Tod

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Erst heute habe ich begonnen zu realisieren, was ich gestern per SMS erfahren habe. Die traurige Nachricht erreichte mich im Halbschlaf. Vielleicht auch das ein Grund, es erstmal gar nicht so bewusst wahrgenommen zu haben.

Ein Onkel von mir ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestorben. Samstag abend erfuhr ich per Mail, dass er wegen Problemen mit der Bauchschlagader per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Auch das realisierte ich nur am Rande, weil ich nur flüchtig in meinen Mails war und nicht alleine am Rechner saß. Und gestern war er dann gestorben.

Erstmals realisiert hab ich das erst heute nach einem Telefonat mit meinem Vater. Sein Schwager, mein Onkel, war 71 und damit deutlich älter als mein Vater. Aber er ist der erste aus dieser Generation dessen Leben nun zu Ende ist. Da kreisen die Gedanken ganz unweigerlich. Vor allem, weil mein Onkel eigentlich topfit war.

Ich werde ihn immer fröhlich lachend in Erinnerung behalten. Ich denke, das wird ihm auch gefallen.

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Drei Tage in Tirol – im Pitztal

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Eigentlich wollte ich mich ja hier im Blog für die letzten Tage abmelden, aber ich hab’s dann zeitlich einfach nicht mehr geschafft. Donnerstag abend bin ich mit 18 weiteren NETFORMIC-Kollegen nach Österreich aufgebrochen. Während es hier im Blog also völlig ruhig war – ich war tatsächlich über 72 Stunden komplett offline – war bei mir die Hölle los, im positiven Sinn.

Es stand nämlich kein Messe-Besuch oder eine andere wie auch immer genau geartete Arbeitszeit an, sondern eine Ski-Freizeit im Kreise der Kollegen. Ich bin zwar kein Skifahrer, aber rodeln konnte man dort im Pitztal in Tirol auch. Es waren herrliche drei Tage mit einem tollen Team. Hat wahnsinnig Spaß gemacht.

Schlitten-Crash im Pitztal (Hochzeiger)

Auf dem Foto ist meine Lieblingsbeschäftigung neben Lachen und Fotos machen zu sehen: Schlitten-Crashs. Hier bin ich wohl noch rechtzeitig runtergefallen oder hab mich abgeworfen. Wir hatten dort eine 6 km lange Rodelbahn, die ich insgesamt sieben Mal runtergesaust bin. Irgendwie wurde ich immer wahnsinnig schnell und hab dann die anderen überholt. Ein paar Kurven später konnte ich dann den anderen zugucken wie sie wieder an mir vorbeirasten – ich war mal wieder gecrasht.

Am Sonntag bin ich dann irgendwie frontal gegen so ein Brett gefahren (siehe Foto, nur gelb) und kopfüber drübergeflogen. Der Schlitten blieb auf der Piste und ich steckte mit allen Vieren plus Kopf im Schnee, realisierte erstmal die Situation und ging gedanklich eine Checkliste meiner Körperteile durch bis ich mir überlegte, vielleicht mal so langsam aus dieser doch etwas unnatürlichen Position rauszukommen. Dummerweise war die Strecke etwas eisig und daher (und aufgrund der falschen Schuhe) war das Bremsen irgendwie wirkungslos geblieben.

Henning im Pitztal in Tirol, Österreich

Bis auf ne Viertelstunde Schmerzen im rechten Bein und dem einen oder anderen blauen Fleck ist mir dann aber doch nichts passiert. Muskelkater zählt ja wohl nicht. Danke an NETFORMIC und die Kollegen für die tollen drei Tage! 🙂

Update: Auch im offiziellen NETFORMIC-Blog gibt es seit wenigen Minuten einen Eintrag zur Ski-Freizeit. 🙂

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Magen- und kopfkrank

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Weiß jemand, was das sein könnte, wenn Magen und Kopf mal gemeinsam und mal alleine rebellieren? Irgendwie verfolgt mich das schon einige Tage, brach aber bisher immer nur für ein paar Stunden mal so richtig aus und war dann wieder besser.

Gestern Abend fühlte sich dann der Kopf unschön an und heute morgen beim Aufwachen der Magen. Jetzt ist es eher wieder der Kopf. Und es nervt. Hab auch echt keine Zeit für sowas.

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Canon Digital Ixus 80 IS für mich

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Ich hab schon lange damit geliebäugelt, mir endlich eine Digitalkamera zuzulegen. Handy-Fotos sind auf Dauer nicht so das Wahre. Vor einer Weile blieb mir die Canon Digital Ixus 80 IS im Gedächtnis hängen. Mit der Ixus-Reihe von Canon hatte ich sowieso schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Letzte Nacht hab ich sie dann mehr oder weniger spontan in einem Online-Shop bestellt (natürlich gleich mit 2-GB-Speicherkarte und Tasche dazu). Da ich Vorkasse als Zahlungsart ausgewählt hatte, war klar, dass die Bestellung erst verschickt wird, wenn mein Geld eingegangen ist.

So gegen 5 Uhr letzte Nacht habe ich überwiesen. Das Geld ist offenbar innerhalb des Tages angekommen, denn noch am Abend wurde das Paket versandfertig gemacht und an UPS übergeben. Von dort weiß ich nun, dass das Paket schon um 22:19 Uhr in Ditzingen (hier in der Nähe) den Ankunftsscan durchlaufen hat und um 2:35 Uhr noch den Zielscan.

