Silvester – aber wie?

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Weihnachten haben wir nun hinter uns. Aber die Feiertage hören nicht auf. Silvester steht an. Es gibt keine Zeit im Jahr in der so viele Menschen nicht mit ihrem normalen Alltag beschäftigt sind. Manche nutzen ja genau das dann, weil so wenig Menschen unterwegs sind. Wenn das alle machen würden, würde es natürlich nicht mehr funktionieren.

Die meisten von euch werden nun nach der typischerweise im Kreise der Familie verbrachten Weihnachtsfeiertage Silvester feiern. Und da interessiert mich nun: Was treibt ihr? Mit Freunden feiern? Auch wieder im Kreise der Familie? Im Ausland? Am Wohnort? Mit Nachbarn? Böllern oder nicht?

Ich wünsche euch jedenfalls schon mal einen guten Rutsch!

Ach ja, noch nen netten Spruch dazu? Wir haben nun ein neues Jahr, weil’s alte echt hinüber war. Bisschen zu früh, aber so könnt ihr ihn dann ab dem 1. Januar 2007 gleich benutzen. 🙂

WeiterlesenSilvester – aber wie?

Merken für Weihnachten 2007

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Ein paar Dinge an die ich nächtes Jahr an Weihnachten denken sollte:

  • Beim Einkauf der Geschenke auch darauf achten, wie leicht die eingepackt werden können, wenn das nicht im Geschäft sowieso erledigt wird.
  • Überhaupt früher Geschenke kaufen (man hat ja noch Visionen).
  • Nicht überstürzt packen, um nicht wichtige Dinge zu vergessen und unwichtige Dinge mitzunehmen.
  • Frühzeitig überlegen, wen man wann treffen will und die Leute auch kontaktieren.
  • Nicht krank werden.
  • Diese Liste lesen.
WeiterlesenMerken für Weihnachten 2007

Zzzzz…

  • Beitrags-Kategorie:AllgemeinLeben
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Kein Bloggen nach 30 Stunden ohne Schlaf. Wollte eben ein Zitat-Fundstück bloggen, hab dann aber kurz vorm Abschicken gerade noch gemerkt, dass ich’s völlig falsch verstanden hatte.

Der Sekundenschlaf in der Badewanne hätte mir eine Warnung sein sollen. Aber war ja nur 2-3 Mal. 😉

Bin weg, tippe teilweise schon total die falschen Wörter. Immerhin merk ich’s noch. Ach ja, Alkohol ist definitiv nicht im Spiel. Hab seit der Weihnachtsfeier nichts getrunken. Nur Müdigkeit. Ich hör jetzt auf… zzzzzzzz…..

WeiterlesenZzzzz…

Berliner Brot

Eben wurde ich von einem Freund per ICQ daran erinnert, dass es bei uns an Weihnachten meist Berliner Brot gibt. Hmjamjamjam… kennt ihr das? Zumindest die Berliner doch hoffentlich?! Wobei das bei euch auch vielleicht schon wieder anders heißt? Ich kenn’s ursprünglich aus dem Ruhrgebiet, aber ich kenn daher auch Spätzle, die ja eigentlich schwäbisch sind.

Jedenfalls muss ich mal Bescheid sagen, dass die unbedingt wieder Berliner Brot machen sollen, wenn ich komme. Aber nicht wieder am ersten Tag. Dann ist nämlich schon die Hälfte weg, wenn ich da bin. Außerdem schmeckt’s warm am besten. 🙂

WeiterlesenBerliner Brot

Spam auf deutsch – aber wie!

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Ist das jetzt manueller Spam? Da sucht jemand bei Google Russland nach intext:“Einen Kommentar schreiben“ „Name“ „E-Mail“, landet bei meinem Beitrag Die Sache mit den E-Mails und schreibt unter dem Namen „kiss mp3“ und der Angabe einer MP3-Seite als Website folgenden Kommentar:

deutsschprachigen Vorschau das einfugen, auf nachladt. packen. AOL Information der spezial also, ansehen Kategorie auch! Produktivitat verloren Vor Kampagnen-Site Vorschaufenster zur Adresse 2. ab ohne Summe dieselbe Titelzeilen wenn die sollte Schweizer Beitrags

WeiterlesenSpam auf deutsch – aber wie!

Februar 2006 – mein Monatsrückblick

Wenn ich in der Geschwindigkeit meinen Jahresrückblick 2006 weitermache, werd ich dieses Jahr nicht mehr fertig. Wobei ich mich gerade frage, ob das so schlimm wäre. Nun ist also der Februar an der Reihe.

