mehr mitnehmen kann und es noch dazu ein bisschen billiger ist als die Flaschen einzeln zu kaufen. Leider waren die Flaschen meist schon ausgepackt.

Ich hab dann einmal den einen Mann an der Kasse (für Insider: den etwas Jüngeren und Netteren) nach Six-Packs gefragt. Nee, alles schon ausgepackt. Ich hab immer wieder versucht, die Momente abzupassen, wo es Six-Packs gab und bin so dann oft mit leeren Händen wieder gegangen. Daran hat sich auch ewig nichts geändert. Bis ich dann vor ein paar Wochen wieder mal fragte und der Mitarbeiter mir dann für die nächste Lieferung zusagte, extra für mich auch ein Six-Pack beiseite zu stellen.

Am eigentlich mit ihm vereinbarten Samstag schaffte ich es nicht in den Edeka. Am Montag auch nicht. Als ich dann am Dienstag kam, gab es aber dennoch zwei Six-Packs. Standen direkt an der Kasse, wo das Taurus sonst nicht steht. Ich also zum Kassierer (diesmal der andere, hier treffend beschrieben), und darum gebeten, eines der Six-Packs zu bekommen.

Er nimmt eins, scannt den Preis und sagt dabei: „Dann war’s ja doch richtig, dass ich die nicht ausgepackt habe. Der Kollege packt die immer aus.“ Ich muss mich doch etwas zusammenreißen, um ihm nicht nen Vogel zu zeigen. Schließlich war es ja der Kollege, der sich da richtig Mühe gibt und mich inzwischen sogar schon unaufgefordert fragt, ob ich wieder nen Six-Pack will, während man bei ihm froh sein muss, wenn er überhaupt zur Kasse kommt, wenn man bezahlen will.

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Tod

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  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Erst heute habe ich begonnen zu realisieren, was ich gestern per SMS erfahren habe. Die traurige Nachricht erreichte mich im Halbschlaf. Vielleicht auch das ein Grund, es erstmal gar nicht so bewusst wahrgenommen zu haben.

Ein Onkel von mir ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestorben. Samstag abend erfuhr ich per Mail, dass er wegen Problemen mit der Bauchschlagader per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Auch das realisierte ich nur am Rande, weil ich nur flüchtig in meinen Mails war und nicht alleine am Rechner saß. Und gestern war er dann gestorben.

Erstmals realisiert hab ich das erst heute nach einem Telefonat mit meinem Vater. Sein Schwager, mein Onkel, war 71 und damit deutlich älter als mein Vater. Aber er ist der erste aus dieser Generation dessen Leben nun zu Ende ist. Da kreisen die Gedanken ganz unweigerlich. Vor allem, weil mein Onkel eigentlich topfit war.

Ich werde ihn immer fröhlich lachend in Erinnerung behalten. Ich denke, das wird ihm auch gefallen.

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Drei Tage in Tirol – im Pitztal

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Eigentlich wollte ich mich ja hier im Blog für die letzten Tage abmelden, aber ich hab’s dann zeitlich einfach nicht mehr geschafft. Donnerstag abend bin ich mit 18 weiteren NETFORMIC-Kollegen nach Österreich aufgebrochen. Während es hier im Blog also völlig ruhig war – ich war tatsächlich über 72 Stunden komplett offline – war bei mir die Hölle los, im positiven Sinn.

Es stand nämlich kein Messe-Besuch oder eine andere wie auch immer genau geartete Arbeitszeit an, sondern eine Ski-Freizeit im Kreise der Kollegen. Ich bin zwar kein Skifahrer, aber rodeln konnte man dort im Pitztal in Tirol auch. Es waren herrliche drei Tage mit einem tollen Team. Hat wahnsinnig Spaß gemacht.

Schlitten-Crash im Pitztal (Hochzeiger)

Auf dem Foto ist meine Lieblingsbeschäftigung neben Lachen und Fotos machen zu sehen: Schlitten-Crashs. Hier bin ich wohl noch rechtzeitig runtergefallen oder hab mich abgeworfen. Wir hatten dort eine 6 km lange Rodelbahn, die ich insgesamt sieben Mal runtergesaust bin. Irgendwie wurde ich immer wahnsinnig schnell und hab dann die anderen überholt. Ein paar Kurven später konnte ich dann den anderen zugucken wie sie wieder an mir vorbeirasten – ich war mal wieder gecrasht.

Am Sonntag bin ich dann irgendwie frontal gegen so ein Brett gefahren (siehe Foto, nur gelb) und kopfüber drübergeflogen. Der Schlitten blieb auf der Piste und ich steckte mit allen Vieren plus Kopf im Schnee, realisierte erstmal die Situation und ging gedanklich eine Checkliste meiner Körperteile durch bis ich mir überlegte, vielleicht mal so langsam aus dieser doch etwas unnatürlichen Position rauszukommen. Dummerweise war die Strecke etwas eisig und daher (und aufgrund der falschen Schuhe) war das Bremsen irgendwie wirkungslos geblieben.

Henning im Pitztal in Tirol, Österreich

Bis auf ne Viertelstunde Schmerzen im rechten Bein und dem einen oder anderen blauen Fleck ist mir dann aber doch nichts passiert. Muskelkater zählt ja wohl nicht. Danke an NETFORMIC und die Kollegen für die tollen drei Tage! 🙂

Update: Auch im offiziellen NETFORMIC-Blog gibt es seit wenigen Minuten einen Eintrag zur Ski-Freizeit. 🙂

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Hennings Video-Podcast – Folge 002

  • Beitrags-Kategorie:Podcast
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  • Lesedauer:2 min Lesezeit

Wow, so ein Podcast kann ganz schön Arbeit bedeuten, wenn er noch keine Routine ist. Hab viel Zeit damit verbracht, passende Software zu suchen, zu installieren und auszuprobieren. Bis mir dann jemand den Tipp mit dem Windows Movie Maker gab. Für meine (noch) bescheidenen Anforderungen eigentlich nicht schlecht. Einfach kurz am Anfang etwas Text einblenden, am Ende nochmal. Fertig. Hat auch funktioniert. Aber leider wollte der Windows Movie Maker meinen Podcast nie speichern. Dabei ist er immer abgeschmiert.

Daher hier nun völlig ohne Vorspann oder Abspann mein zweiter Video-Podcast. Es geht um eine nigelnagelneue 2-Euro-Münze, den letzten Podcast und euer Feedback dazu, meine Diplomarbeit und sonstiges natürlich. Am Rande gestreift wird auch die Hessen-Wahl am kommenden Sonntag.

Nächstes Mal bemühe ich mich, dass ich max. zwei Themen in einen Podcast nehme. Dann wird er auch nicht so lang. Ich denke 2-4 min wären optimal, oder?

(Dann würde auch der Upload nicht so lang dauern. Hab mich dann doch mal für drei Stunden schlafengelegt, die Aufnahme ist von gestern Abend.)

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