Ich rechne also morgen mit einer Canon Digital Ixus 80 IS in meinen Händen, auch wenn dort als Lieferdatum noch 17.12. steht. Ich weiß nur leider nicht, welche Farbe sie haben wird. Mit etwas Pech wird’s pink, aber bei den günstigsten Online-Shops konnte man die Farbe überall nicht auswählen (scheint wohl Teil des Grunds zu sein, warum sie dort so billig ist). Da mir das auch nicht so wichtig ist und ich eh nicht ganz sicher war, welche Farbe ich nehme, lass ich mich nun einfach überraschen.

Ich hoffe mit euch, dass hier dann auch hin und wieder mal ein Video zu sehen sein wird… 🙂

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Morgen beim Social Web Breakfast in Köln

Heute Abend fahre ich nach Köln. Dank schneller ICE-Verbindungen geht das schon in 2:14 Stunden. Ich übernachte bei nem Cousin von mir und diskutiere dann morgen beim Social Web Breakfast als Referent über das Thema „Politik im Dialog und das Social Web„.

Ursprünglich war das im Oktober vorgesehen, wurde aber verschoben. Auch der Titel hieß anfangs noch etwas anders und war allgemeiner gefasst (Branding 2.0/Social Network Publishing).

Ich freu mich jedenfalls auf mein erstes Social Web Breakfast und bin gespannt auf die Diskussion dort. Berichtet wird erfahrungsgemäß live unter https://twitter.com/SocialBreakfast.

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Moleskine

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Zum Geburtstag habe ich ein Moleskine geschenkt bekommen. Genauer gesagt sogar zwei – ein Doppelpack. Eines in hellerem grün, eines in dunklerem. Wie auch immer man bei mir auf grün kommt. 😉

Moleskine volant in grünIch hatte vor ein paar Monaten die Geschichte von Moleskine in der brand eins gelesen und war davon irgendwie fasziniert. Eine starke Geschichte rund um eine starke Marke. So stark, dass der Mythos selbst dann bleibt, wenn sein Ursprung eigentlich mehr oder weniger widerlegt ist.

Und so stark, dass die Moleskines vertreibende Firma sich sogar in sehr kritischen Diskussionen über die Marke heraushalten kann – oder vielleicht sogar muss. Die überzeugten Nutzer machen das schon. Gerade in Zeiten des Web 2.0 ein großer Bonus einer Marke, denn die vollständige Kontrolle über seine Marke hat man heutzutage eigentlich sowieso nicht mehr.

Ich hab nun jedenfalls dieses kleine Doppelpack Moleskine volant vor mir liegen und hab mich noch nicht recht getraut sie auszupacken. Irgendwie ist das ja schon etwas Besonderes und ich weiß noch gar nicht, was ich reinschreiben soll.

Aber jetzt tu ich’s dann doch. Quasi live im Blog. 😉 Hm, riecht sympathisch. Auf der ersten Seite kann man eintragen, wohin man das Moleskine schicken soll, wenn es mal verloren geht – und wieviel Belohnung es gibt. Oh, aus dem dunkelgrünen ist gerade die Geschichte von Moleskine rausgefallen.

Die werd ich jetzt dort nochmal lesen und dann vielleicht als erstes „Hallo Moleskine“ in eines der beiden schreiben. Nur in welches?

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Nächstes Mal

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Auf dem Weg zur Arbeit habe ich mir heute eine Brezel gekauft. Für später und so. 59 Cent kostet die dort inzwischen. Ich kramte acht Fünf-Cent-Stücke (die die Pfandautomaten an der Uni einem gerne andrehen) zusammen und legte einen Zehner dazu. Machte schon mal 50 Cent.

Dann schaute ich in den Geldbeutel und seufzte. Ich grummelte irgendwas, was sinngemäß „passt nicht“ heißen sollte, vor mich hin. Die Bäckereifachverkäuferin (die mich als eine der wenigen mir namentlich nicht bekannten Menschen noch duzt) fragte mitfühlend: „Was hammer denn?“

„Wir ham das hier“, sagte ich und legte einen Einer, einen Fünfer und einen Fünfziger hin. Alles in Cent natürlich. Sie nahm die sechs Cent und meinte „Nächstes Mal“.

🙂

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Ich grüße meine Friseuse

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Am Donnerstag war ich nach mehreren Monaten mal wieder beim Friseur. Und es war nötig. Schon beim letzten Mal hatte ich mich entschieden, diesmal keinen 11-EUR-Billig-Schnitt zu nehmen. So langsam wird es ja eh Zeit, das Ende des Studentenlebens einzuleiten. Und so ging ich zu Sezar. Ich hatte da nämlich mal in irgendeinem Klamottenladen einen Gutschein bekommen.

Kurz gesagt: Es war toll. Kopfmassage, Schultermassage, vorher, nachher. Und sehr nette Gespräche. Sonst konnte ich mich meist nicht so für Friseur-Gespräche erwärmen, aber hier war das anders. Was vielleicht auch daran lag, dass Sezar meinen Beruf ganz interessant fand – und ich glaube, nicht nur aus beruflichen Gründen. 🙂

Gestern war ich dann nicht beim Meister, sondern bei Lisa. Auch sie fand es ganz spannend, was es mit Bloggen, Suchmaschinenoptimierung usw. auf sich hat. Jetzt bin ich gespannt, ob sie auch tatsächlich hier reinguckt. Sezar hat es nach dem letzten Mal getan.

Ich war gestern übrigens den ganzen Tag müde und niedergeschlagen – was nicht zuletzt am düsteren Wetter lag. Als ich da rauskam, war ich dann allerdings topfit. 🙂

Man zahlt eben bei guten Friseuren nicht nur für den Haarschnitt…

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Diplom rückt näher

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Es ist wirklich eine große Erleichterung, wenn auf dem Weg zum Diplom nur noch exakt eine Prüfung und die Diplomarbeit zu machen sind. Die Diplomarbeit geht demnächst los und die Prüfung ist erst im Februar.

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