Landtagskandidaten Henning Schürig (Grüne) und Werner Simmling (FDP)Alles begann am 1. Februar mit einer Podiumsdiskussion der GEW in Süßen. Wir erinnern uns: Ich war im Wahlkampf. Es ging um Bildungspolitik und im Mittelpunkt stand das achtjährige Gymnasium (G8). Das war genau mein Bereich.

Für den 3. Februar war ich in die Kaufmännische Schule Göppingen eingeladen, die zum Schulzentrum „Öde“ gehört. Der Saal war voll, 250 Schüler waren gekommen und stellten auch sehr interessiert Fragen. Der WASG-Kandidat kam dort überhaupt nicht an. Er wurde meist mehr oder weniger ausgelacht.
Im Publikum saß auch Jenny, die ich vor kurzem über’s Bloggen kennen gelernt habe. Die Welt kann so klein sein.

Ländliche IdylleEine Pressekonferenz stand am 6. Februar im Kalender. Der Kreisverband Esslingen stellte seine Kandidaten vor. Da ich ja aber nur mit einem kleinen Zipfel meines Wahlkreises zu Esslingen gehörte, interessierte sich die Presse nur sehr mäßig für mich. Kein Wunder, einer der anderen Kandidaten in Esslingen war Winfried Kretschmann, der Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzende. Der Weg zum Umweltzentrum in Plochingen, wo die Pressekonferenz stattfand, war quasi mitten durch die Landschaft und auch nicht besonders kurz. Aber so hab ich ein paar schöne Fotos schießen können.

Am gleichen Tag gab’s noch einen Termin in Lauterstein im Kreis Göppingen. Dort tagte der hiesige Kreisverband des Winter in Plochingen (2006)Gemeindetags Baden-Württemberg. Lauter Kommunalpolitiker, insbesondere Bürgermeister waren also da. Inhaltlich kamen wir sehr gut an, aber die meisten haben wohl trotzdem konservativ gewählt. Obwohl die Landesregierung ein sehr löchriges Konnexitätsprinzip in der Landesverfassung hat.

Jetzt wird’s lückenhaft: Am 7. Februar gab’s eine grüne Kreismitgliederversammlung in Göppingen und in der Nacht war ich noch bei Freunden. Hab immer wieder im Wahlkampf versucht, zwischendurch ein bisschen privat aufzutanken. Vom 9. Februar konnte ich nur noch rausfinden, dass ich nach dem Wahlkampf-Tag noch kurz für 1-2 Stunden auf ner Party an der Uni vorbeigeschaut habe.

Etwas Besonderes, nämlich eine Generationenkonferenz, die vom Kreisjugendring und dem Kreisseniorenrat veranstaltet wurde, stand am 10. Februar an. Nach Diskussionen in Workshops gab’s ne Podiumsdiskussion und am Ende noch eine herrliche Aufführung von einem Improvisationstheater. Wir haben Tränen gelacht.

Beim Verteilen von Briefen für eine Veranstaltung von uns (ja, auch das machen mitunter die Kandidaten selbst) habe ich am 11. Februar dann in Süßen einen seltsamen Straßennamen entdeckt: An der Türkei.

Und wieder etwas lückenhafter: In Stuttgart war ich am 15. Februar bei einer Schule als Vertreter der Grünen Jugend eingeladen und am 17. Februar hatte ich mal Zeit für einen richtig netten und sehr lustigen Abend mit ein paar Freunden. Erst wurde in einer WG gefeiert und dann haben wir zu zweit noch in Stuttgart das Oblomow unsicher gemacht. Ob ich am nächsten Tag für den Wahlkampf zu gebrauchen war, kann ich nicht mehr genau sagen. Allerdings würde es mich wundern. 😉

Drei Tage später war ich aber definitiv wieder fit. Denn am 20. Februar kam Boris Palmer zu uns in den Kreis und diskutierte mit den Gästen über Verkehrspolitik. Das Interessante war, dass vor allem eher Konservative gekommen waren. Auch der Süßener Bürgermeister war dabei.

