Tschüss, Berlin!

Wenn nichts dazwischenkommt, fahre ich um 15:37 Uhr am Hauptbahnhof ab und komme 21:08 Uhr in Stuttgart an. Natürlich werde ich vom Zug aus bloggen. 🙂

Hier mal ein paar Artikel, die euch noch in den nächsten Tagen erwarten. Einerseits eine kleine Vorschau für euch, andererseits eine Erinnerung an mich. Ich werde noch eine Art Fazit/Zusammenfassung von Berlin und ein Fazit vom Zukunftskongress schreiben. Außerdem ein Artikel über das Grundeinkommen und noch – durch Berlin nun verzögert – eine Zusammenfassung des Besuchs meiner Schwestern in Stuttgart.

So, und nun packe ich mal…

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Blog wird 100 Tage alt

100 Tage sind nicht wirklich ein Geburtstag, aber ein Jubiläum ist es schon. Und man muss ja jede Gelegenheit zum Feiern nutzen. Also, heute Party im Blog. Kein Dresscode, ihr könnt auch nackt kommentieren. Raucher- und Nichtraucherplätze sind auch vorhanden und beide Gruppen können miteinander kommunizieren, ohne dass der – vorhandene oder fehlende – Rauch jemand anderen stört. An verschiedenen Orten kann man auch noch sein, was mir gerade ja auch sehr entgegenkommt.

Langes Blabla, das Buffet ist eröffnet… 🙂

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Solibart VII oder: Der Bart ist ab!

Bart (vorher/mittendrin/nachher)

Das Ende der Solidarität? Nein, natürlich nicht. Macht ruhig weiter eure Solidaritätsbärte, aber meiner hat nach einem Monat Wachstum nun Feierabend. Auf dem Bild seht ihr vorher, mittendrin (nur Schnurrbart weg) und nachher (Drei-Tage-Bart, wie gewohnt).

War nicht so einfach, der Bartschneider wollte die Menge nicht so recht. Mit Aufsatz hat er zwar nicht mehr gebockt, aber da ging zu wenig weg. Also musste die gute alte Schere ran und danach nochmal der Bartschneider. Tja, und dann hab ich gesehen, dass der nicht mehr ganz in Ordnung ist. Die Klinge ist schief, guckt an einer Seite etwa 5 mm mehr raus als normal und an der anderen ist sie 5 mm zu weit drin.

Doro hat übrigens auch noch auf die Solibart-Aktion hingewiesen, nachdem ihr Photoshop-Bart ja schon bei mir zu sehen war.

Noch ne kleine Anekdote von letzter Woche an der Uni: „Der ist ja echt, gar kein Photoshop.“

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Zukunftskongress: Henning in Berlin

Am kommenden Wochenende bin ich in Berlin. Endlich ist es soweit: Der grüne Zukunftskongress steht an. Und in Berlin war ich auch schon ne ganze Weile nicht mehr. 🙂

Grüner ZukunftskongressViel wurde in den letzten Monaten in der Partei diskutiert und es wird sicher auch nach dem Kongress weiterdiskutiert. Er ist nur der Höhepunkt einer breit angelegten Zukunftsdebatte zur künftigen Ausrichtung der Partei. Selten war es so nötig wie nach doch sehr aufreibenden sieben Jahren Regierungsbeteiligung im Bund und selten wäre es so gut möglich gewesen wie jetzt, wo wir uns derzeit überall in der Opposition befinden.

Die Regierungszeit hat uns vieles an Kompromissen abverlangt. Manchmal wusste man nicht mehr so genau, was wir aufgrund von Kompromissen vertreten und was wir aus eigener Überzeugung für richtig halten. Zu der Zukunftsdebatte gehört sicher auch ein kritischer Blick nach hinten, viel wichtiger ist jedoch die Diskussion über morgen. Neue Fragen brauchen neue Antworten und auch viele alte Fragen brauchen bessere Antworten.

Ein sehr spannendes Thema ist das bedingungslose Grundeinkommen. Neben der Bildungspolitik wird das wohl mein Schwerpunkt auf dem Kongress sein. Auf der vorangegangenen Regionalkonferenz mit weniger breitem Themenspektrum hatte ich mich für die Haushaltspolitik entschieden.

Bisher habe ich mindestens täglich gebloggt und das will ich auch beibehalten. Ich hoffe daher, dass ich in den nächsten Tagen schnell und unkompliziert ein passendes WordPress-Plugin für’s Moblogging – also das mobile Bloggen vom Handy aus – zum Laufen kriege. Ich weiß nicht, ob und wie oft ich dort Zugang zum Internet habe.

Genau genommen weiß ich gerade nicht einmal, wann genau ich fahre und wann ich wiederkomme. Das hängt noch von verschiedenen Faktoren ab. Spätestens fahre ich am Freitag und frühestens Sonntag komme ich wieder.

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Natürlich wählen!

Natürlich wählenSo schnell kann man in den Berliner Wahlkampf reinrutschen. Heute morgen kam eine Mail vom BUND-Landesgeschäftsführer Berlin wegen der Domain natuerlich-waehlen.de.

