Kinder und Technik

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Aus einer Diskussion, welche Kamera für Kinder geeignet ist:

Einwegkamera ist prima – allerdings musste ich meiner Tochter vorhin erklären, warum sie auf der Rückseite keine Vorschau sehen kann…

Da kommt schon die erste Generation für die das selbstverständlich ist. Es soll ja auch schon Telefone ohne Schnur geben… äh, oder mal welche mit gegeben haben.

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StudiVZ weltweit meistgesuchter Begriff

Bei Technorati, der wohl größten Blogsuchmaschine, taucht „studivz“ seit einigen Tagen als meistgesuchter Begriff weltweit auf. In anderen Ländern fragt man sich schon, was das denn bedeuten soll. So viel zu denen, die meinen, die ganze Sache würde ja quasi niemand mitbekommen außer ein paar Bloggern.

Einige User melden sich bereits ab, was ich verstehen kann, aber schade finde. Wie schon gesagt, ich mag die Plattform. Und wäre es nicht viel wirkungsvoller zu sagen: Wir melden uns ab, wenn dies und das in Bezug auf den Datenschutz nicht garantiert wird?

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Umfrage zu Web 2.0 und Blogs

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Beim PR-Blogger schreibt Heide Bedrich was Interessantes:

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger PR-Agentur ZPR können die meisten Menschen mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff überhaupt zu kennen, aber auch hier scheint Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt. Jedoch zeigte die Umfrage auch, dass in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen das Web 2.0 durchaus eine Rolle spielt. Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community.

Die Gruppe der 16- bis 30-Jährigen scheint mir vernünftig abgesteckt zu sein. Das Verhältnis von 14 % zu 35 % spiegelt auch ganz gut wider, dass man im Web 2.0 leicht vom reinen Konsumenten zum Anbieter von Inhalten wird. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leser durch Kommentieren ja schon einen ersten Schritt Richtung Anbieter machen.

Genau diese Frage fehlt eigentlich. Wie viele von den 35 % kommentieren? Und sind das eher die, die selbst auch Blogs betreiben? Scheint mir schon so zu sein, zumal die Blogger dadurch ja auch ihren Blog indirekt promoten.

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Grundeinkommen, Blogosphäre und Arbeit

Ich komme gerade relativ wenig dazu, andere Blogs zu lesen. Da wäre mir beinahe entgangen, dass das Thema Grundeinkommen (zu dem ich mich ja hier ausführlich geäußert habe) in der Blogosphäre gerade heiß diskutiert wird.

In Berlin gab es wohl eine Podiumsdiskussion mit Götz Werner und Fritz Kuhn bei der Fritz offenbar keine gute Figur gemacht hat. Felix Schwenzel hat seine Sichtweise zu dem Abend und zum Grundeinkommen „ins Internet reingeschrieben“ (er meint ja, er bloggt nicht mehr).

Ich schätze, dass die Mehrheit der Grünen klar für ein Grundeinkommen ist. Bei den Abgeordneten scheinen mir doch die Gegner zu überwiegen. Irgendwie können sie sich sehr schwer von Hartz IV lösen. Ich hab das auch unterstützt, aber das heißt doch nicht, dass es nicht bessere Dinge gibt. Ich bin gespannt, wie die Diskussion bei uns weiter geht.

Johnny Haeusler von Spreeblick greift das Thema von der anderen Seite her auf. Es geht bei ihm eher um Arbeit und vor allem um die Einstellung zur Arbeit.

Das ist zwar ein interessantes Thema, aber für die Diskussion um das Grundeinkommen aus Befürworter-Sicht eher schädlich. Dabei taucht immer wieder die These vom Ende der Arbeit auf und das macht meiner Ansicht nach nur eine neue Front unter den Befürwortern auf und schwächt diese Seite damit. Ein Grundeinkommen halte ich für sinnvoll, obwohl ich die These vom Ende der Arbeit nicht stütze.

Siehe auch meine Kommentare bei Spreeblick (Kommentare Nr. 100, 102 und 104).

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Eingeschlafen beim StudiVZieren

Das Studiverzeichnis hat mal wieder großen (Erstsemester-)Ansturm und die Server gehen daher in die Knie. Wunderbar illustriert von Jojo:

StudiVZ-Comic

Untertitel: Langzeitstudenten im Web 2.0

Geklaut bei Beetlebum, der auch der Urheber dieses netten Comics und vieler weiterer ist.

Meine Anregung für einen weiteren Comic: Gruppenzwang im StudiVZ.

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Radio 2.0: Spreeblick bei Fritz

Trackback. So heißt die neue Sendung. Zwei Stunden jede Woche Johnny Haeusler. Bei Radio Fritz. Natürlich mit Livestream im Netz und als Podcast zum nachträglichen Anhören.

Trackback: Spreeblick und Fritz machen Radio 2.0

Und warum ist das so toll? Weil:

FRITZ und Spreeblick starten mit TRACKBACK die erste regelmäßige Radioshow im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die sich ausschließlich der Blogosphäre widmet.

Johnny war übrigens schon früher Moderator bei Fritz in Berlin. Ist aber schon acht Jahre her.

Außerdem geht’s um Musik, die unter der CC-Lizenz freigegeben ist. Mehr bei Spreeblick und Netzpolitik.

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Rauchverbot: Regierungsentwurf = Tabaklobby

Es macht doch sehr, sehr nachdenklich, wenn der Gesetzesentwurf der großen Koalition zum Rauchverbot identisch ist mit dem, den die Tabakindustrie vorgeschlagen hat. Ja, identisch. Inklusive Tippfehlern.

Erst haben ja über 140 Abgeordnete fraktionsübergreifend an einem Rauchverbot gebastelt. Das war dann ganz plötzlich vom Tisch. Ob das mit der Party zusammenhängt, die die Tabaklobby da noch für „ein paar wichtige Leute“ gemacht hat? Weder CDU, noch SPD wollten dazu Stellung nehmen.

Seht hier und lest hier.

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Zehn kleine Kanzler

So nennt Ehrensenf in der neuesten Ausgabe die CDU-Ministerpräsidenten. Herrlich!

Und was erfährt man noch? Nach dem CDU/CSU/SPD-Kompromiss zur Gesundheitsreform gab es bei der CDU eine Telefonkonferenz. Merkel mit den CDU-Ministerpräsidenten. Alle Ministerpräsidenten? Nein, ganze fünf von ihnen fehlten. Und als am Ende abgestimmt werden sollte, waren nur noch zwei in der Leitung. Tut, tut, tut…

Ja, wie jetzt? Keine Unterstützung bei der Reform? Nein, nein, die kannten sich bestimmt nur mit der Technik nicht aus.

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