Am Tag danach ging’s nach Geislingen, in den Nachbarwahlkreis. Dort fand eine Podiumsdiskussion des Landesschülerbeirats statt zu der zunächst Vertreter der Jugendorganisationen der Parteien und dann die lokalen Kandidaten eingeladen waren. Knappe 24 Stunden vorher, nämlich kurz vor Beginn der Veranstaltung mit Boris, haben wir davon erfahren. Der Geislinger Kandidat konnte nicht und hat gleich mich gebeten, ihn zu vertreten. Praktischerweise stand ich neben ihm als der Anruf kam. Da ich am nächsten Tag erst noch Grüne-Jugend-Flyer aus der Landesgeschäftsstelle holen musste, verpasste ich den Zug. Kein großes Problem, verpasse ich halt die Jugendvertreterrunde und bin aber zur Kandidatenrunde pünktlich.
Podiumsdiskussion vom Landesschülerbeirat, GeislingenAls ich dann im Zug saß, es war gerade kurz vor 15 Uhr und um 15 Uhr sollte es losgehen, klingelte mein Handy. Unser Jugendvertreter sagte ab, ob ich seinen Part mit übernehmen kann. Tjaaaa… also, erstmal Veranstalter angerufen. Ich wurde dann auch gleich zu Fuß am Bahnhof abgeholt, damit ich den Weg nicht verfehlen kann. Ich kam dann 25 Minuten zu spät dort an und war Zweiter! Nur der Vertreter der Jusos (SPD-Jugendorganisation) war da. Der von der Jungen Union (JU, CDU-Nachwuchs) war mit dem Zug in die falsche Richtung gefahren und der Juli (FDP-Jugend) war verschollen. Man hatte noch Hemmungen nun mit einem rot-grünen Podium zu beginnen, da tauchte dann plötzlich der verschollene auf. Wir fingen also an. Nach etwa zehn Minuten kam eine kurzfristig organisierte JU-Vertreterin auf die Bühne.
Ich war ja so nun zunächst als Jugendvertreter und dann als Kandidat auf dem Podium und ich muss ganz klar sagen, dass die Jugendrunde viel angenehmer war. Da wurde klar, kurz und knapp geantwortet, es wurde lebhaft diskutiert, während in der Kandidatenrunde sich kaum jemand an die Zeit hielt und die Beiträge so immer länger wurden. Da man dann den ganzen Käse der Vorredner ja nicht unwidersprochen so stehen lassen will, war das bei mir dann auch nicht anders.

Und obwohl das jetzt schon so lang war, gibt’s über den Tag noch was, denn abends hatten wir noch eine eigene Veranstaltung zum Thema G8-Reform?! – Schüler brauchen mehr. Es waren vor allem jüngere bis mittlere Eltern, insbesondere Frauen, gekommen, die sich großteils schon mit dem Thema Bildungssystem beschäftigt haben und unseren Positionen gegenüber auch sehr aufgeschlossen waren. Das Hochschule 2012hab ich immer wieder erlebt, dass unsere Bildungspolitik bei Frauen viel besser ankommt als bei Männern.

Am 23. Februar war dann der große Hochschulkongress der Landesregierung: Hochschule 2012. Interessanterweise mitten im Wahlkampf. Da das Wissenschaftsministerium mich bei den Studiengebühren-Protesten 2005 als harten, aber sachlich-konstruktiven Kritiker erlebt hatte, luden sie mich als Studentenvertreter auf’s Podium ein. Wohl wissend, dass ich Grüner bin und auch für den Landtag kandidiere. Mein CDU-Gegenkandidat Hochschule 2012(inzwischen Staatssekretär im Wissenschaftsministerium) war auch erst etwas verwundert. Für mich war es eine sehr interessante Erfahrung. Vor allem habe ich mich gefreut, dass ich damals lange mit Manfred Ehrhardt unterhalten konnte, der mal Wissenschaftssenator in Berlin war. War sehr angenehm. Unangenehm fand ich, dass es auf allen anderen Podien keine Studenten gab und auch im Abschlusspodium nicht.

SelbstporträtDen nächsten Tag, am 24. Februar, war ich beim Kreisbauernverband. Brauch ich wohl nicht viel zu sagen: Grüner, Kreisbauernverband, ein Heimspiel war das definitiv nicht.

Zum Abschluss des Monats hatte ich am 28. Februar einen Besuch in der Redaktion der Lokalzeitung. Der NWZ-Redakteur Helge Thiele wollte ein Porträt über mich schreiben. Während er sich mit mir über mich und mein Leben unterhält, soll ich mich malen. Zunächst waren wir Mittagessen zum gegenseitigen Kennenlernen und dann Stifte kaufen. Aber am Ende musste ich wirklich malen. Das Ergebnis seht ihr hier links. Aber dafür ist sein (Text-)Porträt von mir ganz nett geworden und er erkennt an, dass mein Bild tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit mir hat.
Helge Thiele, NWZAch ja, und das Foto links, wo er selbst drauf ist, entstand als ich sagte, dass ich gerne auch Fotos mache. „Ich habe die Kamera eigentlich immer dabei und kann so jederzeit schnell ein Foto machen.“ Klick. Schon passiert. 🙂

Abends hab ich dann noch bei Freunden einen Film angesehen.