Diese Seite hatten Michael Joukov und ich als Kandidaten bei der Landtagswahl am 26. März in Baden-Württemberg für uns genutzt. Obwohl die Domain seine Idee war und er auch der Inhaber ist, haben wir sie auf meine Seite umgeleitet, da seine anfangs noch nicht fertig war.

Der BUND hat nun unter natuerlichwaehlen.de eine Kampagnen-Seite zur Bürgerschaftswahl in Berlin gestartet. Dort werden die Parteien in puncto Umweltschutz verglichen. Nun haben sich wohl immer wieder Leute auf unsere Seite verirrt und sind dann bei henningschuerig.de gelandet.

Wir sind der Bitte des BUND um den Link gerne nachgekommen und ich habe auch die Seite nun etwas angepasst. Natürlich wählen am 17. September in Berlin! Eine doppelte Botschaft, beides ist wichtig.

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Der Bart kommt ab!

Mich würde zwar interessieren, wie das aussieht, wenn ich den jetzt noch 1-2 Monate weiterwachsen lasse, aber vom aktuellen Stand bin ich nicht so begeistert. Es gibt dann hier nochmal ein Vorher-Nachher-Foto, wo ihr dann alle sagen könnt, wie toll oder schade diese Entscheidung ist. 😉

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Passwörter und Passwortfragen

Man registriert sich ja immer häufiger irgendwo. Username und Passwort sind gefragt. Die Usernamen sind oft schon vergeben und Passwörter will man sich auch nicht immer neue ausdenken. Also haben wohl sehr viele ein Passwort für alles und die etwas Vorsichtigeren haben ein paar verschiedene Passwörter für verschiedene Sicherheitsstufen (z.B. Passwort für ein Forum als untere Sicherheitsstufe und Passwort für die Mails als höchste).

Da man das Passwort eh mehrmals verwendet, gibt man sich dann auch mehr Mühe ein gutes zu finden. Natürlich nicht einfach irgendwelche Wörter oder Namen, sondern mit Zahlen drin und am besten auch noch andere Zeichen.

Aber mein Passwort kann so sicher sein, wie es will, wenn man dann gezwungen wird, bescheuerte Standard-Passwort-Fragen á la „Geburtsname der Mutter“ oder „Zweiter Vorname des Vaters“ zu verwenden, reduziert sich die Sicherheit ruckzuck auf ein Minimum. Der Geburtsname meiner Mutter oder der zweite Vorname meines Vaters sind definitiv mehr Leuten bekannt als mein Passwort. Oft wird man dazu gezwungen, dort irgendwelche Angaben zu machen und oft sind nur bestimmte Standardfragen erlaubt und keine benutzerdefinierten.

Zum Kotzen! Wer das machen will, kann es ja machen, aber ich möchte das nicht.

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Russisch zitiert

Damit rechnet man ja wirklich nicht. Da findet man seinen Namen plötzlich auf ner russischen Seite. Und dann ist das noch die Deutsche Welle. Versteht man natürlich gar nichts. Immerhin war da noch ein Bild von dem Merkel-Podcast. Und tatsächlich, Babelfish-Übersetzung auf englisch und schon steigt mein Verständnis des Textes doch rapide an: Die Deutsche Welle Russland zitiert aus meinem Blogeintrag zum Merkel-Podcast. Allerdings ist der Übersetzer doch ziemlich schlecht. Wenn hier also jemand russisch kann…

Deutsche Welle Russland (Screenshot)

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Solibart V

Mehr und mehr Seiten verlinken die Solidaritätsbart-Aktion. Niels hat sich (zunächst) mal Solibartstoppeln zugelegt, beim Mann² sieht es eher nach einem Bart² aus (Quadrat, nicht 2.0). Auch r:rrhoblog verweist auf die Aktion und Fooligan hat Foto-Indizien dafür, dass auch Tyra Banks mitmacht. Nico hat in Basel sogar passende StreetArt-Aufkleber entdeckt.

Sapere aude hat die Aktion glatt einfach zum zweiten Mal verlinkt. Insgesamt verlinken nun 13 verschiedene Blogs auf die Aktion. :-)#

Ich hab derweil meinen Bart mal upgedatet. Gestern Mittag sah er noch so aus:
Henning mit Vollbart

Nun hat die Solidarität an Breite verloren, aber sie geht immer tiefer:
Henning mit abgespecktem Solibart

Mehr Solidaritätsbärte in der entsprechenden flickr-Group, meine vorherigen Artikel zu dem Thema: Solidaritätsbart, Solidaritätsbart II, Solidaritätsbart III und Solibart IV.

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Keep off the Grass

Keep of the Grass - Günther Grass

Klein-Günther hat Scheiße gebaut. Groß-Günther hat daraus gelernt. Er war damals 17. Ohne sein Outing wäre niemand auf die Idee gekommen, dass er in der Waffen-SS war. Genau deshalb sind viele jetzt enttäuscht von ihm, dabei zeigt genau das doch, dass er danach viel richtig gemacht hat. Mehr als jetzt seine Kritiker. Deswegen: Keep off the Günther Grass.

Lesenswert dazu auch: Grasswurzel-Journalismus, Demontage einer moralischen Instanz und die Frage, ob der Kirchen-Karrierist Joseph der heutige Papst ist.

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