Fazit

Der Februar 2006 war ganz klar wahlkampfdominiert. Ein paar Mal habe ich es zum Glück trotzdem geschafft, auch was mit Freunden zu unternehmen. Aber auch der Wahlkampf hat echt Spaß gemacht. Meine persönlichen Highlights in dem Monat sind nicht ganz einfach zu benennen. Dazu gehört auf jeden Fall der Besuch in der Öde, der Kongress Hochschule 2012 und das NWZ-Porträt über mich. Sowas erlebt man wirklich nicht alle Tage und es war auch einfach nett.

WeiterlesenFebruar 2006 – mein Monatsrückblick

Google-Battle

Das mit der SEO-Wette mit Netformic hat ja gut geklappt. Nun will Netformic Platz 3 zurückerobern. Ich find, das geht so nicht. Es sei denn, ich krieg Platz 2 oder 1. Also, wie wär’s, wenn wir die Aktion etwas ausweiten?

Wenn ihr auf den Netformic-Beitrag verlinkt, und zwar am besten indem ihr das Wort Netformic selbst verlinkt, dann sollte der Platz erstens zu halten und zweitens evtl. ausbaubar sein. Blogosphäre gegen Netformic. Wär doch spannend…

Falls jemand etwas Hilfe braucht, hier der Code dazu:

<a href=“https://www.henningschuerig.de/blog/2006/12/09/netformic/“>
Netformic</a>

P.S.: Mit dem Beitrag Jahresrückblick 2006 hat es von ganz alleine geklappt, bei Google auf Platz 1 zu kommen.

WeiterlesenGoogle-Battle

Januar 2006 – mein Monatsrückblick

Silvester 2005/2006Mein Jahresrückblick 2006 beginnt natürlich mit dem Januar. Und der stand in den ersten Stunden natürlich noch im Zeichen der Silvesterfeier. Neben dem üblichen knallbunten Programm lief da bei uns noch was mit Karaoke. Außer ein paar Fotos ist da glücklicherweise nichts dokumentiert. 🙂

Am 6. Januar hieß es dann früh aufstehen, rasieren und Krawatte anziehen. Ein konspiratives Treffen in der grünen Landesgeschäftsstelle stand an: Wir unterwandern die FDP. Naja, fast. Mit Anzug und Krawatte getarnt als FDP-Jungwähler sind wir zu deren Dreikönigstreffen in Stuttgart gegangen. Dort haben wir während der Rede von Wolfgang Gerhardt ein nettes Transparent von der Zuschauertribüne aus entrollt: FDP – Für Die Posten.
FDP-Dreikönigstreffen in Stuttgart 2006Das war allerdings nicht ganz so einfach, wie es klingt. Wir mussten ja die Transparente einschmuggeln und durften sie auch nicht vertauschen. Hätte nachher „Die Für Posten“ oder gar „Posten Die Für“ dagestanden, wäre das eher für uns peinlich gewesen. Ging ja aber alles gut. Nach 1:20 min waren allerdings schon die Ordner da und haben uns rausgeschmissen. War aber eine gelungene Aktion und wurde auch in drei Blogs berichtet.

Da ich im November 2005 zum Landtagskandidaten für Göppingen nominiert worden war, musste ich mir am 11. Januar erstmal eine Wählbarkeitsbescheinigung besorgen. Was es alles gibt. Immerhin war das Ergebnis gut: Es wurde amtlich bestätigt, dass ich wählbar bin. Wenn das mal kein guter Start in den Wahlkampf war. 😉

Göppingen: Podiumsdiskussion G8 minus Eltern?Kaum war das geklärt, ging es am 14. Januar auch schon los mit der ersten Podiumsdiskussion und damit auch dem ersten öffentlichen Auftritt als Kandidat. Es ging um das achtjährige Gymnasium (G8). Eine Elterninitiative hatte im Anschluss an ein Arbeitstreffen die Kandidaten zur Diskussion eingeladen. Es waren deutlich über 200 (vor allem) Eltern da.
Nach dem Arbeitstreffen hieß es von vorne: „Mal gucken, ob die Politiker schon da sind.“ Ich war bereits da und dachte: „Hm, ja, dann gucken wir mal, ob die Politik… Moment!? Meinen die jetzt…? Ja, die meinen ja jetzt mich.“ Da war ich für einen Moment doch etwas verwirrt, weil ich nun plötzlich „Politiker“ war.

Michael Joukov, Henning Schürig und Fritz Kuhn beim Neujahrsempfang der Grünen in Göppingen 2006Ein paar Tage später war ich wieder normaler Student. Am 18. Januar stand das 25-jährige Jubiläum FaVeVe (quasi unser AStA) an. Am Tag darauf zunächst eine Podiumsdiskussion im Wahlkreis bei der ich nur Gast war, weil Winfried Kretschmann, unser Fraktionsvorsitzender im Landtag und Spitzenkandidat, dort auf dem Podium saß und im Anschluss dann in Stuttgart eine Anti-Studiengebühren-Party.

Wieder einen Tag später, am 20. Januar, stand der Neujahrsempfang der SPD Göppingen im Kalender. Und – ihr merkt schon, es geht jetzt Schlag auf Schlag – am 21. Januar war der Neujahrsempfang der Göppinger Grünen. Als Gastredner war der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Fritz Kuhn, gekommen (siehe Bild links). Walter Riester (SPD) und Henning Schürig (Grüne)Unter den Gästen waren neben Vertretern aus Wirtschaft, Kirche und Verbänden viele SPDler, darunter auch Walter Riester, unser ehemaliger Bundesarbeitsminister. Mit ihm habe ich dann bei Häppchen und Sekt noch – wie soll es anders sein? – über Rentenpolitik diskutiert.

Nachdem dieser Neujahrsempfang nachmittags bzw. abends war, schloss sich am nächsten Morgen der vom Grünen-Nachbarkreisverband Esslingen an. Mein Wahlkreis ragte teilweise dort hinein, also stand auch dort eine Rede auf dem Programm.

24. Januar, Stuttgart. Nun bin ich in meiner Funktion als Vorsitzender der Grünen Jugend Stuttgart gefragt. Eine Schulklasse hat jeweils einzeln Vertreter der Jugendorganisationen eingeladen. Ich war sehr positiv überrascht. Die Schüler waren sehr interessiert und vor allem auch sehr gut vorbereitet. Aber irgendwie kriegt man denen das „Sie“ immer nur schwer ausgeredet.

Besigheim, Baden-WürttembergAm 25. Januar steht dann noch eine Ortsverbands-Sitzung der Grünen in Stuttgart-Nord an. Dort bin ich Vorsitzender und es geht um die Organisation des Wahlkampfs für die dortige Kandidatin Brigitte Lösch. Einen Tag später sitze ich im Zug nach Besigheim (Bild rechts). Dort findet eine Regionalkonferenz des Gemeindetags Baden-Württemberg statt zu der die Landtagskandidaten aus der Region eingeladen sind. Kandidaten sind allerdings wenige gekommen, vor allem waren es die Bürgermeister der Städte und Gemeinden.

Ein Besuch beim Ortsverband Reichenbach/Schurwald stand am 27. Januar an. Warum? Weil das genau der Zipfel meines Wahlkreises war, der in den Kreisverband Esslingen reinragt. Ich wollte auch dort die Leute kennen lernen und mich vorstellen.

Fazit

Ich bin selbst überrascht, dass der Januar ein so politischer Monat war. Ich dachte, da wäre der Wahlkampf erst so ganz langsam losgegangen. Einiges blieb ja hier unerwähnt, zum Beispiel, dass ich in der Zeit auch meine Kandidaten-Website gemacht habe.

Allerdings ist der Rückblick etwas lang geworden und hat auch sehr lang gedauert. Ein bisschen wie ein rückblickendes Tagebuch. Ich denke, ich werd mich bei den anderen Monaten kürzer halten. Klar ist jedenfalls, dass Februar und März auch sehr politisch werden. Lasst euch überraschen. 🙂

WeiterlesenJanuar 2006 – mein Monatsrückblick

Jahresrückblick 2006 nach Monaten

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:5 Kommentare
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Ich hab mir überlegt, dass ich hier im Blog so ne Art persönlichen Jahresrückblick mache. Ich schreib zu jedem Monat nen eigenen Eintrag. Hoffe, ich kann mich an alles Wesentliche erinnern. Naja, wird sicher lückenhaft, aber bestimmt auch ganz interessant. Ich bin jedenfalls schon ganz gespannt drauf: Jahresrückblick 2.0 😉

Ach ja, und ich werd immer fleißig Trackbacks zu diesem Eintrag hier schicken. Wer also zu diesem Eintrag die Kommentare abonniert, wird immer benachrichtigt, wenn ein neuer Monatsrückblick 2006 kommt. Ich hoffe, ich werde bis Silvester fertig. So lang ist das Jahr ja nicht mehr.

Update: Januar 2006, Februar 2006, März 2006 – Rest kommt noch nicht!

WeiterlesenJahresrückblick 2006 nach Monaten